Moderator: ft-team
Du liegst falsch.AndyBar hat geschrieben:korrigiert mich, wenn ich falsch liege
Polfilter: entfernen ind er Tat Spiegelungen durch polarisiertes Licht. D.h. nicht nur auf Wasseroberflächen, sondern – wichtig für landschaftsfotografie – vor allem auch auf Laub. Das kann (muss aber nicht) durch einen Polfilter sehr viel satteres Grün bekommen. Außerdem kann man Spiegelungen auf Glasscheiben entfernen (je nach Winkel, indem man auf die Scheibe schaut, bzw. fotografiert), um einen besseren "Durchblick" zu gewinnen.AndyBar hat geschrieben:pol filter müsste der einzige filter sein, dessen wirkung man nicht am pc nachbearbeiten kann (also spiegelungen entfernen)
die restlichen filter müsste man alle eigentlich mit dem pc ohne probleme selber drüber legen und wahrscheinlich sogar besser steuern können.
korrigiert mich, wenn ich falsch liege :)
Simulieren kann man viel… Das Problem ist doch ein ganz einfaches: Einen Grauverlauffilter setzt man bei der Aufnahme ein, um exzessiven Kontrast zwischen hellen Bildpartien (meistens Himmel, manchmal heller Vordergrund) soweit zu reduzieren, dass der Kontrast von Film oder Sensor überhaupt darstellbar ist. Mit einem begrenzten Kontrastumfang von irgendwo um 8,5 bis 9 Blendenstufen sind digitale Sensoren da noch empfindlicher als Film.Robin Breucker hat geschrieben:@Benny: Grauverlauffilter kann man simmulieren: http://fototalk.de/ftopic11293.html
Glaube du hast dir den von mir geposteten Link nicht angeguckt. Da habe ich eine Anleitung geschrieben, wie man einen Grauverlauffilter sehr wohl digital nachahmen kann. Dazu braucht man zwar zwei Fotos und es erfodert natürlich mehr Aufwand, aber man schafft ohne weiteres das, was ein konventioneller Filter auch schafft.Benny hat geschrieben:Also, der echte Grauverlauffilter vor dem Aufnahmeobjektiv ist nciht digital ersetzbar. Einen Grauverlauffilter-Effekt kann ich natürlich simulieren. Das hilft mir aber bei übermäßigem Szenenkontrast nichts.
Sorry, ich hatte den ursprünglichen Thread schon for einiger Zeit gelesen. Ja, kann man machen. Ich mache auch manchmal HDRs, DRIs und so weiter. Nur funktioniert das nicht mit Portraits und anderen Situationen, wo sich das Hautpobjekt bewegt oder die Mimik ändert.Robin Breucker hat geschrieben:Glaube du hast dir den von mir geposteten Link nicht angeguckt. Da habe ich eine Anleitung geschrieben, wie man einen Grauverlauffilter sehr wohl digital nachahmen kann. Dazu braucht man zwar zwei Fotos und es erfodert natürlich mehr Aufwand, aber man schafft ohne weiteres das, was ein konventioneller Filter auch schafft.Benny hat geschrieben:Also, der echte Grauverlauffilter vor dem Aufnahmeobjektiv ist nciht digital ersetzbar. Einen Grauverlauffilter-Effekt kann ich natürlich simulieren. Das hilft mir aber bei übermäßigem Szenenkontrast nichts.
Nein, nein, das gibt keine Farbverfälschung. Eigentlich sollten solche Filter "Neutralgrau" sein, also einfach nur gleichmäßig Licht aller Wellenlängen schlucken. Bei billigen Plastikfiltern (z.B. die chinesischen, Cokin-komptiblen) kann's dann aber schon mal einen Farstich geben. Auch meine originalen Cokin-Filter sind nicht wirklich neutral, sondern produzieren einen leichten Grünstich, der sich digital natürlich einfach beseitigen lässt. Hochwertigere Filter (=teurere) sollten das Problem nciht haben. Deshalb steige ich jetzt nach und nach auf Lee um, die passen auch in den Cokin-Halter.AndyBar hat geschrieben:mal nebenbei noch ne frage zum graufilter.
wie ist das dort dann eigentlich mit den farben? kommen diese dann bei entsprechend langer belichtung genauso kräftig rüber oder habe ich dann einen "grauschleier" auf meinen bildern?
gruß
andy