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Bildverzerrung

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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george VII
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Beitrag von george VII » Sa Aug 04, 2007 10:14 pm

Hallo Pathologe,
ich hoffe, ich habe noch paar Jahre :lol:
Aber der Link ist gut, danke. Auf dieser Seite stört nur ein einziges Bild: Schoß Ralsweik (linke Aufnahme). Von dieser Sorte hatte ich den letzten Jahren zu viele "produziert" und mich dabei etwas zu sehr frustriet... Nur gut, das es keine Papierabzüge waren :)
Grüße, george VII

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Beitrag von Pathologe » Sa Aug 04, 2007 10:37 pm

Hallo
Nicht so viel Frust machen, finde, diese Aufnahmen haben auch etwas für sich, dadurch gewinnt das Schloss an Charakter und man erzeugt eine gewisse Stimmung und Spannung... also auch mal von einer anderen Seite sehen, dann ist es gar nicht mal so schlimm :wink:
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Beitrag von george VII » Sa Aug 04, 2007 11:14 pm

Ich gebe zu, dass das wirklich Ansichts- bzw. Geschmackssache ist. Mir persönlich gefällt es nicht, weil ich sofort den biologischen Mangel in mir suche. Aber Recht hast du schon irgend wie auch. Habe gerade mal die weiteren Links auf dieser Seite besucht; wirklich sehr interessant.
Man kann dieses von mir bemängelte Bild ja durchaus auch als Kunst ansehen. Dann wäre ich allerdings ein Kunstbanause :o
Allerdings gebe ich gerne zu, dass ein Hauch preussischer Erziehung dabei eine Rolle spielt.
Wenn ein Künstler einen Quater erschafft und ich diesen fotographiere, dann möchte ich doch bitte auch einen Quater auf dem Bild sehen und nicht einen Pyramidenstumpf und schon gar nicht einen Rhombus oder sonst was noch.
Entschuldigung bitte, aber dieses Thema überfordert mich und führt auch irgendwie zu weit von meiner Frage weg.
Schöne Grüße,
george VII

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Beitrag von Pathologe » So Aug 05, 2007 8:47 am

Hallo
Ja, ich verstehe dich schon, sicher, diese Linien stören vielleicht auch. Ich weiss nicht, was du für Programme und Möglichkeiten hast, habe es selber mal in Photoshop versucht, ist relativ einfach mit wenigen Klicks sehr zu verbessern, also wenn du Lust hast können wirs ja weiter besprechen, evtl. per PM?
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Beitrag von george VII » So Aug 05, 2007 10:42 pm

Hallo,
gut zu wissen, dass es sich korrigieren lässt. Momentan habe ich keine geeignete Software dafür. Adobe Photoshop läuft nur 30 Tage. Ich suche noch nach etwas dauerhafteren Alternativen. Habe jetzt auch fast keine "windschiefen" Bilder, weil ich sie bisher immer sofort gelöscht habe und absichtlich so ein Bild zum Test hinzubekommen, klappt dann auch nicht auf Anhieb.
Wer oder was ist PM? Ist das so ein Plauder-Messenger?
Grüße, george VII

Gast

Beitrag von Gast » So Aug 05, 2007 10:52 pm

PM = Persönliche Mail

Hier durch den kleinen Button pn (persönliche Nachricht) repräsentiert.

Das perspektivisch entzerren geht eigentlich recht einfach, wobei es mehrere Möglichkeiten gibt.

1. Objektivfehler (Kissen/Tonnenverzehrungen) lassen sich mit ptlens korrigieren.

2. ShiftN (Freeware) ist ein Programm, welches eigentlich nur eines macht: Stürzende Linien korrigieren.

Dirk

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Beitrag von george VII » So Aug 05, 2007 11:04 pm

Hallo,
danke für den Hinweis mit pn :)
Ich werde gleich mal nach dem Programm suchen...

Nachtrag: ShiftN hat wirklich auf Knopfdruck funktioniert. Ich bin vom Ergebnis total überrascht. Echt Super, der Tipp :!:

Habe eben mal 2 Vergleichsbilder hochgeladen

Grüße und gut's Nächt'le,
george VII

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Beitrag von george VII » Do Sep 06, 2007 7:56 pm

[quote="george VII"]Hallo,
danke für den Hinweis mit pn :)
Ich werde gleich mal nach dem Programm suchen...

