Qualität von Abzügen....

Gast · Beitrag von **Gast** » Di Mär 11, 2008 7:22 pm

...immer fleißig Anbieten und ein bisschen Kleingeld verdienen, Kleinvieh macht auch Mist sagt der Bauer und der ist ja für seinen Geiz bekannt.
Bei kleinformatigen Abzügen fürs Familienalbum spielt der Dienstleister kaum eine Rolle, da ist sicherlich der Billigste der Beste oder der für den man am meisten Sympatie hat warum auch immer.

Spannender wird es bei großformatigen Abzügen, da sind Qualitätsunterschiede deutlich zu erkennen und es kommt auf den richtigen und qualitativen Service an aber danach ist hier nicht gefragt, kleinformatige Bilder fürs Familienalbum lassen sich überall anfertigen, je günstiger je besser.

Auch Fotobücher sind inzwischen eine relativ günstige Alternative um Bilder auf Papier zu Präsentieren. Habe mehrere davon in kleinem Format für Bewerbungen bei Galerien, nach meinem Geschmack besser als Foto-CDs.
Bisher wurden dies Bücher immer in guter Qualität angefertigt.

gruß beuys

basco · Beitrag von **basco** » Mi Mär 12, 2008 11:59 pm

Danke für eure schnellen Antworten...

Welche Größe der Bilder beim exportieren aus einem Grafikprogramm soll ich denn da wählen?

Ich habs mit der Einstellung -Abzüge bis 13x18 als jpeg- gewählt dann brauchen die Bilder weniger Speicherplatz (ca. 300 Kb/schneller Upload) ....

Beim zusammenstellen des Fotobuches sehen die Bilder auf dem Monitor auch bei zoomen von Bildausschnitten scharf und top aus...

Ist das dann auch beim original Buch so oder soll man die Bilder größer Abspeichern???

MfG Marcel.

fibbo · Beitrag von **fibbo** » Do Mär 13, 2008 2:55 am

basco hat geschrieben:...Ist das dann auch beim original Buch so oder soll man die Bilder größer Abspeichern???

In der Grösse kriegst Du beim Druck nur noch Briefmarken... die Druckbilder sollten schon mindestens 1,5 Mb haben oder 2-3Megapixel. Fotos zum Zeigen im WEB können meist um 1000x7xx sein, mit 250kb Grösse, aber der Druck erfordert viel mehr wegen der Druckdichte, die etwa bei 300dpi liegt im Vergleich zum Bildschirm mit nur 72 dpi.

fibbo

Gast · Beitrag von **Gast** » Do Mär 13, 2008 12:41 pm

Die Meinung, dass die Wahl des Dienstleisters egal ist, will ich nur insofern teilen, dass man sich immer auf's Neue überraschen lassen kann, was man bekommt. Ansonsten sammle ich auch dann keine stichigen, flauen Bilder für's Album, wenn sie in 10x15 und billig sind.

@basco Nach zwei, drei Jahren recht ordentlicher Erfahrung bei pixelnet bin ich die letzten Male reingefallen. Geschätzte 2 Blendenstufen Kontrastumfang, um mal böse zu sein.
Selbst wenn man zulässt, dass sie die Fotos für den Druck "optimieren" (schließlich müssen sie Maschinen + Papier kennen), ist das Ergebnis nicht prickelnd. Sicher gut für den, der Spotmessung für eine Stellung aus dem Kamasutram hält, und dem es egal ist, welche Farbe das Kleid der Liebsten an jenem Abend hatte.
Aber Du kannst ja mal berichten.

Grüße
Volker

WolfgangS · Beitrag von **WolfgangS** » Do Mär 13, 2008 1:20 pm

Aber dem Durchschnitts knipser ist es häufig egal, Er weiß, das Kleid seiner frau war an diesem Tag grün, und wenn es dann auf dem Abzug irgendein grün ist, dann passt es schon

Gast · Beitrag von **Gast** » Do Mär 13, 2008 1:29 pm

Richtig. Weißabgleich? Kinkerlitzchen. Erfreulich, wenn's überhaupt ein Grün ist. Ich bevorzuge übrigens flammendes Rot

basco · Beitrag von **basco** » Do Mär 13, 2008 11:21 pm

Sorry Fibbo, Briefmarkengröße ????

