Wulf hat geschrieben:Szandor hat geschrieben:@Girly: wegen dem vielen Einstellen: bei der Bridge musst du sicherlich weniger einstellen als bei einer DSLR.... also wenn du nicht so viel einstellen willst, kauf Dir keine DSLR, weil das ist dann rausgeschmissenes Geld, und zwar im höheren 3-stelligen Bereich!
Ne bridge hat (ne DSLR auch, aber das ist net der Sinn von ner DSLR) ne Automatikfunktion. Knopf drücken, Bild gemacht, fertig.
Und wenn du was einstellen WILLST, hast du die Möglichkeit dazu.
Also bei mir stellt man bei einer Bridge-Kamera genauso viel ein wie bei einer DSLR. Ich kenn eigendlich nur 3 Unterschiede 1.Kein Objektivwechsel möglich. 2. ein anderer Sucher. 3. kleinerer Sensor. Und das wars!Der Rest ist identisch.
Wulf
Das sehe ich genau so, ziehe aber andere Schluesse daraus:
Wenn die DSLR nicht schwerer/umstaendlicher zu bedienen ist,
und wenn sie (in der Grundausstattung) noch nicht mal teurer ist,
dann wiegen die Vorteile wie der groessere Sensor so stark, dass ich an eine Bridge Kamera keinen Gedanken mehr verschwenden wuerde.
Die kleinen Sensoren erlauben nun mal kein Freistellen (unscharfer Hintergrund) und geraten bei wenig Licht ohne Stativ schnell an ihre Grenzen: dann rauscht es uebel oder es wird weichgespuelt.
Fuer unter 500 Euro bekommst man eine sehr brauchbare DSLR, die man nach Belieben und Geldbeutel erweitern kann, aber nicht muss. Wahrscheinlich fehlt es dann noch am Teleobjektiv. Das gibt es schon fuer deutlich unter 200 Euro.
Wenn einem die DSLR nicht zusagt, kann man sie ohne riesige Verluste wieder verkaufen. Versuch das mal mit einer Kompakten oder Bridgekamera
Die Vorteile der Bridgekameras sehe ich bei relativ problemloser Macrofotografie und in der Nutzung des schwenkbaren Displays.
Gruss
Heribert