Den Slingshot würde ich für längere Bergfototouren aus eigener Erfahrung nicht empfehlen - nach einer Halb-Tagestour weißt du mind. noch 2 Tage über welche Seite der Trageriemen gelaufen ist und bei steileren Etappen finde ich die einseitige Gewichtsbelastung als 'etwas' nachteilhaft.
Für solche Vorhaben eignet sich ein "herkömmlicher" Rucksack imho deutlich besser. Die Frage ist nur: Soll er nur für die Kam sein oder evtl auch ein Daypack (= Stauraum für Brotzeit, etc...) bieten. Wenn ja, kann ich dir für die relativ kleine Ausrüstung uneingeschränkt den Crumpler Prettyboy Backpack empfehlen. Durch recht breite und gut gepolsterte Riemen merkst du das Gewicht nicht wirklich - auch auf längeren Touren. Und er hat natürlich die (fast schon) obligatorischen Schaufen um kleine Zubehörtaschen (zB für größere Objektive) zu befestigen. Und gut gepolstertes Kamera-/Objektivfach natürlich.
Nachteil: kein Regencape (etwas wasserdicht ist er aber trotzdem und zur Not kannst du ja ne Tüte drüberstülpen) und kein Bauchgurt.
Gruß,
Floh
EDIT: Für kalte Tage empfehle ich dir die Anschaffung dieser "Knick-Handwärmer": Knicken, zu den (Ersatz-) Akkus packen und glücklich sein, weil die Akkus trotz der Kälte einsatzbereit sind.
Und ne kleine, verschließbare Tüte für die Kam - falls du an kalten Tagen in ne Hütte foten willst - in der Tüte paßt sich die Kamera deutlich schneller der wärmeren Umgebung an als in dem (mehr oder weniger) isolierendem Rucksack und ist dadurch schneller einsatzbereit!