Hab mal zum Test ein Paar Pix zu pixelnet gesendet und im Format 13x18 drucken lassen...

das Bild ist in sephia und hat laut anzeige 1600x1143 pixel und eine Größe von 427 kb nach dem speichern als jpeg mit dem Programm Picture Project was bei meiner Kamera dazu war mit der einstellung druck bis größe 13x18....

Habe die Bilder heute bekommen, und auch das beschriebene Bild hat keine Briefmarkengröße sondern ist 13x18cm und sieht gestochen scharf aus richtig toll....

Hab ich da was falsch verstanden ???

MfG Marcel.

fibbo · Beitrag von **fibbo** » Do Mär 13, 2008 11:27 pm

basco hat geschrieben:.. sondern ist 13x18cm und sieht gestochen scharf aus richtig toll....

na dann sei froh. professionell ist das nicht. Aber umso besser wenns gefällt

Wenn Du willst rechne mal die Fotos auf 300dpi um dann weisst Du was ich meine.

BTW: Wieder mal ein Beispiel dafür, dass 6 Megapixel für Postergrösse völlig ausreichend wären, wenn die Ansprüche nicht professionell sind.

fibbo

basco · Beitrag von **basco** » Do Mär 13, 2008 11:30 pm

versteh ich nicht....

wie meinst du das.... kbei dem Programm kann man hochsten druck bis 20x25 einstellen dann sind die Bilder auch max. 1 MB groß...

Und sehen bei 13x18 auch nicht anders aus, habe mehrere probiert....

Können die zaubern ober bin ich blind ???

Verstehe nicht wie du das meinst...

MfG Marcel.

fibbo · Beitrag von **fibbo** » Fr Mär 14, 2008 12:55 am

basco hat geschrieben:Verstehe nicht wie du das meinst...

Also abgesehen von der Pixelgrösse gibt es die Druckdichte. Das heisst, dass man wählen kann mit wievielen "Dots per inch" (1 inch ca. 2,5cm) gedruckt wird. Bei 300 dpi wird das Foto wesentlich kleiner gedruckt als bei 150dpi oder gar 72 dpi, weil die Pixel enger zusammen rücken. 300 dpi nimmt man bei Zeitschriften oder Büchern für die Seite, manchmal sogar mehr. Das heisst, dass hier genügend Pixel da sein müssen, um das Bild gross ausdrucken zu können. Wie gesagt Du hast Glück dass es bei 13x9 noch geht, bei grösseren Formaten könnte man die Pixel vielleicht sehen.

Allerdings könnte es sein dass die wirklich zaubern... es gibt Programme die zu kleine Dateien hochinterpolieren... interessant!

fibbo

basco · Beitrag von **basco** » Sa Mär 15, 2008 12:05 am

Danke für den Erklärungsversuch fibbo,

aber ich denke ich habs nich nicht kapiert, bin halt Medziner...
ich sag immer: "jeder in seinem Fach - und der Dachdecker aus Dach"...

interpolierung, megapixel und dpi hin und her wichtig ist das das Bild auf dem papier was her macht und das machts wahrlich.........

MfG Marcel.

Nasus · Beitrag von **Nasus** » Sa Mär 15, 2008 12:32 am

Hi Marcel

Vergleichs einfach mit einer Hauttransplantation: Wenn zu wenig Gewebe da ist, um eine bestimmte Fläche zu decken, wird aus diesem zusammenhängenden Gewebestück ein Netz.
Mit den Pixeln ists nicht anders, nur dass die entstehenden Lücken vom Rechner aufgefüllt werden anstatt zu verwachsen.

Grüße
Nasus

WolfgangS · Beitrag von **WolfgangS** » Sa Mär 15, 2008 6:01 am

Interessanter Vergleich - hab ich bisher auch noch nicht mit einer Hauttransplantation verglichen gehört

fibbo · Beitrag von **fibbo** » Sa Mär 15, 2008 12:41 pm

WolfgangS hat geschrieben:Interessanter Vergleich - hab ich bisher auch noch nicht mit einer Hauttransplantation verglichen gehört

Leider gibt es noch keine Programme, die das bei Hauttransplantationen auch machen können... das wäre natürlich der Hammer, aus 10 qcm ein Stück von 100 qcm machen zu können

fibbo

WolfgangS · Beitrag von **WolfgangS** » Sa Mär 15, 2008 12:44 pm

das gibt es schon, die Spendehaut wird kreizweise eingeschnitten und ergibt dann ein Gitter, dessen Lücken dann zuwachsen