@fluuu: für das was ich aufnehmen möchte wird mir ein 18-55 nicht reichen. Daher ist meine Überlegung, ob ich das überhaupt kaufen soll, oder nicht gleich z.B. ein 18-250. Dass man fotografieren lernen muss ist mir durchaus bewusst. Aber eben gerade weil ich kein reiches Kaufmannskind bin will ich mir nicht ein Objektiv kaufen, von dem ich jetzt schon weiß, dass es mir nicht ausreicht. Daher möchte ich sorgfältig überlegen und dann lieber gleich "was gscheites" kaufen... natürlich in einem Bereich der mir finanziell möglich ist... da gehört leider ein f 2,8 Objektiv mit viel Zoombereich nicht dazu.
Dass eine gute Kamera allein keine guten Bilder macht weiß ich. Aber ich finde, dass ich einen ganz guten Blick für schöne Motive habe. Und ich weiß, was mir an meiner kleinen kompakten fehlt, und was ich eben "mehr" möchte. Und ich möchte nunmal z.B. gern im Zoo ein Tier nah ranholen können, genauso wie ich gerne einen Schmetterling beim Nektartrinken formatfüllend ablichten will. Da ich nicht alle 2 Jahre eine neue Kamera oder neue teure Objektive kaufen will, möchte ich eben jetzt so gut wie eben möglich mich informieren, um Fehlkäufe zumindest zu minimieren. Drum mach ich mich ja auch jetzt schon schlau, und nicht erst 2 Wochen vor Weihnachten
"Grundlegendes Handwerkszeug der Fotografie" kann ich auch gemeinsam mit meiner Kamera lernen, da brauch ich keine OBjektive dazu, von denen ich jetzt schon weiß, dass ich sie nach 1 Monat als unzureichend empfinden werde.
Klar gbts auch die Überlegung, ein 18-55 zu nehmen, und dann mit einem Objektiv größerer Brennweite noch "aufzustocken".. aber dann hab ich ja zwei Objektive und ich mache mir eben vorher Gedanken, ob ich im Urlaub wirklich 2 Objektive mit mir rumtragen will, dich ich dann in der eh schon knapp bemessenen Zeit die man bei Rundreisen für gewöhnlich so hat auch noch wechseln müsste.
Zitat: "Dazu gehören die Grundlagen zum Einstellen und Verstehen der Blende, Verschlusszeit und Brennweite, sowie die Grundlagen in Bildaufbau und Komposition."
Wie gesagt... EInstellen und Verstehen der Blende.. das lernt man, indem mans macht, oder nicht? Und indem man sich was erklären lässt, Leute fragt, sich was zeigen lässt.
Brennweite: diese Bildungslücke habe ich schon geschlossen
Grundlagen in Bildaufbau und Komposition: Hm.. vielleicht gefallen Dir die Bilder nicht, die ich hochgeladen habe, keine Ahnung. Aber ich bin der Meinung, dass ich über Grundlagen in Bildaufbau und Komposition durchaus verfüge. Vielleicht nicht wie ein Profifotograf, der hat es schließlich gelernt.. aber ein wenig "Gefühl" schadet ja auch nie... und Talent kann man bekanntlich auch nicht erlernen.
Zitat: "Wie gesagt, eine Kamera ist eigentlich kein Spielzeug und je teurer und je mehr Zubehör je größer der Spieleffekt sollte eigentlich nicht zutreffen"
eben.. drum überleg ich mir vorher, was ich will, damit ich nicht je mehr je größer je noch mehr zu Hause rumliegen hab.
Zitat: "ansonsten ist sie ein Werkzeug zum kreieren von fotografischen Bildern ungefähr genauso wie mit Pinsel, Farbe und Leinwand auch"
*blickt auf die Keilrahmen mit Öl- und Acrylfarbe um sich rum... auf die Pastellkreiden und die Bleistiftzeichnungen der letzten Jahre*
ja?
danke, ich weiß dass du es gut meinst, aber ich gehöre nicht zu der Sorte "Hausfrau, die keinen Bock auf neue Schuhe hat und sich lieber ne Digitalkamera kauft"
@Bommelnator: danke schön! Jetzt bin ich schon wieder so hin und hergerissen... ich les dauernd Testberichte, Beispielbilder usw... hatte ne Weile wieder das 28-300 im Auge, dann hab ich Beispielbilder bei 300mm gesehen.. irgendwie sind die mir zu unscharf o_O Jetzt tendiere ich doch wieder zum 18-... ja... das 200 und das 250 sind in der Qualität vergleichbar, oder? Dann dürfte das 250mm die bessere Wahl sein?