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Was wird denn nun aus der Analogfotografie ?

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Praktica

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 7:17 am

Tja, das haengt von vielen Faktoren ab, die man so pauschal nicht abklaeren kann:
Eine Praktica ist nur der Body, der so viel und so wenig kann wie eine Leica oder Pentax oder Yashica oder was auch immer an analogen Bodies.. Der Film wird plan transportiert und in Zeiten genommen- mehr nicht.
Weiter Faktoren sind freilich im Objektiv verborgen,das so und so sein kann und im obigen Beispielfall vermutlich mit einem 3 Linser a la Domiplan (das war das Standardobjektiv) aufgenommen worden ist.
(Wer wird schon einen Fiesta mit einem Boxter vergleichen?)

Die Qualitaet der Objektive ist wesentlich und mit einem entsprechenden Filmmaterial, das nicht ueberlagert sein sollte- fuer die Bildqualitaet verantwortlich.

Ich habe schon Bilder gesehen, die mit einer Hasselbladt gemacht- nicht an die einer einfachen Digiknipse heran gereicht haben.
Aber auch schon Bilder von einer Agfa Klick I, die neue Reporterkameras dumm aussehen liesen.

Das "Programm" des analogen Freundes ist im Kopf und das laesst die Objektivauswahl treffen, den Film aussuchen und ... nach den Kameradichtungen schauen um Lichteinfluesse zu vermeiden.
Ferner sind bei einigen Bildern ungeduldiger Zeitgenossen mit analogen Geraeten "verblitzungen" - die Bilder schaedigen koennen.
Danach ist der Scan ein Risiko, - alles Dinge, die vor der und mit der spaeteren Bildbearbeitung, die bei beiden System gleich ist- um im Internet praesent zu sein....

Soooo einfach kann man sich Vergleiche nicht machen!

Bei meiner Serie "Trulli in Deutschland" hatte ich ein Hanimex MC Autozoom 28-80mm 1:3,5-4,5 Macro 52 dabei und ein Takumar 1,7/55mm.
(Nur einen Body)

Das Takumar war klar ueberlegen, weil das ein typisches Festbrennweitenobjektiv ist- da kam der Allrounder nicht mit.

Diese Ueberlegungen haben mich zur Firma Carl Zeiss Jena gefuehrt, die als einzig erschwingliches Objektiv das 2/58 Biotar haben- ein hervorragendes Teil, ein 6 Linser, das nur mit Hilfe modernster Kameracomputerberechnungen in juengster Zeit uebertroffen werden konnte- das muss man sich mal vorstellen- ein 50 Jahre altes Objektiv!
Nun gibts auch noch andere Vaeter die huebsche Toechter haben:

Die laengst erloschene Firma Meyer Optik Goerlitz, die in Pentacon aufgegangen war, hat ebenfalls Spitzenobjektive mit 6 Linsen gehabt-
Oreston, die interessanterweise danach als Pentacon 1,8/50 baugleich waren.
Dieses Patent soll damals an Leica gegangen sein- die waren ganz wild darauf, wie man hoert.

Das kann man freilich nicht mit Supermarktware vergleichen, die heute aus Pressglas gemacht wird.
Damals war das noch echte Handarbeit mit viel Ausschuß, man gab sich schon bei der Konstruktion alle Muehe die Glaeser aus verschiedenen Materialien so zu kombinieren, dass spektrale Irritationen sich gegenseitig aufhoben.
Die Mechanik der Objektive ist bei Spitzenware extrem haltbar und hat nur bei wenigen Exemplaren zu Verharzungen gefuehrt - was auch eine Frage der Benutzung war.
Sehr gute Verguetungen rundeten die Sache ab.
Heute werden schon Spitzenpreise fuer bestimmte Modelle gezahlt, die mittels Adapter auf DSLRs gesetzt werden, - 40-50 Jahre alte Linsenpakete!
Die Kunden sitzen ueberall in der Welt- bei einigen Angeboten kommen Anfragen von China bis USA und Kanada, wobei die brit. Insel ein starker Markt fuer alte Ostdeutsche Produktion ist.

Wie gesagt- ich schreibe nicht von den billigen Dreilinsern- und der Body ist da beinahe egal, wenn man nicht gerade ganz spezielle Sonderaufgaben zu bewaeltigen hat.

