Erste Antwort:
Gute Nachtaufnahmen macht man in der Dämmerung.
Solange der Himmel noch nicht völlig schwarz ist kann man nämlich auch
noch nicht-beleuchtete Häuser und Geländeformationen erkennen.
Mondaufnahmen sind häufig überbelichtet.
Wenn der Mond nur relativ klein im Bild erscheint (mangels sehr langer Brennweite) dann ist viel dunkler Nachthimmel auf dem Bild den die Kamera ausreichend hell belichten möchte. Dabei wird dann der Mond einfach zu hell.
Zweite Antwort:
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=2112
Mitziehaufnahmen mit relativ langer Belichtungszeit (dadurch relativ kleine Blendenöffnung)(*) und die Kamera während der Aufnahmen mit dem Objekt mitschwenken. Das erfordert Übung!
Die Mitzieh-Bewegung soll lange vor dem Auslösen beginnen und noch über das Ende der Belichtungszeit hinausgehen.
Mit einer längeren Brennweite vergrößerst Du noch die scheinbare Geschwindigkeit des Objektes.
(*) D.h. bei normaler Belichtungshelligkeit die Zeit-Blenden-Kombination zu langen Zeiten und großen Blendenzahlen shiften. Etwa 1/15 sec, Blende 1:22