Nachtrag: ShiftN hat wirklich auf Knopfdruck funktioniert. Ich bin vom Ergebnis total überrascht. Echt Super, der Tipp :!:

Habe eben mal 2 Vergleichsbilder hochgeladen

Grüße und gut's Nächt'le,
george VII[/quote]

Ich möchte nach einiger Zeit doch einräumen, dass es erhebliche Unterschiede in der Handhabung einer Digi- o. Analogkamera gibt und ich muß noch jede Menge dazu lernen und habe auch viel gelesen in den letzten Wochen.
Mein Hauptfehler war bisher, dass man die Digi-Kamera nicht bedenkenlos aus dem horizontalen Winkel in die Höhe oder Tiefe bewegen kann wenn man geometrische Motive ablichtet, weil die Verzerrungen erst ab einem bestimmten Größenmaß auf dem LCD zu sehen sind (auf dem Foto schon wesentlich eher!) und ich drücke jetzt viel "überlegter" ab, als vorher.
Allerdings..., wenn ich es mir überlege: In den Anfangsjahren, als ich noch Teenager war ist bei weitem auch nicht jedes Analogfoto gelungen... Da kam es auch schon mal vor, dass auf einem ganzen Zelluloid nichts zu sehen war.
Ist eben nur Übungssache, dank eu'rer Hilfe.
Schöne Grüße,
george VII.

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Beitrag von fibbo » Fr Sep 07, 2007 1:25 pm

george VII hat geschrieben:...Wenn ein Künstler einen Quater erschafft und ich diesen fotographiere, dann möchte ich doch bitte auch einen Quater auf dem Bild sehen und nicht einen Pyramidenstumpf und schon gar nicht einen Rhombus oder sonst was noch.

Du hast vollkommen recht mit diesen Ansprüchen. Aber dann muss Du auch konsequent sein und Dein Material entsprechend einrichten. Erste Möglichkeit: Mach nur noch Hochkantaufnahmen (vielleicht sogar von erhöhtem Standpunkt aus), wobei Du dann so weit weg gehst bis die Verzerrungen nicht mehr sichtbar sind. Das bedeutet aber, dass Du praktisch die ganze untere Hälfte des Fotos wegschneiden kannst. Und das wiederum erfordert einen Haufen Megapixel damit die Auflösung nicht leidet. Also so ca. ab 8Mp, besser 10-12Mp.
Es gibt Leute, die sich nur deswegen eine Canon 5D mit Weitwinkel Festbrennweite gekauft haben. Das kommt nämlich dazu, dass man bei einem 08/15-Zoom nicht erwarten kann, dass es sauber ist. Meist kriegt mal eben bei einem WW-Zoom tonnenförmige Ränder gratis dazu. Und falls das nicht ist, dann hat das Foto Wellen, die man mit EBV nicht mehr rauskriegt oder nur sehr schwer.

Früher in Analogzeiten (und heute mit der Canon 5D) hatte man 28mm Shiftobjektive für Architektur benutzt. Oder sogar Balgengeräte mit Shift und Tilt Möglichkeit. Das war/ist natürlich etwas unbequemer als sich einfach hinzustellen und ein Gebäude von unten nach oben mit einer Kompaktkamera zu fotografieren.

fibbo

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Beitrag von george VII » Fr Sep 07, 2007 3:59 pm

Hallo fibbo,
du hast natürlich Recht, der Aufwand ist wesentlich höher. Ich habe schon ein paar Tests gemacht: Man kann wohl auch stürzende Linien vermeiden, dann passt eben nur ein Teil des Motivs auf das Bild.
Im Übrigen muß ich mich selbst korrigieren: Man sieht diesen Effekt auch bei Analogfotos, nur muß man da etwas genauer hinsehen. Es hat also nichts mit Digital oder Analog zu tun, sondern eher mit Brennweite und Entfernung zum Objekt und dessen Wahrnehmung.
Man muß eben erst mal durch Andere darauf aufmerksam gemacht werden :lol:

Schöne Grüße,
george VII

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