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mondfotografie

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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gabyklüber
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mondfotografie

Beitrag von gabyklüber » Di Okt 23, 2007 12:36 pm

hallo,
ich wollte letztens den vollmond fotografieren.
die sind auch nicht so schlecht geworden,aber nicht wie ich wollte.
ich wollte den mond mit seinen katratern,so wie er im sucher war,abgelichtet haben.
aber er war,trotz den verschiedensten einstellungen überbelichtet.
(objetktiv 7o-300mm,kamera pentax k100d)
woran liegt das ?

grüße gaby

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Cano
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Beitrag von Cano » Di Okt 23, 2007 12:42 pm

Ich würde es mal mit Spotmessung versuchen (falls die K100D das kann).

Gruß
Cano

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gabyklüber
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Beitrag von gabyklüber » Di Okt 23, 2007 12:48 pm

ja,meine kamera kann das,ich werde das beim nächstenmal ausprobieren,danke schön

grüße gaby

Gast

Beitrag von Gast » Di Okt 23, 2007 1:33 pm

Ca. Werte (in dem Bereich einfach mal ein bischen Probieren) bei Sternklarer Nacht (Direkte Sicht auf den Mond)

ISO 200, Blende 4, 1/60


Die Spotmessung muß schon in Richtung 1% gehen (meistens sind es aber 5%) um wirklich nur den Mond anzuvisieren).

Das der Hintergrund (Der strahlende Weltraum) schwarz abgebildet sein soll und nicht Mittelgrau (was die Kameras aber wollen, wenn Sie ihn in die Belichtung mit einbeziehen) nehme ich mal als gegeben an.

Ansonsten nach dem Foto einfach das Histogramm ansehen: Fast 100% des Ausschlags bei Schwarz (links) und rechts kurz vor dem Ende sind auch ein paar Pixel (Das sind die Pixel des Mondes, der Rest ist egal).

In dem Fall stimmt die Belichtung.

Sollte das Histogramm anders aussehen an den Zeiten und Blenden drehen bis es passt.

Dirk

Mcc
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Wb

Beitrag von Mcc » Do Sep 23, 2010 11:22 am

Was macht ihr mit der Weissablichtung?
Die sollte man doch auch einstellen, oder!?
Ich versuchte gestern erstmals den Mond zu fotografieren.
Leider sind mir die Aufnahmen nicht so gelungen, wie ich es mir vorgestellt habe, bzw. Wie ich ihn gesehen habe.
Der Schoene gelbroetliche Schein kam nicht zur geltung. Auch die Bergkette im Vordergrund kam zu wenig raus
Hat jemand einen Tipp fuer mich?

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Do Sep 23, 2010 11:29 am

Der Mond ist sehr, sehr viel heller als die nächtliche Landschaft.

Eine Aufnahme wo der Mond nicht überbelichtet und zugleich die Landschaft nicht pechschwarz ist, ist ziemlich schwierig.
Das geht nur in der Dämmerung, wenn die untergehende Sonne die Landschaft noch etwas aufhellt und der Himmel noch nicht richtig schwarz ist.

(Da macht man heute leichter zwei getrennte Fotos und kopiert den Mond aus der einen Aufnahme über die Landschaft der anderen. Dabei kann man ihn gleich auch etwas größer machen.)
Ggf. kann man auch eine einzelne RAW-Aufnahme mittels "Tiefen/Lichter" passend hinbiegen.

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gethupa
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Re: Wb

Beitrag von gethupa » Do Sep 23, 2010 11:32 am

edit: KaoTai war schneller...


Gruß
Daniel

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Re: Wb

Beitrag von heribert stahl » Do Sep 23, 2010 11:36 am

Mcc hat geschrieben:Was macht ihr mit der Weissablichtung?
Die sollte man doch auch einstellen, oder!?
Am besten ist immer im RAW Format abzuspeichern. Dann kann man hinterher verlusstfrei den Weissabgleich am Monitor machen.
Wenn das nicht geht, kannst Du ja verschiedene Einstellungen durchprobieren. Anfangen wuerde ich immer mit Tageslichteinstellung (5600 Kelvin)
Je groesser der Mond auf dem Sensor abgebildet ist, dest kuerzer sollte die Belichtungszeit sein. Sonst verwischt er. Bei 300mm Brennweite keinesfalls laenger als 1/250sec :shock:

Gruss
Heribert

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gruenlein
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Beitrag von gruenlein » Di Sep 28, 2010 8:38 pm

ich belichte dazu immer wesentlich unter. Vor allem bei dunkelschwarzer Nacht, ist das relativ schwierig mit normaler Belichtung.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Fr Okt 01, 2010 3:18 pm

gruenlein hat geschrieben:ich belichte dazu immer wesentlich unter. Vor allem bei dunkelschwarzer Nacht, ist das relativ schwierig mit normaler Belichtung.

jo, dazu gibt es die Spotmessung, oder man probiert es manuell und ein paar Testfotos.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Di Okt 05, 2010 5:35 pm

Bin nicht so der Astrograph, aber mir fiele ein, das mit einer Belichtungsreihe aus 3 Fotos zu machen. Hinterher kann man ein HDR-Tool bemühen, um Tiefen und Lichter rauszukitzeln, wobei ich das alles auch nicht in pechschwarzer Nacht, sondern wie @KaoTai empfahl, in der Dämmerung machen würde.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Di Okt 05, 2010 9:59 pm

der_hörr hat geschrieben:Bin nicht so der Astrograph, aber mir fiele ein, das mit einer Belichtungsreihe aus 3 Fotos zu machen. Hinterher kann man ein HDR-Tool bemühen, um Tiefen und Lichter rauszukitzeln, wobei ich das alles auch nicht in pechschwarzer Nacht, sondern wie @KaoTai empfahl, in der Dämmerung machen würde.
Die drei Fotos sollten aber zeitlich möglichst eng zusammenliegen. Geht mit einer Nikon ab D200 ganz gut, aber bei den Einsteigerkameras weiss ich nicht ob das reicht. Je nach Grösse der Mond"scheibe" sollte man 1/30s nicht unterschreiten. Das heisst, das Braketing sollte mit mind. 3 Fotos je Sekunde passieren, besser mit 5-6 B/s (wie bei den Semiprokameras)

fibbo

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