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Nikon D40 / Pentax K100D

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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liev
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Nikon D40 / Pentax K100D

Beitrag von liev » Sa Dez 01, 2007 4:49 pm

Hi,

welches Marko-Objektiv würdet Ihr für die beiden genannten Kameras empfehlen und mit wie sieht das preislich aus?

Grüße
Chris

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 01, 2007 4:57 pm

für die pentax empfehle ich das preiswerte cosina makro 100/3,5.
da die nikon objektive mit autofokusmotor braucht (die hat keinen im gehäuse), dürfte es da etwas teurer werden - eine empfehlung kann ich nciht aussprechen, kenne mich mit nikon nicht aus

liev
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Beitrag von liev » Sa Dez 01, 2007 5:34 pm

Hi,

erstmal Danke für den Tipp.
da die nikon objektive mit autofokusmotor braucht (die hat keinen im gehäuse),
Ist das nur bei der D40 so oder gilt das für alle Nikon-Kameras?

Grüße
Chris

Gast

Beitrag von Gast » Sa Dez 01, 2007 5:37 pm

das ist nur bei der D40 so (und bei der D40x)

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » So Dez 02, 2007 10:24 am

Es gibt keine schlechten Macroobjektive.
Erwaehntes Cosina ist optisch schon sehr gut. An der Mechanik merkt man aber deutlich, aus welchem Preissegment es stammt :?

Die besten der besten sind
DFA 2,8/100 Macro von Pentax, optisch eng verwandt mit dem Tokina mit den gleichen Daten.
Das Tamron 2,8/90mm ist aehnlich gut.
Tamron und Sigma gibt es auch fuer Pentax Bajonett.
Sigma, Tamron und Tokina bekommst Du auch fuer`s Nikon Bajonett, allerdings ohne AF an der 40D(x).
Von Nikon gibt es ein stabilisiertes 2,8/105mm mit eingebautem AF Motor; es ist das teuerste 100er.
Fuer Pentax gibt es auch noch gebrauchte "F", "FA" oder auch "A" Versionen. Alle sind optisch und mechanisch spitze.

Die 50er Macros sind nicht so flexibel wie die 100er
Die 150er (Sigma) und 180er (Sigma und Tamron) sind schon deutlich teurer.

Gruss
Heribert

Nikita
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Beitrag von Nikita » Mo Dez 10, 2007 1:28 pm

Hallöchen,

habe mit meiner manuellen Spiegelreflex bisher nur immer mit 1 Objektiv gearbeitet... Das soll sich aber bald mit einer DSLR ändern (bin bekannterweise ja noch am Überlegen) :wink:

Daher eine etwas blöde Frage :oops: .... Für welche Art Aufnahmen / Situationen wären Festbrennweiten geeignet? Und welche Werte für welche Situationen?

Sorry, dass ich frage, dachte aber bisher, dass generell Zoomobjektive der Renner sind.

Grüße
Nikita

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Cano
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Beitrag von Cano » Mo Dez 10, 2007 1:39 pm

Nikita hat geschrieben: Sorry, dass ich frage, dachte aber bisher, dass generell Zoomobjektive der Renner sind.
Das sind sie ja auch, und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie komfortabler sind als Festbrennweiten.

Gruß
Cano

Gast

Beitrag von Gast » Mo Dez 10, 2007 1:45 pm

ich fotografiere zu 80% mit einer 50mm festbrennweite.

festbrennweiten haben eine eindeutig bessere abbildungsqualität, in der regel eine um längen bessere lichtstärke - und geben einen ganz anderen blick auf die dinge...

allerdings sind die teile auch ziemlich teuer, weswegen ich mich für pentax entschieden habe - die ist nämlich kompatibel zu älteren linsen, die weitaus günstiger sind.

wenn du planst, mit einem 18-200 suppenzoom zu fotografieren, ist es "egal" welche kamera du nimmst...
ein bildstabi wäre nett - also entweder zu einem stabilisiertem objektiv greifen, oder zu einem hersteller der den stabi in der kamera verbaut hat.
(pentax, samsung, olympus)

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Mo Dez 10, 2007 2:01 pm

Dennoch sind FBs eigentlich nichts schlechtes, zumal man lichtstärkemässig viel mehr Reserven hat.

Was man so z.B. brauchen kann:

~14mm: Superweitwinkel > Landschaftsaufnahmen (begrenzt auch streetphotography)

~35mm: Leichtes Weitwinkel > Kassischerweise der Standard im Fotojournalismus, wobei die Tendenz hier in letzter Zeit eher zum 70-200 geht.

~50mm: Normalbrennwite > Entspricht eigentlich dem normalen Sichtfeld. Gut für aufnahmen in Bars und an Veranstaltungen, sowie für streetph. zu gebrauchen. Auch bei Fotoreportagen und als Ausweg bei wenig Licht sehr beliebt. Sollte eigentlich in keinem Lineup fehlen.

Am Crop gibt das ein ganz nützliches 80mm, dass man gut für etwas weitere Portraits oder an Konzerten verwenden kann.

~85mm: Wie gesagt, weitere Portraits, auch in der Konzertfotografie wegen der Lichtstärke relativ beliebt.

~90/100/105mm: Makro.

~135mm: Engere Protraits, ebenfalls bei Konzerten häufig anzutreffen.

~180mm: Makro.

200+: Sport/wildlife.

Das wäre so in etwa die klassische Aufteilung, nachher liegt es natürlich bei Dir, was Du womit und wie ablichtest.

Ausserdem gilt es zu bedenken, dass all diese Brennweiten für 35mm, also ohne den Cropfaktor gerechnet sind.
Zuletzt geändert von Frederic Laurenzen am Mo Dez 10, 2007 3:35 pm, insgesamt 1-mal geändert.
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...

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Beitrag von Nikita » Mo Dez 10, 2007 3:17 pm

Klasse!

Vielen Dank für die kleine Auflistung.

Doch eine Frage noch: was heißt:
Fredlaur hat geschrieben: Ausserdem gilt es zu bedenken, dass all diese Brennweiten für 35mm, also ohne den Cropfaktor gerechnet sind.
Grüße
Nikita

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Mo Dez 10, 2007 3:32 pm

Die digitalen Sensoren sind kleiner als der 35mm Film, sie verlängern die Brennweite virtuell also etwa um den Faktor 1.5-1.7.

Um in etwa die 85mm echte Brennweite zu haben, musst Du an die Digitale eine 50mm FB (eigentlich eine 55mm) dranschrauben.
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Beitrag von Nikita » Mo Dez 10, 2007 3:38 pm

Fredlaur hat geschrieben:Die digitalen Sensoren sind kleiner als der 35mm Film, sie verlängern die Brennweite virtuell also etwa um den Faktor 1.5-1.7.
dachte mir schon, dass du diese "Umrechnng" damit meinst.

Woher weiß ich, bei welcher Kamera / welchem Objektiv ich welchen Faktor nehmen muss?

Grüße
Nikita

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Beitrag von heribert stahl » Mo Dez 10, 2007 11:49 pm

Canon 1,6 oder 1,3 oder 1,0
Nikon 1,5 oder 1,0
Sony 1,5
Pentax 1,5
Sigma 1,7
Olympus 2,0

Gruss
Heribert

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