(Sogar analog und digital dabei zu vernachlaessigen - wo sich der Kreis der Diskussion schon fast schließt!)


Nun bleibt nur noch die Frage der Stilrichtungen, die verschiedene Ausstattungen noetig macht, die jeder fuer sich alleine und induviduell entscheiden muss:

Portrait
Makro
Landschaft
Tierfotografie
Sport

Die Ausstattung ist in den Unterordnungen zudem noch an Ansprueche oder Einschraenkungen gebunden, an Abgrenzungen oder Intentionen.

(Um gute Tierfotos machen zu koennen braucht man ein Tele- was wieder vollkommen andere Ansprueche in Punkto Lichtstaerke/Filmmaterial stellt als eine Landschaftsaufnahme im 50mm Bereich, bei der man praktisch im Zimmer ebenso fotografieren kann - ohne Blitz, wenn die Lichtstaerke um die 1,8 liegt - bei 1/80s freihand.)

Fuer mich ist halt der Blickwinkel des menschlichen Auges der Maßstab- da kommt nur ein 35-58mm Objektiv ist Frage.

Die anderen Arten der Fotografie lasse ich gerne anderen Freunden, deren Bilder mir ebenso gefallen wie die eigenen...

(Man muss ja nicht auf jeder Hochzeit tanzen-oder?)

An dieser Stelle nochmal ein dickes Lob an fototalk, das bei mir alle anderen Foren in den Schatten stellt!


:D

Gast

Re: Praktica

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 7:42 am

countryboy hat geschrieben: Soooo einfach kann man sich Vergleiche nicht machen!
Wie kann man(n)/frau als Nicht-Profi denn alternativ zu der überzeugenden Methode von putzerfisch vergleichen?
ein hervorragendes Teil, ein 6 Linser, das nur mit Hilfe modernster Kameracomputerberechnungen in juengster Zeit uebertroffen werden konnte- das muss man sich mal vorstellen- ein 50 Jahre altes Objektiv!
Firma Meyer Optik Goerlitz, die in Pentacon aufgegangen war, hat ebenfalls Spitzenobjektive mit 6 Linsen gehabt

Habe mal gelernt, dass die Anzahl der Linsen keineswegs proportional zur Qualität ist, sondern zur Korrektur der Abbildungsfehler dient, d.h. bei einem 6-Linser müssen viele Abbildungsfehler korrigiert werden. Ich habe von Canon ein 1:1,8 50mm mit nur 5 Linsen, das in der Abbildungsqualität super ist.
Wie gesagt- ich schreibe nicht von den billigen Dreilinsern
Für Hinweise, wo ich etwas über den Zusammenhang zwischen Anzahl der Linsen und Abbildungsqualität finden kann, danke ich vorab.
Gruss Retro

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 8:04 am

Bin fündig geworden:
(Link wurde entfernt)
und
http://www.ciao.de/Leica_minilux_zoom__Test_2599241
Gruss Retro
Nachtrag: Linsenanzahl und Bokeh werden (Link wurde entfernt)diskutiert

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 8:51 am

Sorry, bin heute vormittag nicht zu bremsen.
Zur Frage "Was wird denn nun aus der Analogfotografie" machen sich die Leute immer und überall Gedanken - sehr interessante Ausführungen sind (Link wurde entfernt) zu finden..........
Gruss Retro

Gast

Es bleibt

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 10:06 am

Es bleibt wie es immer war, mit einem Stueckchen Butter mehr in der Sauce laesst sich einfach besser kochen...
Wer Aberrationen und Spektralausgleich nicht so wichtig nimmt, kann mit einem 3 Linser wohl lichtstaerkere Objektive bauen!
Der preisliche Unterschied ist jedoch enorm- im Falle des Meyer Domiplan zu dem Oreston macht das 84Dm zu 274Dm aus.
(Damals, 1966 waren 274Dm wohl ein halbes Verkaeufer-Monatsgehalt)

Pressglaeser sind selbstverstaendlich noch wesentlich schwieriger zu entzerren und mit der Lichtbrechung zugange, selbst wenn die Fertigungsgenauigkeiten heute bei weitem hoeher sein moegen- Handarbeit ist wohl kaum mehr bezahlbar.
Desgleichen gilt fuer Verguetungen, die sich gezielt auf das konkrete Glasmaterial berufen.

