Scherbe hat geschrieben:In der Tat, zumal man sich auch beim Realismus an jeder Ecke rechtfertigen müsste, wenn was nicht ganz gereimt ist.
chris
ja, es kommt auf jedes kleinste detail an. deswegen könntest du was anderes versuchen: du adaptierst die geschichte, bestimmst aber zeit und ort nach deinen eigenen regeln - selbstverständlich können zeit und ort auch frei erfunden werden, sowas wie "mars, 2317" - lässt aber den vordergrund, handlungsspielraum weitesgehend unverändert...
wenn die geschichte aber fest in ort und zeit eingebunden ist, lässt sich das nur schwer machen.
wichtig sind zuallererst die "themen". möchtest du s/w fotografieren? sollen phantasievolle rgb-channel änderungen vorgenommen werden? HDR?
wenn du erstmal einen "faden" gefunden hast, könnte es einfacher werden... ich hab in der 13ten (vor 2 jahren) auch eine eine geschichte erzählt, jedoch habe ich sie erfunden - was einen teil des projektes vereinfacht, einen anderen erschwert hat. jedenfalls habe ich mir vorher klare linien und vorgehensweisen (also "fäden") definiert, was sich als am besten entpuppt hat... jeder ausbruch aus diesen regeln bewirkt dann ein gefühl der absicht, und läüsst einen noch größeren handlungsfreiraum bezüglich inetension möglich - als wenn du dir selber keine gestalterischen grenzen setzt, die man brechen könnte
bevor die frage aufkommt: die serie war analog und hängt in der schule, ich habe leider keine digital version