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Neue Kompakte Digitalkamera für bis zu ca. 300 €

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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wortspiel
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Neue Kompakte Digitalkamera für bis zu ca. 300 €

Beitrag von wortspiel » Mo Mär 31, 2008 11:34 am

Hallo,

ich habe mich hier mal angemledet, da ich ziemlich unentschlossen bin, welche Kamera ich mir zulegen soll. Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Leider bin ich mit den Fachbegriffen nicht sonderlich gut vertraut. Ich hoffe aber dennoch, dass ihr versteht was ich nun hier so schreibe.

Was willst Ich fotografieren?
Also ich Fotografieren vorallem im Urlaub (Strand und Berge) und auf Familienfesten. Dann mache ich gerne Naturaufnahmen sowie Bilder im alltag. Einfach ein paar Schnappschüsse vor allem auch Abends in Kneipen (also bei Kunstlicht). Hin und wieder experimientieren ich auch mal gerne mit Makroaufnahmen.

Welche Größe soll die Kamera haben?
Also die Kamera sollte möglichst kompakt sein. So, dass man sie halt ohne Probleme jederzeit mitnehmen kann.

Wieviel will ich für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?
Bis ca. 300 €. Sollte bei einer etwas größeren Investition ein wesentlich besseres Modell zur Verfügung stehen, ist das auch kein Problem.

Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?
Möglichst großer Zoom und große Brennweite. Die Auslöseverzögerung sollte natürlich auch möglichst kurz sein.
So, und nun kommt etwas, was ich nicht so recht beschreiben kann: Ich finde es immer toll, wenn man Personen aufnimmt, die gestochen scharf sind und der Hintergrund unscharf ist. Wie erreicht man das? Darf dann die Kamera keinen Autofocus haben? Was ist für eine solche Aufnahme besonders wichtig?


Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera(welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?
Habe bisher keine eigene. Muss mir immer eine ausleihen. :-/
Sony DSC-V1
Sony DSC-W50
Fujifilm Finepix E550

Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?
Panasonic Lumix DMC-TZ3:
+ Großer Zoom
+ Bildstabilisator
+ Preis
+ angenehme größe, nicht zu klein und nicht zu groß!
- keine Manuellen Einstellungsmöglichkeiten
- die geschichte mit scharf und unscharf habe ich bei meinem Kurztest im MM nicht hinbekommen. Das kann aber auch an mir liegen.
- starkes rauschen bei Kunstlicht?
- kein Sucher

Panasonic Lumix DMC-FZ18 (kommt eigentlich wegen der Größe nicht in frage):
+ Zoom
+ ergonomie
+ Einstellungsmöglichkeiten
+ hier habe ich das mit scharf und unscharf hinbekommen
+ Bildstabilisator
- Größe (ja, das wiederspricht sich mit der ergonomie, aber lieber etwas kleiner)

Ich spiele auch mit dem Gedanken mir eine DSLR anzuschaffen. Allerdings möchte ich erst einmal eine kompakte und mobile Kamera zum einstieg kaufen.

Ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Schon mal vielen Dank
Wortspiel

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heribert stahl
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Re: Neue Kompakte Digitalkamera für bis zu ca. 300 €

Beitrag von heribert stahl » Mo Mär 31, 2008 11:50 am

wortspiel hat geschrieben:Ich spiele auch mit dem Gedanken mir eine DSLR anzuschaffen. Allerdings möchte ich erst einmal eine kompakte und mobile Kamera zum einstieg kaufen.
Wenn das dann mal nicht rausgeworfendes Geld ist :cry: #

Wenn Du viel bei wenig Licht machen willst, und sowieso nach einer DSLR schielst, waere es wahrscheinlich schlauer, sich direkt in die Richtung zu orientieren. Da ist man ja auch schon fuer unter 400 Euro dabei :roll:

Gruss
Heribert

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 31, 2008 12:03 pm

(Link wurde entfernt)

wortspiel
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Beitrag von wortspiel » Mo Mär 31, 2008 12:41 pm

Hallo, und vielen Dank für die schnelle Antwort.