Nach meinem Dafuerhalten ist ein ganz anderer Einfluss in der analogen - aber auch in der digitalen Fotografie entscheidend:

Verwackeln beim Ausloesen oder durch zu lange Zeiten oder durch zu lange Brennweiten entstandene Unschaerfen.

Heute will jeder ein bestimmtes Detail, um mal bei der Stadt/Landschaftsfotografie zu blieben- ganz genau und haarklein sehen,
ein Effekt, der zwar interessant ist, aber doch wirklichkeitsfremd.
(Unser Auge kann das von dem betreffenden Aufnahmestandort aus nicht so erkennen wie mit einem Fernglas oder Teleobjektiv)

Vielleicht ist das eine Macke von mir, aber derartige Aufnahmen kommen mir immer ein wenig befremdlich vor, weil der Aufnahmeort nicht zu verifizieren ist und auch die Distanzen total verzerren:
Beispiel-

Unsere Taunuslandschaft ist recht huegelig (Mittelgebirge), mit vielen Flußtaelern.
Nehme ich nun das Dorf von einem Huegel aus mit einem Teleobjektiv, sagen wir mal 540mm auf, dann schaut es aus, als ob der Ort auf der anderen Seite der Lahn zum greifen nah waere- als ob die beiden Ortschaften direkt hintereinander liegen wuerden.
(Dabei liegt ein weites Tal mit langen Haengen dazwischen, die Entfernung zum 1. Dorf schrumpft von 2km Luftline auf Null, die Entfernung zwischen den Siedlungen auf ebenfalls fast Null - der Eindruck ist, dass von hinten bis vorne alles scharf abgebildet wird)
Nimmt man ein 50mm Objektiv, dann stimmen die Proportionen und zeigen die Landschaft so, wie es unser Auge ebenfalls zur "Tatzeit" sah...
Das Weitwinkel ist da -zum Vergleich mit dem Tele- noch recht human, wenn es nicht uebertrieben wird:
28mm waeren zu viel,
35mm sind noch prima machbar und zeigen einen etwas erweiterten Horizont, der noch als natuerlich empfunden wird.

Will heißen:
Ueberschaerfen, wie sie im digitalen Sektor vorkommen, besonders mit Zoom, sind eher Kunstbilder als wirklichkeitsnah.
Geht man nun mit einem (praktisch, zugegeben) derartigen modernen Zoom 28-80mm an die Sache heran, ist die Versuchung groß mit langer Brennweite ein etwas entferntes Objekt "heranzuholen".
Ebenso wie die Total mit 28mm aufs Bild zu bannen, weshalb ueberall Verzerrungen den Bildgenuss vermiesen, ergo kraeftige Nachbehandlungen noetig macht.
Das hat mich so geaergert,dass dieses Objektiv nun als Zierde im Schrank bleibt.

Man muss halt selektieren was mach lieber machen moechte:
Entweder direkte 1:1 Fotos oder "Heimarbeit" an der Software...

Zurueck zum direkten Vergleich von Objektivgueten:

Auf einem Film, der gerade entwickelt wird, habe ich mal versuchsweise mit einem Revuenon 2,8/35 (davon habe ich 2 unterschiedlicher Bauweisen) und mit einem Oreston 1,8/50 ,einem Exaktar 2,8/35 und dem Pentacon 1,8/50 fotografiert.
Ich bin gespannt ob sich qualitative Unterschiede zeigen...

Das Bild Wetzlar3 ist mit einem Biotar 2/58 (Springblende) aufgenommen und zeigt eigentlich schon recht gut was ich meinte.

