Moderator: ft-team
Den Thread finde ich gut.beuys hat geschrieben:@ WolfgangS, es geht nicht um Vorschreiben, sondern es geht darum was wissenschaftlich begründet für den Menschen die größte Bedeutung hat auf sein Denken und Empfinden bezogen. Ich suche danach und möchte das dann tun um auf die Verdichtung im Leben zu kommen und weniger auf die Zerstreuung.
Ich fürchte aber, es gibt noch viel mehr, die das nicht so sehen, sondern in der Farbfotografie ihre Erfüllung finden. Verstehen kann ich beide Einstellungen. Für mich heißt es eben deshalb, dass jeder mensch seinen eigenen Weg zu "Denken und Empfinden" finden muss, egal ob er dann SW- oder Farb-Fotografie als hilfreich empfindetbeuys hat geschrieben:In der Fotografie hat sich die analoge s/w Fotografie mit abstrakten Motiven als die authentischste Form dieser Art herausgestellt, die ich derzeit gefunden habe. Das kann sich auch wieder ändern aber es gibt einige denen es genauso geht und sie bestärken mich in meiner Annahme.
Ich schon:Aber der Vergleich zwischen einem künstlerischen Prozess und VW Käfer kann ich nicht nachvollziehen!
Wenn das so ist, kann ich Deine Entscheidung, nicht den wichtigen Schritt der Laborarbeit selbst in die Hand zu nehmen, nicht so recht nachvollziehen. Nur das würde Dir doch das "wahre gute Gefühl" geben – und ist gerade bei SW mit nur überschaubarem Aufwand verbunden.beuys hat geschrieben:
PS: Was die Technik angeht bin ich auf der einen Seite gerne nostalgisch und auf der anderen Seite hoch modern, allerdings immer wählerisch und eigenartig. So nutze ich in der Fotografie nicht nur die analoge s/w Technik, sondern auch eine DSLR mit Foveon-Sensor als digitale Technik.
Dennoch, das wahre gute Gefühl liegt mehr bei der analogen Arbeit.
Mir wäre ein alter Käfer lieber (wenn man von des Abgaswerten absieht) als ein neuer New Beetle.