bei einem entsprechenden externen blitzgerät ist sowohl eine manuelle reduktion der blitzleistung, als auch das entfesselte blitzen möglich.
trotzdem halte ich einen diffusor/bouncer bei portrait-aufnahmen und in der produkt-fotografie für unerlässlich, um einigermassen gute ergebnisse zu erzielen - eine studio-anlage kann allerdings auch der nicht ersetzen.
aber man erspart sich schon im vorfeld 'ne menge ebv!
ich habe für mein nikon sb-600 eine
diffusor bounce softbox pro bei ihbäh/photo-solution für ganze € 24,90 erstanden (sofortkauf), und damit sehr gute erfahrungen gemacht. das gerät lässt sich sehr passgenau einfach auf meinen blitz stecken und sitzt stabil. gibt es auch für andere geräte! ausgeliefert wird es mit einem weiss- und einem orange-aufsatz. es gibt aber auch noch andersfarbige filter gg. aufpreis. allerdings ist es schon gewaltig gross und nimmt in der fototasche auch etwas platz in anspruch.
m. e. gibt es sowohl beim direkten als auch beim indirekten blitzen sehr vorzeigbare ergebnisse. rote augen und harte schlagschatten waren gestern! die ausleuchtung wirkt sehr natürlich.
<<Warum verwenden Pressefotografen keinen Bouncer etc.?>>
wahrscheinlich ist ihnen der umgang damit zu umständlich - die jungs sind ja immer in zeitdruck. ausserdem haben die in der regel ihr werkzeug ganz anders im griff (sollte jedenfalls so sein
). vom örtlichen pressefotografen weiss ich, dass er seine blitzleistung
immer anpasst.
Die Blitze sehen alle "nackt" aus. Aufgefallen ist es mir z.B., als die Boxer beim Wiegen fotografiert wurden. Oder auch wenn Politiker fotografiert werden. 