Gast

Re: Es bleibt

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 10:57 am

countryboy hat geschrieben: Geht man nun mit einem (praktisch, zugegeben) derartigen modernen Zoom 28-80mm an die Sache heran, ist die Versuchung groß mit langer Brennweite ein etwas entferntes Objekt "heranzuholen"
Ja, genau das ist auch mein grosses Problem, Selbst mit einem wenig modernen Practicar 28-70mm bzw. 80-210mm erliege ich stets der Versuchung, statt einer Übersicht ein Detail abzulichten > aus Stadtlandschaft wird Turmuhr..........
Ebenso wie die Total mit 28mm aufs Bild zu bannen, weshalb ueberall Verzerrungen den Bildgenuss vermiesen, ergo kraeftige Nachbehandlungen noetig macht
Was Weitwinkel angeht, liebe ich das andere Extrem: mein 18-28mm Prakticar. Der überwältigende Eindruck, den Landschaften (natürlich mit einem Vordergrund) mit 18mm aufgenommen bieten, lässt mich Verzerrungen (exakt gerade Linien gibbet es da sowieso nicht) gern verschmerzen :D Nachbehandlungen gibt es bei mir nicht - hört sich an wie Nacharbeiten in der Industrie wenn dem Kunden Mist geliefert wurde, wird sehr ungern gesehen........
Gruss Retro
Zu Nachbehandlungen: besitze weder Scanner noch PlayStation - sorry, PS heisst ja hier PhotoShop :mrgreen:

putzerfisch
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Beitrag von putzerfisch » Mi Mai 16, 2007 11:24 am

Retro schrieb:
@putzerfisch: Mmhhhhhhh, die Praktica fällt doch wesentlich stärker ab als ich gedacht hätte.........war das Originalobjektiv drauf? Bin absolut kein Schärfefanatiker, aber Nikon (digital besonders aber auch analog) und Praktica trennen doch Welten.
Als Objektiv war das Pentacon 50mm 1:1,8 drauf. Das "Problem" mit der Schärfe sieht man tatsächlich nur, wenn man so wie hier, einen Bildausschnitt stark vergrößert. Auf meinem Computermonitor (18 Zoll), sah ich erstmal keinen großen Unterschied zwischen analog und digital.

Ich habe mal versucht, das Dia auf die Schärfe von der digitalen zu bringen, mittels unscharf Maskieren. Aber damit steigt auch sehr das Korn und es sieht nicht mehr schön aus. Vielleicht liegt es doch am Film?! Möglicher Weise ist er für das Scannen nicht so gut geeignet? Hatte letztens einen Agfa Precisa und sah in Sachen Korn unter meinen Scanner sehr schlecht aus. Dia-Filme kenne ich leider noch nicht so viele. Ein paar Mal hatte ich den Fuji Velvia und mit jenem bekomme ich das feinste Korn. Hätte vielleicht diesen mal nehmen sollen.

In Sachen Schärfe ist Nikon vielleicht besser, obwohl da das letzte Wort noch nicht gesprochen sein muss. Ich bin mir auch nicht sicher, wie man so einen Test "richtig" macht. Denn die Kameraelektronik und der RAW Konverter mischen ja auch noch mit. Hatte soweit alles auf "normal" gestellt.
Jedoch in Sachen Vigentierung und Verzeichnung sind eindeutig - aber das wird keinen wundern - die Festbrennweiten im Vorteil!

Die Schärfe reicht mir bei meiner Analogen völlig aus, jedoch ärgert es mich, wenn bei Aufnahmen mit der Digitalen sich Häuser biegen (Verzeichnung) und die Ecken dunkel sind. Also diese Punkte gewichte ich für mich stärker. Aber auch das Handling und noch vieles mehr, gefallen mir bei der analogen besser!

So, ich muss erstmal weg,
liebe Grüße

der Putzerfisch

Gast

natuerliche schaerfe

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 3:20 pm

Natuerliche oder unnatuerliche oder kuenstliche Schaerfe sind wohl nochmal was anderes- das wird jeder bestaetigen, der sich ein wenig mit der Materie auseinandergesetzt hat.
Mir persoenlich viel erst nach dem 3. Anbieter, der noch selbst scannt auf, dass hier deutliche Unterschiede in den Qualitaeten Analog/Digitalisiert vorhanden sind.
Nun sollte man wissen, dass aus wohl aus einem ASA200 vom Korn her ein 400er wird, wenn man das obligate Nachschaerfen des Scans hinter sich hat.
(Eigene Erfahrung, die noch nirgendwo eine Bestaetigung erfahren hat)
So ueberlege ich, ob kuenftig sogar auf einen ASA50 umgestiegen werden soll.
Vorerst wird mal nur ASA100 gekauft - der Haendler legt mir ein paar Kodak zurueck.
Weiß jemand wo Filme herstellt werden, welche Firma hat die Agfa Produktion uebernommen, welcher Hersteller produziert wo?

