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Eine Frage des Objektivs...

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

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Mehrfruchtsaft
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Eine Frage des Objektivs...

Beitrag von Mehrfruchtsaft » Fr Apr 11, 2008 8:47 am

hallo an alle...

Ich fotografiere seit 4 jahren mit einer analogen spiegelreflex und 2 objetiven (28-100 & 70-300)
ich möchte nun auf eine digitale spiegelreflex umsteigen (im auge habe ich die canon EOS 450), wobei sich mir jetzt die frage stellt welche(s) Objetiv(e) am sinnvollsten ist/sind.
Ich fotografiere vor allem menschen, in unbeobachteten situationen, poträt etc.
ich dachte mir ein objetiv von 28-300mm wäre eine geeignete wahl um alle brennweiten die ich benötige in einem abzudenken, da mir das wechseln der objetive teileweise zu lästig war, da sich situationen auf der straße natürlich sehr schnell ändern und ich ob nicht die zeit habe erst da objektiv zu wechseln.

nun war ich vor kurem im fotoladen und bekam vom berater den hinweis, dass die qualität der bilder, die mit einem objektiv das brennweiten von 28-300 abdeckt, stark darunter leidet.

ich würde gerne eure meinung dazu hören...

Gruß

Gast

Beitrag von Gast » Fr Apr 11, 2008 8:58 am

Ein Immerdrauf-Allround-Objektiv ist nur ein Kompromiss.

Gast

Beitrag von Gast » Fr Apr 11, 2008 9:12 am

RecliffD hat geschrieben:Ein Immerdrauf-Allround-Objektiv ist nur ein Kompromiss.
So ist es - allerdings ist das kein Alleinstellungsmerkmal, jedes Objektiv ist ein Kompromiss.


@Mehrfruchtsaft: Ich kenne Leute, die fotografieren ausschließlich mit so einem Suppenzoom - und erzielen hervorragende Ergebnisse.
Natürlich verzeichnen diese Optiken stark im WW, haben oft Kontrast und Schärfeprobleme - aber die sind nur relativ zu den "perfekten" Ergebnissen von Festbrennweiten.
Letztendlich machen sie auch nur Fotos, und darum geht es ja.

Gast

Re: Eine Frage des Objektivs...

Beitrag von Gast » Fr Apr 11, 2008 9:19 am

Mehrfruchtsaft hat geschrieben:ich dachte mir ein objetiv von 28-300mm wäre eine geeignete wahl um alle brennweiten die ich benötige in einem abzudenken, da mir das wechseln der objetive teileweise zu lästig war, da sich situationen auf der straße natürlich sehr schnell ändern und ich ob nicht die zeit habe erst da objektiv zu wechseln.
Vergiss nicht den (Link wurde entfernt).
Um an die gewohnten 28mm zu gelangen (perspektivisch), brauchst du an der 450D eine Anfangsbrennweite von 18mm :!:
Im Gegenzug sind die 300mm (perspektivisch) 480mm.

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Beitrag von Cano » Fr Apr 11, 2008 9:26 am

RecliffD hat geschrieben:Ein Immerdrauf-Allround-Objektiv ist nur ein Kompromiss.
Eine Festbrennweite ebenfalls. Was nutzt die beste Bildqualität, wenn ich gerade die falsche Brennweite auf der Kamera habe oder wenn das Motiv während des Objektivwechsels entschwunden ist? Ich ziehe ein Foto in geringerer optischer Qualität keinem Foto in bester optischer Qualität allemal vor.
Mehrfruchtsaft hat geschrieben:ich dachte mir ein objetiv von 28-300mm wäre eine geeignete wahl um alle brennweiten die ich benötige in einem abzudenken,

Alle benötigten Brennweiten deckst Du damit nicht ab. Ich habe längere Zeit ein 28-300 als Immerdrauf benutzt und gerade bei Reisen des öfteren den Weitwinkelbereich vermißt. Mein Wunschobjektiv wäre ein stabilisiertes 18-300, aber das gibt es leider nicht. Ersatzweise benutze ich deshalb ein stabilisiertes 18-200 als Immerdrauf. Sofern ich den Weitwinkelbereich nicht benötige, greife ich immer mal wieder auf mein 28-300 zurück.

Gruß
Cano

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Re: Eine Frage des Objektivs...

Beitrag von heribert stahl » Fr Apr 11, 2008 8:47 pm

Mehrfruchtsaft hat geschrieben:hallo an alle...

Ich fotografiere seit 4 jahren mit einer analogen spiegelreflex und 2 objetiven (28-100 & 70-300)
ich möchte nun auf eine digitale spiegelreflex umsteigen
Mit WELCHER :?:

fragt sich

Heribert

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Beitrag von Mehrfruchtsaft » Di Apr 15, 2008 7:48 am

@ heribert stahl

ich habe mit einer minolta dynax 60 begonnen zu fotografieren...

@ cano

ich muss dir voll und ganz zustimmen... im richtigen moment eine situation, die so wahrscheinlich nie mehr passiert, fotografieren zu können ist mir auf jeden fall wichtiger als das "beste" objektiv für diese situation gerade parat zu haben. natürlich erzielt man wahrscheinlich qualitativ hochwertigere bilder wenn ich nun 2 objektive hätte um meine gewünschten brennweiten abzudecken aber in dem fall geht die schnelle reaktion bei straßenaufnahmen dem qualitätsaspekt einfach vor.

ich habe noch ein objektiv von tamron entdeckt, welches durchaus interessant sein könnte:
Tamron AF 18-250 / 3.5-6.3 XR DI II

was haltet ihr davon?

gruß christian

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Beitrag von Cano » Di Apr 15, 2008 8:12 am

Mehrfruchtsaft hat geschrieben: Tamron AF 18-250 / 3.5-6.3 XR DI II
was haltet ihr davon?
Bei (Link wurde entfernt)schneidet es nicht schlecht ab. Nachteil für Nikonians und Canonians: die fehlende Stabilisierung.

Gruß
Cano

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Beitrag von heribert stahl » Di Apr 15, 2008 11:06 am

Mehrfruchtsaft hat geschrieben:@ heribert stahl

ich habe mit einer minolta dynax 60 begonnen zu fotografieren...
Dann schau doch mal, ob Dir die Sony Kameras gefallen. Da kannst Du die alten Objektive weiterverwenden.

Gruss
Heribert

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