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suche bridgekamera mit großem blendzahlbereich

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

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Fotofritze
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Beitrag von Fotofritze » Di Apr 15, 2008 6:18 pm

Zitat von Earlybird1:
Die Canon A720IS bietet im Weitwinkel f=2,8 und im Tele f=4,8. Dazu hat sie einen Bildstabilisator. Es gab irgendwo mal einen Test, bis zu welcher Belichtungsdauer sie scharfe Bilder macht. Das waren meiner Erinnerung nach im Weitwinkel 1/8 Sekunden und im Tele 1/60 Sekunden (wobei das Tele ja bis 210mm geht).

Du meinst wohl im Weitwinkel 1/60 und im Telebereich 1/8 sec.

Gruß

Gast

Beitrag von Gast » Di Apr 15, 2008 6:33 pm

Fotofritze hat geschrieben:Zitat von Earlybird1:
Die Canon A720IS bietet im Weitwinkel f=2,8 und im Tele f=4,8. Dazu hat sie einen Bildstabilisator. Es gab irgendwo mal einen Test, bis zu welcher Belichtungsdauer sie scharfe Bilder macht. Das waren meiner Erinnerung nach im Weitwinkel 1/8 Sekunden und im Tele 1/60 Sekunden (wobei das Tele ja bis 210mm geht).
Du meinst wohl im Weitwinkel 1/60 und im Telebereich 1/8 sec.
Gruß
Ne, ich glaube er meinte es schon so wie geschrieben.
Je "länger" die Brennweite, desto eher verwackelts. :wink:

earlybird1
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Beitrag von earlybird1 » Di Apr 15, 2008 6:47 pm

Ok, Ihr seid die Profis. das Foto ist natürlich superklasse - das wäre mit ner Bridgekamera wohl schwierig bzw. nicht machbar.

Gibts denn ne Prognose, ab wann die Hersteller mit ihrem Megapixel-Wahn aufhören? Die müssten doch aufmerksam geworden sein, dass der Konsument merkt, dass die Bildqualität nicht besser wird.

Was mir gut gefallen würde, wäre ein GPS-Sensor in der Kamera zum Taggen der Fotos. Genial finde ich auch die Gitternetzlinien, die gibts sogar bei der "popeligen" A720IS. :-)

Gast

Beitrag von Gast » Di Apr 15, 2008 7:29 pm

earlybird1 hat geschrieben:...die gibts sogar bei der "popeligen" A720IS. :-)
So war das nicht gemeint, ich hoffe du weißt was ich meine... :wink:

Es ist nur so, dass man bei "wenigLicht" auch mit relativ geringem Budget überproportional bessere Ergebnisse haben kann, wenn man zu einer DSLR greift.
Ich halte die Kombi DSLR+Kit schon für deutlich besser als eine Kompakte - eine Lichtstarke Festbrennweite macht dann noch einen Schritt mehr.
Pentax bietet da günstig/gute FBs von "damals", die manuell sind.
Ein M 50/1,7 für 30 Euro liefert hervorragende Ergebnisse.
Nachteile:
Manueller Fokus. Belichtungsmessung auf Knopfdruck. Fixe Brennweite.
Will man sich mit diesen Nachteilen nicht beschäftigen, sollte man zu einer Bridge greifen.
Man kann sich AF-Optiken kaufen, Zooms, ein Stativ...
- aber dann bemerkt man den nächsten Nachteil: DSLRs sind teuer, weil Folgekosten.
Hier steht also Preis gegenüber Qualität.

Alles hat seine Vor- und Nachteile, meine klare Empfehlung DSLR soll nicht missverstanden werden.

Nabend, Freddy

earlybird1
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Beitrag von earlybird1 » Di Apr 15, 2008 10:04 pm

Passt schon - im Kompaktbereich sind wohl die (alten) Fuji-Kameras der rauscharme Renner und im Bridge-Bereich kann man mit der A720IS oder SX100 nicht viel falsch machen.

