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Oly E520 und blitzen mit Studioset

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Immortal
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Beitrag von Immortal » Sa Jul 04, 2009 12:20 am

Welchen Weißabgleich würdet ihr im Modus M einstellen ?

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Sa Jul 04, 2009 10:43 am

Hallo Immortal,

die Graukarte hat mit der Belichtungsmessung nichts zu tun. Ich wüsste auch nicht, wie man mit der Graukarte im Vorfeld ohne diverse Näherungstestbilder einen Belichtungswert ermittelt. Die Graukarte ( bzw, Graudifferenzkarte ( weiß, 18% grau, 50% grau, schwarz) und Farbkarte ( 28 oder 60 Farben incl. obiger Grauwerte) dienen zur Ermittlung des Weißabgleiches (Graukarte), des Absolutwertes für Weiß und schwarz ( Tonwertkorrektur) (hier die Graudifferenzkarte) oder der Farbechtheit (Farbkarte) bei der Nachbearbeitung. Wenn Du eine Graukarte benutzt kannst Du den Weißabgleich auf irgendwas stellen, da Du ja in der Nachbearbeitung einregelst. Du musst natürlich in RAW fotografieren. Ansonsten ist der automatische WB bei der Oly 520 sehr gut und zeigt nur geringe Abweichungen gegenüber der Graukarte.

Gruß, René

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Immortal
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Beitrag von Immortal » Sa Jul 04, 2009 11:26 am

@ rene koch

Da muss ich dir leider widersprechen. Bei Foto TV gibt es folgenden Beitrag als Video:

Belichtungsmessung mit der Graukarte
Anwendung für das Heimstudio
Zusammenfassung:
Für die objektive Belichtungsmessung benutzten viele Fotografen einen Belichtungsmesser. Ein solcher Belichtungsmesser ist aber im Heimstudio oft nicht vorhanden oder die Anschaffung würde das Budget des Hobbyfotografen sprengen.

Durch die digitale Technik sind viele dazu übergegangen, die Belichtung auf dem Display, bzw. im Histogramm zu beurteilen. Dies können aber nur erfahrene Fotografen. Zzusätzlich ist es auch keine objektive Messung, da es eher ein Schätzwert, und daher nicht exakt ist.

Eine günstige und auch objektive Methode ist es die Belichtung mit einer Graukarte zu messen. Stephan Spohr stellt heute diese Methode vor und zeigt, wie man mittels der Graukarte richtig belichtet!

Rene Koch
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Beitrag von Rene Koch » Sa Jul 04, 2009 2:19 pm

Rene Koch hat geschrieben:Hallo Immortal,

die Graukarte hat mit der Belichtungsmessung nichts zu tun. Ich wüsste auch nicht, wie man mit der Graukarte im Vorfeld ohne diverse Näherungstestbilder einen Belichtungswert ermittelt.

Gruß, René
Hallo Immortal,

Du meintest sicherlich diesen Bericht:

(Link wurde entfernt)

ich habe mich da mal registriert, weil man dann angeblich 20 Filme umsonst sehen kann. Leider bekomme ich trotz "kostenlose Videos" nur einminütige Prewievs zu sehen. Das geht ja auch ohne Registrierung.
Ich gehe jedoch mal davon aus, daß dort folgendes Verfahren erklärt wird:

(Link wurde entfernt)


Aus diesem Grund leitete ich meinen Text mit obigem Satz ein.

....und hier noch etwas zu dem Verfahren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Belichtungsmessung


Ich hatte übrigens anfangs auch keinen Belichtungsmesser und musste mit sog. "Lichtgrau" justieren, letztlich hat sich jedoch die Investition für mich gelohnt.

Gruß, René

Gast

Beitrag von Gast » Sa Jul 04, 2009 3:10 pm

ja, mit schwimmen meinte ich die elektronische bucht... obwohl, bei dem wetter...

Zur Belichtungsmessung im Studio: Du willst Blitzlicht messen, dafür brauchst du einen Belichtungsmesser, der das kann. Der eingebaute der Kamera kann das nicht. Und auch Handbelichtungsmesser nur dann, wenn sie dafür die entsprechende Funktion haben.

Mit einer Graukarte allein kann man keine Belichtung messen, sie ist lediglich ein Hilfsmittel! Wenn Du einen Blitzbelichtungsmesser hast (ein gebrauchter Lunasix F sollte um die 50 euro oder etwas darüber zu bekommen sein), dann kannst Du auch mit der Graukarte was anfangen. Ein Belichtungsmesser misst die Belichtung immer auf einen mittleren Grauwert. Da der Bmesser ja nicht denken kann, geht er davon aus, dass das, was er misst, immer 18% Reflektion hat, ein mittleres Grau also. Diesen Wert haben üblicherweise normale Graukarten. Wenn Du auf eine solche misst, ist die tatsächliche Reflektion des Motivs irrelevant.

Im Studio würde ich aber überwiegend Lichtmessung einsetzen, das heisst, Du hälst den Bmesser mit vorgeschobener Kalotte vom Motiv aus in Richtung Kamera und misst das Licht, das beim Motiv ankommt.

Du kannst natürlich auch was anderes als den Lunasix F kaufen, aber das ist z. Zt. die preiswerteste Möglichkeit, an einen guten Blitzbelichtungsmesser zu kommen. Dauerlicht kann er übrigens auch. Ist zwar noch analog, das Teil, aber ich benutze den seit Jahrzehnten und er reicht völlig aus.

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Johnars
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Beitrag von Johnars » Sa Jul 04, 2009 3:40 pm

Wenn man mit Studioblitzen arbeitet ist es vorallem am Anfang sicher schön, wenn man einen Belichtungsmesser hat.
Aber wenn man mal ein weilchen gearbeitet hat, sollte man sein Licht durchaus so kennen, dass man weiss bei der Distanz und dieser Blitzleistung und dem Lichtformer gibt es mir die Blende 11!
Ich messe nur noch selten bis gar nicht mehr, wenn ich Digital arbeite schaue ich mir nach dem ersten Testschuss schnell das Bild und das Histogramm an und dann weiss ich bescheid ob es noch was zu korrigieren gibt!

Gruss Armin

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