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Monitor-Kalibrierung - aber womit?

Alles rund um die digitale Bearbeitung der Bilder am Computer. Bearbeitungsmethoden der Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Miss Pixel
wenige Posts
Beiträge: 3
Registriert: Sa Aug 18, 2007 10:44 pm

Monitor-Kalibrierung - aber womit?

Beitrag von Miss Pixel » Sa Aug 25, 2007 2:47 pm

Liebe Fotofreunde,

ich bin hier neu im Forum. Vor Kurzem bin ich von analoger auf digitale Fotografie umgestiegen und habe auf diesem Gebiet nun noch einiges zu lernen. Ich möchte ich euch gerne einige Fragen zur Monitorkalibrierung und der Hardware stellen.

Ich will meine Fotos jetzt am Computer nachbearbeiten, sie aber nicht verschlimmbessern. Deshalb habe ich schon einiges über Monitorkalibrierung gelesen. Aber je mehr ich lese, desto weniger weiß ich...

Meine Situation ist die:
- Die Wände meines Arbeitszimmer sind nicht neutralgrau gestrichen
- Tageslichtsituation sehr wechselhaft je nach Wetter, nachmittags scheint die Sonne rein
- Zimmerbeleuchtung normale Glühbirnen
- Der Monitor (CRT) steht im rechten Winkel zum Fenster
- Ich möchte meine Bilder hauptsächlich für die Betrachtung auf meinem Bildschirm korrigieren, die Farben sollen so naturgetreu wie möglich sein (Ausdrucke mache ich nur auf meinem Selphy-Druckerchen selbst, größere Formate gebe ich zum Labor)
- Im Moment habe ich den Monitor mit Adobe Gamma eingestellt
- Meine Bildbearbeitungsprogramme lassen sich auf ein bestimmtes Farbprofil einstellen

So, nun kommen meine Fragen und ich bitte euch um eure Meinung dazu:

1. Lohnt sich für meine Situation die Anschaffung einer Hardware oder tun es auch z. B. Graukeil, Adobe Gamma oder Monitor Calibration Wizard 1.0?

2. Wäre es hilfreich, statt normale Glühlampen Energiesparlampen einzuschrauben, die es ja in einer bestimmten Farbtemperatur zu kaufen gibt (z. B. 6500° Kelvin)?

3. Ich habe schon an lichtdichte Vorhänge gedacht, um bei der Bearbeitung das ständig wechselnde Tageslicht abzuhalten. Ist das sinnvoll?

4. Falls ich eine Hardware kaufe, möchte ich ein Gerät, das auch das Umgebungslicht mißt. In Frage kommen für mich das Huey Pro oder das Spyder 2 pro. Ich habe Internetangebote dazu verglichen und da macht mich etwas unsicher (ich hab noch nie was übers Internet gekauft): Beim Brenner-Foto-Versand kostet Spyder 2 pro 275 €, bei Ayoo Hardwareversand nur 153 € (auch inkl. Mwst., kein Update). Sind solche Preisunterschiede im Versandhandel normal?

5. Was bedeuten bei Spyder 2 pro die angehängten Buchstaben Int oder D bei manchen Angeboten?

Ich weiß, das sind viele Fragen, aber es wäre echt toll, wenn ihr mir auf die Hufe helfen würdet!

Seid herzlich gegrüßt
Miss Pixel

Gast

Beitrag von Gast » So Aug 26, 2007 5:50 pm

Zu Deinem ganzen Post würde ich sagen, es klingt als würdest Du ein Labor für wissenschaftliche Zwecke aufbauen wollen bei dem alle Umstände genau kontrolliert werden können und jedes Staubkorn in die Berechnung eingearbeitet werden kann.
Nur wenn das so wäre, dann würdest Du nicht in diesem Forum Posten, dann hättest Du das Metier studiert und wüsstest genau was Du tust, bräuchtest nicht fragen ob es sinnvoll ist Vorhänge zu verwenden oder nicht. Da kann und will ich nicht mehr zu schreiben...

gruß fluuu

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » So Aug 26, 2007 8:54 pm

Wenn mann professionell arbeiten will und gleichmäßige Ergebnisse erzielen ist es schon sinnvoll Monitor, Drucker etc. zu kalibrieren.
Ich habe mir allerdings auch nie die Arbeit gemacht

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Esel
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Ich probiers mal

Beitrag von Esel » Di Aug 28, 2007 11:08 am

1. Lohnt nicht nur sondern ist unumgänglich.

2. Wenn Du farbverbindlich arbeiten willst, Ja.

3. s. Punkt 2.

4. Spyder2Pro ist prima. Die Preisunterschiede sind normal.

5. Das sind die Internationale oder deutsche Version.


Wenn es für den Druck farbverbindlich sein soll kommst du um PrintFixPro von Spyder für 549,- UVP nicht herum.

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Di Sep 04, 2007 7:57 pm

Ich habe auch lange über diese Frage nachgedacht.
Schließlich bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ich am Monitor ungefähr erkennen möchte, wie ein Bild wirkt. Dafür habe ich mehrere Bilder am Monitor betrachtet und mit Ausdrucken verglichen. Die Abweichung hat sich sehr in Grenzen gehalten, so dass ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Für professionelles Arbeiten reicht das natürlich nicht, aber ich bin Hobbyfotograf.

P.S.: Auffällig ist, dass die Fotos auf den Abzügen immer dunkler sind als am Monitor. Und das wurmt mich schon manchmal, weil es die Wirkung doch gelegentlich verfälscht.
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

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