Wenn ich mal Geld übrig habe, leiste ich mir dann auch eine DSLR daneben. Die Frage ist hier ja auch, wie viel es in der Zukunft noch besser werden kann. Hervorragende Bilder kann man ja inzwischen mit den DSLRs machen.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Apr 16, 2008 11:14 am

earlybird1 hat geschrieben:Passt schon - im Kompaktbereich sind wohl die (alten) Fuji-Kameras der rauscharme Renner und im Bridge-Bereich kann man mit der A720IS oder SX100 nicht viel falsch machen.
Das sind keine Bridgekameras, und man kann sehr wohl was mit ihnen falsch machen. Brauchbare Bridge-Modelle sind zB die S6500fd und S9600 (und S100fs) von Fujifilm, für Schönwetterfotografen auch die FZ8/18/50 von Panasonic.
Die beiden Powershots sind, nunja: für das Geld kriegt man besseres.
earlybird1 hat geschrieben:Wenn ich mal Geld übrig habe, leiste ich mir dann auch eine DSLR daneben. Die Frage ist hier ja auch, wie viel es in der Zukunft noch besser werden kann. Hervorragende Bilder kann man ja inzwischen mit den DSLRs machen.
Und der TO hat das Geld, genaugenommen 350 Euro.
Dafür bekommt man eine K100D mit Kit und Festbrennweite.

Wann der Kompakt und Bridge-Markt so weit sein wird, keine Ahnung... Ich weiß allerdings was ihm fehlt: große Sensoren.
Und solange es derart teuer ist diese zu verbauen, machen sich die Hersteller mehr Gedanken um die Verarbeitung der Daten als um die Aufnahme ebendieser.
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:roll:

Die Sony R1 hat einen APS-C Sensor, tolles Teil, Produktion schon lange eingestellt, kein Nachfolger.
Die Sigma DP-1, Kompaktkamera mit fixer Brennweite und APS-C Sensor, 800 Euro NP, die einzige Kamera dieser Art auf dem Markt.

Man sieht, da muss sich einiges ändern...

mr_nael
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Beitrag von mr_nael » Mi Apr 16, 2008 1:53 pm

man man 350 klicks in 2 tagen.

mit der frage bin ich wohl grade auf den nerv gestoßen.
das bridge segment stellst sich für mich mehr & mehr als verarsche dar.

nach dem motto: "du hast nicht genug geld für ne DSLR?.. kein problem
nimm ne bridge kamera. damit kannste durchgucken und 20-fach zoomen,
aber bilder aufnehmen kannst du damit nur am tage. ach ja, und komm
nur nicht auf die idee mit iso 400+ bilder zu knipsen. wir haben es
eingebaut damit man es schön groß auf die verpackung steht. aber nicht
um damit bilder zu machen..."

ganz realistisch gesehen mache ich mit meiner olympus sp550uz
immernoch spaßbilder. mit zubehör kostet die fast soviel wie die pentax k100d

es wirkt so wollen die hersteller einfach nur ne marktlücke schließen,
ohne dabei wirklich über das produkt nachzudenken

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Mi Apr 16, 2008 2:17 pm

Hi mr_nael

Von ganz ganz wenigen Ausnahmen abgesehen (die allerdings mehr kosten wie eine Einsteiger-DSLR) ist der Begriff "Bridge" tatsächlich nicht mehr gerechtfertigt.
Superzoomkamera wäre passender. Aber vermutlich klang der dem Marketing zu abgelutscht.

Ist eigentlich auch egal. Als Schönwetterkamera mit Tele (und falls man ein kurzes Video machen möchte) sind diese Kompakten schon geeignet, auch wenn sie den Hauptvorteil der Kompakten --> "kompakt" nicht haben.
Und ansonsten sind die DSLRs so billig geworden, dass sich jeder Hobbyfotograf eine leisten kann.

Im Übrigen zweifle ich daran, dass sich die Sensorgröße / Rauschverhalten bei Kompakten verbessern wird.
Ein Sensor muss heutzutage einfach viele Megapixels haben, auch wenn es keinen Sinn macht. In Kombination mit der passenden Sensorgröße (also APS-C für die üblichen 8-12MP) lässt sich einfach kein attraktiver Preis gestalten.

Grüße
Nasus

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