Mit der DSLR hast du recht.
Aber ich möchte auf jeden Fall eine Kamera, die ich immer mitnehmen kann. Und das bietet eine DSLR in meinen Augen nicht wirklich.
Die Bilder in Bars usw. sind eher die Ausnahme. Es werden wohl wirklich größtenteils Aufnahmen die am Tag draußen gemacht werden. Und für feiern usw. sollte ja der kleine eingebaute Blitz ausreichen.
Also wie gesagt, erst einmal die Kompakte und dann soll die DSLR kommen. Falls dann die DSLR da ist, wird die Kompakte die zweit Kamera und diese bekommt meine Freundin dann. Also benutzt wird sie auf jeden Fall. :-)

Findest du es dann sinnvoller eine günstigere kompakt Kamera zu wählen? Da die 300 € schon zu nahe an der DSLR sind?

mfg
Wortspiel

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Beitrag von Nasus » Mo Mär 31, 2008 1:39 pm

Hi Wortspiel

bei 300€ für eine Kompakte käme die Hassliebe (gehasst wegen dem Hype und den meist überteuerten Preisen, geliebt wegen der Rauscharmut) Fuji f31 in Frage; neuwertig ab 250€ zu haben.
Vergleichbare Modelle werden leider nicht hergestellt.

Grüße
Nasus

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Beitrag von wortspiel » Mo Mär 31, 2008 2:17 pm

@ Nasus
Die Bilder der Fuji f31 sehen echt ganz gut aus. Aber 3 Fach Optischer Zoom ist nicht gerade viel :-/

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 31, 2008 2:21 pm

Um mit unscharfem Hintergrund zu porträtieren, ist ein großer Sensor von Nöten - je größer desto besser.
Den größten Sensor im Kompaktbereich bietet die Fuji F31fd.
Deswegen hat sie auch das beste Rauschverhalten, und ist sogar für Parties uä geeignet.

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Beitrag von Nasus » Mo Mär 31, 2008 2:24 pm

Hi Wortspiel

3x sind schon die Untergrenze, das stimmt. Andererseits kann man auch mit einer einzigen Festbrennweite hervorragende Bilder machen, also ganz ohne Zoom.
Schau dir mal bei einem Objektivhersteller (ich glaub sigma oder tamron) den Vergleich bei verschiedenen Brennweiten an.
Gerade "nach oben" also bei hohen Brennweiten sind die Unterschiede alles andere als Weltbewegend.
Schlimmer ist da schon, dass sie im Weitwinkelbereich nur bis 36mm geht. Da merkt man den Unterschied von ein paar Milimetern deutlich im gegensatz zum Telebereich wo 10cm hin oder her oft nicht wichtig sind, erst recht bei Digitalkameras.

Grüße
Nasus

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Beitrag von wortspiel » Mo Mär 31, 2008 2:51 pm

Hi Nasus,

nur noch mal zum verständnis. Das bedeutet, wenn man eine hohe Brennweite hat, benötigt man nicht einen so großen Zoom? (Achtung Laien Beschreibung) Da das Bild schon "automatisch" näher dran ist?

Ich glaube, ich sollte mir mal ein Buch zulegen wo das alles drin erklärt ist. :-/

@Hosentaschenagent:
Ich würde das nun so mit meinem gefährlichen Halbwissen interpretieren:
Großer Sensor, also kann viel Licht darauf fallen und entsprechend gute Bilder können in dunklen Räume gemacht werden, da die Belichtungszeit kurz ist.

mfg
Wortspiel

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Beitrag von Nasus » Mo Mär 31, 2008 2:58 pm

Hi Wortspiel

"Zoom" bedeutet eigentlich nur, dass sich die Brennweite verändern lässt. Leider wird der Begriff gern mit "Tele", also langer Brennweite, gleichgesetzt, was falsch ist.
Deine Überlegung zur Sensorgröße ist richtig; genau genommen ist die Sensorgröße indirekt ausschlaggebend für das Lichtsammelvermögen.
Neben einem lichtstarken Objektiv ist die Effizienz und die Größe eines einzelnen Pixels ausschlaggebend.
Viele Pixel auf kleinem Sensor = schlecht
wenig Pixel auf großem Sensor = gut

Statt einem Buch kannst Du dir auch mal fotolehrgang.de anschauen, auch da wird sehr viel erklärt.
Oder buxtehuder-fotofreunde.de ; etwas knapper, aber sehr anschaulich, einfach und amüsant.

