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Kaufberatung DigiCam für Feuerwehr

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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FFwSHG
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Kaufberatung DigiCam für Feuerwehr

Beitrag von FFwSHG » Di Jan 22, 2008 8:15 am

Guten Morgen,
nach langem Suchen im Internet bin ich noch zu keinem richtigen Ergebnis gekommen.
Ich Suche eine Digitalkamera für die Feuerwehr, also hauptsächlich zur Einsatzdokumentation. d.h. Fotos oft nachts, bei regen, bei rauch, bei strahlender Sonne, etc.... Wichtig ist auch das die Reflektoren bei eingeschaltetem Blitz nichts das ganze Bild "versauen"
Also quasi für alle möglichen Gegebenheiten ;)

Da ich nicht gnau weiß wie viel Geld ich zur Verfügung habe habe ich mal mehrere Kameras rausgesucht.
Nikon D80 vs. Canon Eos 400D (jeweils mit Blitzaufsatz und passendem Objektiv)
Oder eine Sony Cypershot DSC-T2 weil sie recht klein und robust scheint. Allerdings sieht der Blitz nicht sehr leistungsstark aus. Kann mir einer weiterhelfen.
Bin auch gerne für andere Modelle offen. allerdings sollte man daran denken, dass ich kein Profi bin und ein Gerätpreis von ca 700 € oberstes Limit ist.
Besten Dank im Vorraus

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Di Jan 22, 2008 9:19 am

Gerade wenn Du in der Dunkelheit fotografierst brauchst Du vernünftigen Blitz und am besten auch ein lichtstarkes Objektiv. Da bietet sich eine DSLR an, da die meisten Kompakten daran scheitern.
Es ist aber eine einfache Kamera ausreichend, da jeder damit umgehen soll ==> mit "grüner" Automatik fotografieren.
Kameras, in dem Berich sind z.B. Nikon D40, Canon 400D, Olympus E-410 oder E510.
Dazu einen passenden Systemblitz oder von Metz den mecablitz 48.
Und wenn es das Budget zulässt, nicht das Kitobjektiv, sondern ein lichtstäkeres mit einer Anfangsöffnung von 1/2,8

FFwSHG
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Beitrag von FFwSHG » Di Jan 22, 2008 9:30 am

erst einmal vielen dank für die Antwort.
Es muss nicht jeder damit umgehen können. Es reicht wenn ich mich dann damit auskenne da ich so gut wie ausschließlich die Kamera habe. Also die Cypershot ist nix wegen dem Blitz? Wie robust sind die Spiegelreflexkameras? Ich meine nen bisschen Wasser (Regen) vllt. nen kleinen rempler oder so? halten die das aus?

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Di Jan 22, 2008 9:45 am

Wenn Du Wert auf große Robustheit, Wasserdichtheit etc legst, sind abgedichtete Kameras wie die Olympus E-3 geeignet. Die überstehen auch kräftihgen Regen oder wenn Du in den Bereich des Löschwassers kommst.
Aber leichteren Tegen, wenn er nicht über Stunden geht, verkraften alle anderen Kameras aus
Und für manche Compactcams sind auch Zusatzblitze verwendbar

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Beitrag von Nasus » Di Jan 22, 2008 11:56 am

Hi

Der Body der Pentax K10d ist ebenfalls spritzwasserfest und als Kit gerade noch so im Budget. Welche Objektive das mitmachen, kann ich allerdings nicht sagen.
Alternativ gibt es für praktisch jede Kamera Kunststoffbeutel fürs Schnorcheln, die meisten dürften dann aber Blitzprobleme bereiten oder zu einem Funkauslöser zwingen.

Als robuste Kompaktkamera gabs (gibts?) von Fuji auch noch die Builder Serie; über die Bildqualität ist mir jedoch nichs bekannt.

Grüße
Nasus

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Beitrag von voliD80 » Di Jan 22, 2008 1:31 pm

hm also ich bin ja auch bei der Feuerwehr und mache bei unseren Einsätzen auch häufiger Einsatzbilder wenn ich nicht gerade mitten im Getümmel bin.
Einige Fragen noch.

Wer zahlt die Kamera? Du oder der Verein?
Bist du am Einsatzgeschen nur mit Bilder machen beschäftigt oder auch mal mitten drin?