putzerfisch
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Beitrag von putzerfisch » Mi Mai 16, 2007 4:09 pm

Countryboy, ich müsste mich dazu selber erst einmal schlau machen. Es gibt aber durchaus auch Neuauflagen und Verbesserungen auf dem Filmmarkt. Beispielsweise ist über den neuen Fuji Velvia 100 zu lesen, das er die Qualität hat (feineres Korn), wie sein "Bruder" mit ISO 50. Und wenn ich nicht falsch liege, wird der 50er Velvia auch wieder produziert.

Dazu fällt mir ein, Anfang des Jahres lag der Zeitschrift "Profi-Foto" ein Film Sample vom neuen Kodac Porta Professional 160VC (Rollfilm) mit bei. In der Zeitschrift wurden diverse neue Filme von Kodac vorgestellt - das alles lässt ja hoffen! :-)

Zum Schluss - habe etwas interessantes, vielleicht auch schon bekanntes, bei Wikipedia bezüglich Film-Auflösung gefunden (eine kleine Übersicht).

(Link wurde entfernt)

Gnadenlos scharfe Bilder (bei Kleinbild) wird man wohl letztlich nur(?) mit schwarz-weiß Filmen schaffen. Zumindest liegt bei ihnen der Rekord. Hier ein Link zu Zeiss:

(Link wurde entfernt)

Gast

Behauptung

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 5:24 pm

Diese Behauptung, wie im Wiki-Link zu lesen, dass Digicams eine bessere Bildqualitaet haetten, wird in folgenden Links widerlegt:

(Link wurde entfernt)

(Link wurde entfernt)

(Link wurde entfernt)

Was stimmt nun und was ist Legende?
(Fuer mich gesehen waere ein einfacher Vergleich von Papierbildern mit beiden Systemen gemacht eine wertvolle Hilfe- damit man den Scan als Ursache einer "weniger scharfen" Darstellung ausschliessen kann)

Eine Digicam hat halt auch noch andere Vorteile, welche wohl letztlich den Ausschlag zu dieser Technik bei den allermeisten Usern gibt...

Fakt ist, dass bei aller Schaerfe der Bilder, die man schon als ungewohnt bezeichen darf, (nimmt man mal eine durchschnittliche Intention und Investition) bleiben bei der digitalen Kamera immer noch genuegend Punkt der Verbesserung- womit wir fix wieder beim Bokeh, aber auch bei den Schaerfezonen und Verzerrungen waeren.



Nachtrag:
Jeden Tag kommt man ein kleines Stueckchen weiter, nun ist die Formulierung der "Landfotografie"
fertig:

***
Menschen unterwegs, Straßenszenarien, Bauwerke, Landschaften im weitesten Sinn.
Stets mit Festbrennweite oder Normalobjektiven,
was zu einer gewissen Ausschnitthaftigkeit,
bei weitem groeßerer Herausforderung fuehrt um die volle Aussage zu schaffen!