Grüße
Nasus

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 31, 2008 3:05 pm

Hí Wortspiel.

Zuerst zur Brennweite:
Was du mit Zoom meinst, ist die Brennweite.
Das Standard-Objektiv, das mit einer DSLR mitgeliefert wird, hat einen Brennweitenbereich von 18-55.
Also 3-fach Zoom, plus 1mm... :wink:
Als Standard habe ich an meiner DSLR eine Festbrennweite, Zoomfaktor 0.
Eine Kompakte mit Festbrennweite halte ich für unsinnig (weil die aktuellen einfach so teuer sind, für 200 Euro würde ich auch eine kaufen), 3fach zOOM würde mir aber reichen.
("würde" ist gut, schleißelich habe ich ein F30, quasi baugleich zu F31fd)

Zum Sensor:
www.6mPixel.og
Je weniger Pixel sich auf einen Sensor quetschen müssen, desto weniger rauschen. Ist der Sensor größer, müssen sich die Pixel noch weniger quetschen. :wink:

Unscharfer Hintergrund, Bokeh, das nennt man "freistellen".
so größer der Sensor, desto einfacher (und besser).
Brennweite und Abstand Motiv<->Hintergrund spielen auch eine Rolle.

EDIT: Tja, da war Nasus schneller.

Malik07
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Beitrag von Malik07 » Mo Mär 31, 2008 4:37 pm

Und jetzt ist der Mittag bald um und er weiß noch immer nicht, welche Kamera er sich kaufen soll. Die Fuji f31d bietet nur einen einzigen Vorteil:Die gute Bilduqalität. Gegen sie spricht:
- hoffnungslos überteuert
- nur 3fach Zoom (Mindeststandard bei Kompakten)
- Vollautomat-Knipse = wenig Einstellmöglichkeiten, was aber gefordert war

Ich würde mir, auch wenn sie die beste Bildqualität bietet neimals diese Kamera kaufen.

wortspiel
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Beitrag von wortspiel » Mo Mär 31, 2008 5:58 pm

Hallo,

dass der Mittag schon rum ist, ist kein Problem. Ich will ja nichts überstürzen.
Ich habe gerade erst mal mit großem Interesse die Seite der buxtehuder fotofreunde gelesen.

Ich pers. finde, dass Malik da wichtige Punkte anspricht und mich diese bei der Fuji schon erheblich stören.
Was mir auch noch relativ wichtig ist, ist der Bildstabilisator. Da viele Bilder die ich mit geliehenen Kameras gemacht habe verwackelt sind. :-/
Ich habe wohl nicht das ruhgste Händchen.

mfg
Wortspiel

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 31, 2008 6:05 pm

Bei unstabilisierten Kompaktkameras sind verwackelte Bilder doch ganz normal! Jeder kennt das. Wenn du einmal eine DSLR hast, willst du nie wieder zurück!

Die hier dürfte deinem Budget schon eher entgegenkommen. Und mit den Kitobjektiven kann man schon viel machen und man braucht nicht zwangsläufig weitere Objektive, um gute Bilder zu machen.

(Link wurde entfernt)
Zuletzt geändert von Gast am Mo Mär 31, 2008 6:10 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 31, 2008 6:06 pm

Malik07 hat geschrieben:Vollautomat-Knipse = wenig Einstellmöglichkeiten, was aber gefordert war
Die Fuji ist keine Automatik-Knipse, im Gegenteil...

Egal... Mir fällt grad ein:
Die neue (Link wurde entfernt) kommt mit noch größerem Sensor, 28mm Weitwinkel, 5fach-Zoom, Bildstabilisator.
Noch ist sie nicht auf dem Markt, kommt aber bald.
Wird mit 280 Euro gelistet.

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