Moderator: ft-team
Das Objektiv mit dem ich Werte zwischen den gängigen Blendenstufen einstellen kann würde ich doch gerne mal sehen, respektive die Kamera die das kann. Ist mir in 20 Jahren noch nicht untergekommen.WolfgangS hat geschrieben:Was ist daran Unsinn?
5,7 ist korrekter als 5,6 denn 4*wurzel(2)=5,66 und ein gutes Objektiv kann auch Bruchteile von Blenden einstellen
Meine 10D kann in Drittelstufen also auch die den Wert 6,3 (zwischen 5,6 und und ein 1:1,7 50mm von Pentax ist auch irgendwo zwischen den gängigen 1,4 und 2 Ebenfalls mein 3,5-4,5erDas Objektiv mit dem ich Werte zwischen den gängigen Blendenstufen einstellen kann würde ich doch gerne mal sehen, respektive die Kamera die das kann. Ist mir in 20 Jahren noch nicht untergekommen.
Stephie hat geschrieben:...früher gab es auch mal "merkwürdige" Objektive mit einer komischen Blendenöffnung (Offenblende) von 3.3,
Während der Totailität wird man wohl deutlich länger belichten müssen. Das ist bei einer MoFi immer schlecht vorhersagbar, da die Helligkeit des bedeckten Mondes sehr stark von der Erdatmosphäre abhängt. Aber der total verdunkelte Mond wird üblicherweise bei mehreren Sekunden bei ISO 400. Muss man aber wirklich jedes Mal konkret ausprobieren - was bei Digitalkameras ja kein Problem ist.fibbo hat geschrieben: Welches Objektiv hast Du denn? Bei 1000mm Russentonne etwa ist man mit 1/100s, f=10 und ca. iso400 dabei. Wenn der Mond nicht gerade ne Dunkelphase, und man ein wirklich stabiles Stativ hat. Bei einem 5,6/400 mit 2x-Konverter liegt man dann bei mindestens f=11, besser f=16... also ich würde normalerweise nicht unter 1/100s gehen wenn möglich, und das erfordert halt ne Cam die bei iso400-iso800 wenig rauscht.
Benny hat geschrieben:...Während der Totailität wird man wohl deutlich länger belichten müssen.
Weil sonst noch viel mehr Sekunden draus werden und vom Mond nur noch eine matte verschmierte Spur zu sehen ist...foenfrisur hat geschrieben:Ich frage mich nur warum man bei mehreren Sekunden Belichtung ISO so hochziehen muss.... ;)
Hallo fibbo, gibts denn bei Dir irgendas zu sehen. Ich kann nur die geschlossene Wolkendecke beobachten - wenn ich will auch bei 300-fach...fibbo hat geschrieben: Das sagste gewärmt! Ich werde es heute nacht vielleicht mal ausprobieren, falls ich um diese Zeit überhaupt den Mond sehe hier im Gebirge. Zufälliger weise ist nämlich gerade heute Nacht auf Morgen eine totale Mondfinsternis.
Ja, Erkältungen sind wohl ein typisches Begleitsympton für Astrofotografen… In Sachen langer Belichtungszeit hast Du im Hinblick auf die Nachfführung natürlich recht. Aber sehr schön sind ja auch die Reihenaufnahmen bei kurzer Brennweite, die den verlauf einer MoFi sichtbar werden lassen (und noch dazu den Bogenausschnitt aus der Mondbahn). Das geht prima stationär - nur ein ordentliches Stativ ist Pflicht.fibbo hat geschrieben:Aber eigentlich ist es ziemlich blödsinnig ohne Nachführung zu fotografieren bei Mondfinsternissen. Denn mit langen Verschlusszeiten kriegt man den nicht scharf. Beispiel:
(Link wurde entfernt)
In der Nacht hab ich mir ne saubere Erkältung geholt! ;-)