Andere Motive lasse ich den anderen Fotofreunden.
***

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mai 16, 2007 7:12 pm

Filme:
Von Agfa hat bisher nur ein mir völlig unbekanntes Unternehmen die Lizenz für den APX 100 erworben; die anderen Filme von Agfa können wir wohl vergessen. Aber in der Bucht sind noch viele, nicht abgelaufene Agfa-Filme zu finden. Ich werde mir einige dort fischen und in den Kühlschrank legen - oder wäre die Gefriertruhe besser?
Kodak hat Anfang Mai üble Quartalszahlen veröffentlicht - im Digitalbereich war der Rückgang prozentual stärker als im Analogbereich, sagt aber nix, denn wenn von z.B. 20% analog 5% verloren gehen sind das wohl peanuts... Die genauen Zahlen habe ich mir nicht angetan, nehme aber an, dass sich der Konzern profitableren Bereichen zuwenden wird (muss) und sehr bald keine Filme mehr anbieten wird.
Bleibt noch Fuji.
Bei www.fotoimpex.de (lt. eigener Aussage die Spezialisten für analoge Fotografie) sind zusätzlich zu Kodak noch Adox, Efke, Fomapan, Lucky, Solaris u.v.m. lieferbar (sehr interessanter Katalog für die Analogiker als pdf-file).
Vom Schwiegervater habe ich noch eine komplett eingerichtet Duka von Anfang der 60er Jahre - aktivieren?
Nein - ich habe die Lösung: Filme horten und fröhlich fotografieren, bis ein Verbrauch von mind. 1.200 EUR erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt spätestens werden unsere Hobbykollegen ihre derzeitige Digi-Ausrüstung in der Bucht verticken und wir werden mit einem sehr grosszügigen Gebot von 10 EUR den Zuschlag erhalten, endlich missioniert und glücklich sein, wiederum total veraltete Technik konservieren und vor der Tonne retten zu können :mrgreen:
Was mir gerade zu Filmen einfällt: was geschieht, wenn die EU unter dem Druck von Umweltschützern die Filmchemie verbietet? Eine Chemikalie - weiss den Namen nicht mehr - für die Filmentwicklung wurde bereits verboten, konnte aber nach Aussage der Chemieplantscher ersetzt werden.
Was ist mit den Batterien für unsere Cams, den Queckies? Meine Nikon hat ganz gewöhnliche Mignon-Zellen. Haben alle Prakticas eine Brückenschaltung (1,35 V <> 1,5V)? Wenn nicht, bleibt nur der gute alte Gossen, falls seine Messzellen, fotoelektrischen Widerstände noch nicht dahingeschieden sind - kann man sowas (bezahlbar) noch neu bekommen? Bei gebrauchten, alten Exemplaren bleibt wohl nur der Abgleich mit dem Messystem einer vollelektronischen Cam um zu sehen, ob das Teil nicht spinnt? Andererseits: "die Sonne lacht, nimm Blende 8" ist für die Grossfinisher heute auch keine echte Herausforderung mehr. Belichtungsreihen sind nur noch auf dem Dia erkennbar, ansonsten wird alles zum Wohle des Kunden "angeglichen".........
Gruss Retro

putzerfisch
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Beitrag von putzerfisch » Do Mai 17, 2007 12:31 am

Retro schrieb:
... Ich werde mir einige dort fischen (Filme) und in den Kühlschrank legen - oder wäre die Gefriertruhe besser?
Mein erster Film (Velvia 50) liegt auch schon in der Gefriertruhe *g*! Wollte ihn eigentl. letztes Jahr im Urlaub verballern, aber eine Weiterbildungsmaßnahme kam bei mir dazwischen. Nun wartet er auf den nächsten. Also ich habe schon oft gelesen, das Filme im Tiefkühlfach gelagert werden und das es hinsichtlich Qualität - auch nach abgelaufenem Datum - keine Probleme gäbe. Selbst habe ich aber keine Erfahrung damit.
Filme horten und fröhlich fotografieren,...
Ja habe mich tatsächlich schon bei den Gedanken ertappt, dies zu tun. Bei Ebay werden oft 20er Packs und größer angeboten. Dann könnt' ich erstmal für eine Weile ruhiger Schlafen *g*! Aber was nützen die Filme, wenn wie Du schreibst, die EU unter Druck von Umweltschützern vielleicht irgendwann einmal die Filmchemie verbietet :-(?!! Dann werden wir halt illegal und gehen in den Untergrund, -Fotochemieterroristen- hihii!
Was ist mit den Batterien für unsere Cams, den Queckies? Meine Nikon hat ganz gewöhnliche Mignon-Zellen. Haben alle Prakticas eine Brückenschaltung (1,35 V <> 1,5V)?
Na da bringst Du mich ja direkt in's Grübeln. Habe meine Praktica mit einer AG13 1,5V Batterie bekommen und die läuft immer noch (hab grad mal nachgemessen). Hatte aber auch mal einen Vergleich mit den anderen Kameras und mit meinem Gossen Lunasix 3 durchgeführt und das kam in etwa hin. Mit der Belichtung bin ich eigentlich zufrieden, auch wenn ich manchmal etwas daneben liege. Hab mal eben gegooglet und dies hier gefunden:

(Link wurde entfernt)

Und sogar etwas aus unserem Forum:

http://www.fototalk.de/ftopic3602.html

Belichtungsreihen sind nur noch auf dem Dia erkennbar, ansonsten wird alles zum Wohle des Kunden "angeglichen".........
Ja, das kenn ich aus eigener Erfahrung und wäre denen beinahe auf den Leim gegangen *g* - aber jeder fängt mal klein an! ;-)

Gast

koestlich

Beitrag von Gast » Do Mai 17, 2007 5:36 am

Das ist ja ein koestlicher Dialog geworden!

