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Vögel fotografieren

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

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Frenky9
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Vögel fotografieren

Beitrag von Frenky9 » Sa Feb 23, 2008 4:09 pm

Hi,

ich versuche mich seit einiger Zeit an der Vogelfotografie.
Das größte Problem dabei: Wie kommt man dicht genug heran?
Hat jemand Tipps?
's Arscherl brummt, 's Herzl g'sund

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heribert stahl
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Beitrag von heribert stahl » Sa Feb 23, 2008 4:32 pm

viele mm und /oder Tarnzelt und/oder anfuettern :idea:

Gruss
Heribert

HECKE_RP
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Beitrag von HECKE_RP » Sa Feb 23, 2008 4:36 pm

bin zwar auch neuling, hab aber auch schon öfters vögel fotografiert...

...entweder sind die tiere menschen gewohnt (werden oft gefüttert), dann kann man sich ohne probleme nähern...nachteil...sie kommen auch oft auf dich zu, weil sie futter vermuten.

oder du benutzt ein teleobjektiv, damit du den/die vögel näher ranzoomen kannst und somit die tiere sich nicht bedrängt bzw. belästigt fühlen (durch deine anwesentheit)

oder du nimmst ein zelt, und fotografierst daraus... wird zumindest oft im fernseh gezeigt...ob's so einfach funktioniert sei dahingestellt, denn ich denke das die vögel sich auch hier erst eine zeitlang an das neue unbekannt objekt gewöhnen müssen...

ich favorisiere die zweite variante mit dem teleobjektiv

gruß

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Sa Feb 23, 2008 5:53 pm

Ich habe ein 480mm-(KB)-Objektiv. Das ist aber meist viel zu wenig, und noch mehr Brennweite ist mir einfach zu teuer.
Gibt es nicht noch ein paar andere Tipps? Ich habe hier schon sehr schöne Fotos von z.B. Vögeln gesehen.
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Schnoop82
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Beitrag von Schnoop82 » Sa Feb 23, 2008 6:13 pm

kann mich Frenky nur anschliessen. Habe nur ein 210 mm Objektiv. Bin nun am überlegen alternativ was anderes zu machen oder halt nen tele zu kaufen was minimum 500 mm hat. Mit Cropfaktor wäre ich dann bei 750mm. Hoffe das reicht.

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Sa Feb 23, 2008 6:37 pm

Was schwebt dir denn da vor?
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ICEMAN
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Beitrag von ICEMAN » Sa Feb 23, 2008 6:40 pm

Hatte das gleiche Problem - Ich habe dann zum Canon 100-400 L IS USM gegriffen und mir noch den Kenko 1,5x Konverter besorgt.

War zwar eine Menge Geld aber das Objektiv ist jeden Euro wert.
Gruß,
Andreas

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Frenky9
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Beitrag von Frenky9 » Sa Feb 23, 2008 6:51 pm

ICEMAN hat geschrieben:Hatte das gleiche Problem - Ich habe dann zum Canon 100-400 L IS USM gegriffen und mir noch den Kenko 1,5x Konverter besorgt.

War zwar eine Menge Geld aber das Objektiv ist jeden Euro wert.
Das sind 1500 Euronen. Das kommt für mich derzeit nicht in Frage, habe mir gerade das 70-300 von Canon für 440 Euro gekauft, und das fand ich für einen Amateur schon happig.
An einen Konverter denke ich aber auch. 1,5 schluckt auch noch nicht zu viel Licht. Eine Blendenstufe, oder?
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Beitrag von solE500 » Sa Feb 23, 2008 7:16 pm

Ja, nur um in der Freizeit Vögel zu fotografieren, eine ganze Menge Geld.

Meisen sind eigentlich nicht so scheu, bis zu 3 m kann man sich ihnen meistens nähern, ebenso Amseln. Bei kontinuierlicher Fütterung kommen auch noch Kleiber, Rotkehlchen, Grünfinken....Wenn man viel Zeit hat kann man sich in einem Tarnzelt vor so einer Fütterungsstelle positionieren. Bei meinen spontanen Fütterungsaktionen konnte ich bisher nur Meisen anlocken. Die Blende, die der Konverter schluckt, ergibt sich durch Multiplikation, wenn ich mich nicht irre.

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Beitrag von ICEMAN » Sa Feb 23, 2008 7:31 pm

Der Koverter schluckt 1 Blende - achte aber darauf dass bei Canon nicht alle Objektive für Konverter geeignet sind.

Der Konverter sollte nur 7 Kontakte haben damit die Kamera den AF nicht abschaltet.

Hilfreich ist auch der Konverter-Test bei

(Link wurde entfernt)
Gruß,
Andreas

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Beitrag von Frenky9 » Sa Feb 23, 2008 7:45 pm

Danke erstmal für die Antworten. So ähnlich hatte ich es mir schon gedacht. Es ist eine Mischung aus Brennweite, Geduld, Hartnäckigkeit und Geschick.
Morgen soll gutes Wetter sein, da werde ich mal mein neues Tarnzelt ausprobieren (hatte mein Schwiegervater noch im Keller liegen).
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Beitrag von Benny » Sa Feb 23, 2008 9:22 pm

Es ist ja nicht nur die Distanz – die üblichen mitteleuropäischen Gartenvögel sind einfach winzig klein (Meisen, Kleiber - die hier schon beispielhaft genannt wurden). Ich habe mir deshalb abgewöhnt überhaupt noch mit weniger als 300 mm zu fotografieren, meistens benutze ich 400 mm und jetzt habe ich mir ein neues (gebrauchtes) lichtstarkes 500 mm geleistet. Alles nur wegen der kleinen Federbüschel.

Aber man wird mit solchen Brennweiiten auch nicht gleich die Superbilder machen - die Arbeit mit solchen Telebrennweiten erfordert viel Geduld und Übung, bis was brauchbares (Scharf, richtig durchzeichnet) rauskommt. Also, nciht entmutigen lassen…

Gruß,
Benny
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Beitrag von Frenky9 » So Feb 24, 2008 8:37 am

Es gibt noch eine Möglichkeit, genannt Digiskopie.
Was das ist, wird (Link wurde entfernt) erklärt.
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Beitrag von HECKE_RP » So Feb 24, 2008 9:49 am

hmmm...

....in den ersten sätzen steht schon....zitat:' Unter 6000.- EUR werden Sie eine solche Ausrüstung kaum erwerben können.'

ist das interessant für dich? oder gehts dir nur darum zu wissen, was das ist?

dann schau mal hier:
(Link wurde entfernt)

viele grüße und viel erfolg

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Beitrag von solE500 » So Feb 24, 2008 9:54 am

Nö, das ist doch das mit dem Fernglas, und die Kamera wird an das Okular gehalten. Das ist zwar eine relativ preiswerte Methode, die Qualität der Aufnahmen ist aber oftmals nicht so gut.

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