Für mich ist die beste Lösung ne kleine Kompakte mit Blitzschuh ala Canon G7 / G9 oder Nikon P5000 / 5100 m. externen Blitz

Grund: Schnell wegzupacken, wenns schnell gehen muss. Flexibel durch großen Zoombereich, Iso bis 3200, Kreativprogrammwahl möglich. Sicher nicht das Rauschverhalten einer DSLR aber in Verbindung mit nem Externen Blitz kann man da gut arbeiten ;)

gruß voli
Lg Volker

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Beitrag von heribert stahl » Di Jan 22, 2008 2:01 pm

Mit 700 Euro kommst Du da nicht klar.
Der billigste Blitz kostet um die 200 Euro, der billigste Body 400 Euro. Allerdings keiner der von Dir genannten :twisted:
Und dann kommt ja noch ein Objektiv dazu :evil:
Da Feuerwehrleute Kleidung mit Leuchstreifen tragen, solltest Du deren Anwesenheit auf den Fotos tunlichst vermeiden. Das sieht naemlich angeblitzt scheusslich aus.
Die besten Kameras fuer Deine Zwecke:
Die alte E-1 von Olympus, gibt es nur noch gebraucht.
Die K10D von Pentax (ca650 Euro der Body)
Die E-3 von Olympus (ca1700 Euro)
Die D200 (1200 Euro) oder D300 (1700 Euro) von Nikon

Diese Kameras bieten guten Spritzwasserschutz unter 2000 Euro :!:

Wahrscheinlich waere eine Kompakte besser fuer Dich und das Budget.
Aber da habe ich keine Ahnung von... :?

Gruss
Heribert

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Beitrag von seno » Di Jan 22, 2008 3:26 pm

Eine SPigelreflex mit Zusatzblitz und Objektiv wird wohl nicht im Preisrahmen liegen.

Eventuell die Panasonic FZ-50. Die hat zwar nicht das Rauschverhalten einer D-SLR, aber dank Blitzschuh kannst du gut mit externem Blitz arbeiten. RObust scheint sie auch zu sein. Zur Wasserfestigkeit kann ich jedoch nichts sagen.

Also mit Zusatzblitz, Speicherkarte, Tasche, Stativ und alles was man so braucht wirdst du nich unter 700€ liegen.

Jedoch ist das Rauschverhalten wie gesagt nicht so toll, aber mit Blitz....


mfg: seno

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Beitrag von FFwSHG » Di Jan 22, 2008 9:38 pm

so.. vielen dank für die antworten.
die Kamera wird von der Samtgemeinde bezahlt. Und ja ab und zu bin ich auch dabei... deswegn dachte ich auch an eine Kompakte.. dann werde ich mich die Tage mal mit den Herren zusammen setzen und den nen paar Vorschläge machen.. ;)

seno
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Beitrag von seno » Di Jan 22, 2008 9:57 pm

Fang mit einer Profi D-SLR mit Zubehör für ca. 2000€ an und "handle" dan mit der Geldquelle´.

Aber im Ernst, ich denke mit einer Bridge für ca 400€ + Zubehör (Blitz, Ersatzakku, Stativ, Sp. Karten) sind ere Ansprüche halbwegs gedeckt.
Welche Bridge, müsste man dan überlegen, auf jeden Fall eine mit Blitzschuh für einen externen Blitz. Eventell die Fz 50, oder die FZ 18 (wobei ich nicht weiss ob die einen Blitzschuh hat).
Die Fz 50 ist recht groß, die FZ 18 sehr kompakt (für eine Bridge).

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Jan 22, 2008 10:10 pm

Wenn ich mich an meine Zeit bei der FFW erinnere, dann wäre für mich Robustheit wichtiger als Fotoqualität.

Bei den Einsätzen geht es hektisch zu und die übrige Feuerwehrausrüstung ist schwer und hart und daher kamera-unfreundlich. :?

Und wenn die Kamera nach einer Übung eingesetzt wird, dann könnte die Achtsamkeit der werten Kameraden durchaus vermindert sein. 8)

D.h. rechne damit, dass die Kamera weniger lang hält als ein TLF.
Und daß es kein Weltuntergang sein soll, wenn diese Investition kaputt geht.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Di Jan 22, 2008 10:16 pm

KaoTai hat geschrieben:Wenn ich mich an meine Zeit bei der FFW erinnere, dann wäre für mich Robustheit wichtiger als Fotoqualität.

Eben... und ich hatte erst vor kurzem hier im Forum jemandem eine Cam empfohlen, der Name fällt mir aber nicht mehr ein... die war speziell für solche Zwecke mit festem Gummischutz und wassergeschützt.
Gummischutz gibts auch für DSLR, aber kostet dann schon wieder mehr.

EDIT: Soeben entdeckt:

(Link wurde entfernt)

fibbo

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solE500
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Beitrag von solE500 » Di Jan 22, 2008 10:24 pm

Eine gebrauchte E-1 von Olympus wäre evtl. auch etwas, die bekommt man momentan fast geschenkt. Die ist Spritzwasser geschützt nach IEC-Standard 529 PIX1, sehr robust und die autom. Sensorreinigung funktioniert gut. Allerdings nichts für Aufnahmen über ISO 400.

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