Thema Magix: ich glaub da bist du nicht richtig, also wenn du ne Schritt-für-Schritt Anleitung suchst usw... ich würde die interne Hilfe etwas durchblättern, weil ich hab gehört das Programm sei recht einfach zu bedienen, man käme da recht schnell rein nach ein wenig rumprobieren.
Ich denke es funktioniert in etwa so wie Pinnacle Studio (das is für Videos), d.h. du ziehst halt das Foto das du verwenden willst unten in die Fotozeile, dann gibst du an wie lange es angezeigt werden soll (ich nehm an mit Rechtsklich, oder vielleicht indem du den "Frame", also das angezeigte Bild schmaler oder länger ziehst) und dann klatschst du vorne oder hinten dran noch nen Übergangseffekt (den man aber nich übertreiben sollte. Weich ein und ausblenden dürfte in den meisten Fällen das Beste sein, so Wuuuuuuh ich verwandel mich in eine Spirale-Effekte find ich lächerlich, wenn die zu oft verwendet werden)
Thema Musik: würde ich genauso sehen
wie beim Film: mit dem Takt schneiden. D.h. wenn in der Musik ein neuer Takt beginnt auch ein neues Bild dazu, also halt nicht mitten im Takt wechseln.
Erst die Diashow in ihrer Reihenfolge fertig machen, dann die Musik dazu suchen. Einfach mal laufen lassen und "fühlen", ob sie passt. Zu langsamen Schnitten, weichen Überblendungen und zarten Blümchen passt kein HipHop etc.
Prinzipiell musst du das wirken lassen, und überlegen, welche Stimmung du vermitteln willst, man kann das nicht am "Thema" festmachen.
Beispiel: Musik eher rabiat, härter, z.B. Metal, oder Hip Hop, oder auch etwas schnelleres flippigeres was nicht so modern ist: da passen knallige Farben, schnelle Bildwechsel, bewegte oder kontrastreiche Bilder.
Beispiel: ruhige Klassik, sanfte Instrumentals: da passen weiche Bilder und Übergänge, sanfte Farben.
Wenn du also die Dramatik beschreiben willst, in der eine fette, bösartig aussehende Hummel angerauscht kommt, dann auf eine dunkelrote Blume oder ein Blumenfeld in Gewitterstimmung schneidest, dann eine fette Raupe in Frontalansicht Makro und dann den Gärtner mit dem Lausspray, dann passt da ne Musik die BAMM BAMM BAMM DADADADAAAAAAAA macht.
Selbe Hummel, selbes Blumenfeld im Gewitter, die arme fette Raupe (und der Gärtner eher weniger *G*) mit einer instrumentalmusik unterlegt würde eine müde Hummel, eine melancholische Gewitterstimmung und eine schläfrige Raupe ergeben.
Selbe Reihenfolge und im Hintergrund wasweißich... den Hummeltanz, oder den Cancan, würde eine besoffene, lustig schwankende Hummel im Sturzflug, einen bewegten, nciht sehr unheimlichen Gewitterwind und eine vor dem Gärtner (der wieder reinpasst) total erschrockene Raupe ergeben.
Verstehst du, was ich meine?
äh... so.. zurück zum Thema Schnitt: also erst grobe Reihenfolge und überlegen: Was soll die Stimmung sein. Dann Musik suchen, schonmal drunterlegen. Und dann die Frames, also die einzelnen BIlder in ihrer Anzeigedauer verlängern bzw. verkürzen, so dass sie auf die Musik passen. Also wenn in der Musik auf einmal ein "BAMM!" erscheint wo vorher sonst alles ruhig war, dann muss auch BAMM ein Bild so richtig reinhauen