Die Bucht habe ich natuerlich sofort besucht, weil da schon meine Wurstdosenvorraete aufgestockt werden- da liegt es nahe in ebensolchen Mengen Filme zu ordern- aber:
Rechnet man die Fracht mit, kommt der Film fix ueber 3,60 Euro - im kleinen Fotoladen ist er einen Euro teuerer...
Nun werden gerade wieder 2 Filme a 36 Bilder entwickelt und -ohne Papierbilder- auf eine einzige CD gebrannt, fuer 9,99 Euro.
Da will man nicht meckern und zahlt gerne mal einen Euro mehr...
(Schliesslich sollen und wollen die auch leben)
Ach ja- dann gibts auch noch Gutscheine von 1,50Euro pro Film, wenn man dort kauft und auch entwickeln laesst.
(Bilder)
Nach einigem Einlesen bin ich auf den Kodak gekommen, bei dem ich bleiben werde so lange es geht. (SW und Farbe, immer ASA100)

Bei einem langweiligen Fernsehfilm gestern Abend, bei dem meine Frau seelig schlummerte- habe ich etwas ueber unseren Tread nachgedacht:

Schaerfediskussionen um Digitale oder Hochpreisgeraete von Zeiss oder Rodenstock sind eigentlich nicht mein Ding, zumal mir dann das Hobby -nicht nur preislich - in Regionen geht, die ich Engeln vorbehalten sehe..

So wird tuechtig- wie jene etwas schmuddeligen Fotojuenger der Reporterzunft aus dem langweiligen Film- weiter so geknipst, wie ich das schon immer tat und wie das mein Vater und sein Vater zuvor gemacht hat, welche ebenfalls begeisterte Hobbyfotografen waren.
Zu meinem Schrecken mit der gleichen Kamera!
(Wo habe ich nur meine typische Innovation gelassen, die gerade einen Induktionsherd gekauft hat?? Przzzl-psssssssst-fertisch)

Nach diesem Film kamen Nachrichten, wo moderne Fotografen den franzoesischen Staatspraesidenten ablichteten- mit Klumpenkameras, die in verkrampfter Haltung vor den Gesichtern gestuetzt, ihre riesigen Objektive wie Kanonenrohre zeigten. Dagegen ist eine Praktica richtig zierlich-und erst recht eine M3 von Leica, die Feinwerkbau gegen diese Plaste-Dinger ist...


Nee, die Praktica soll mir ebenso gut genug sein und bleiben, wie den beiden zuvor, ein aufgeblasenes Plastikding moechte ich nicht haben.

Wer es nicht schafft damit einwandfreie Fotos zu machen, muss halt noch ueben!
(Was ich gerne tue, - schon wegen dem satten Ausloesegeraeusch.. das auch noch in JAHRZEHNTEN funktioniert)

Zum Thema Batterien:

In einem kleinen Tuerkenladen, der hauptsaechlich Schuhwerk fuehrt (Wetzlar) habe ich extrem billig frische Batterien fuer die MTL bekommen- 1,00 Euro pro Stueck.
13LR44 mit 1,5V
Camelion Alkaline
(Gleich an Ort und Stelle ausprobiert- passt, klappt- da es 2 Groeßen bei den Prakticas gibt habe ich einen Trick, falls mal fuer ein großes Fach nur noch eine kleine Batterie vorhanden ist: Ein Pappring schneiden, drumherum legen und vorsichtig zuschrauben... geht.)

8)

Lange Rede kurzer Sinn:
Die Vitrine ist voll, voller funktionierender Kameras- belasse ichs also dabei und ab gehts- egal ob es nun noch bessere und noch leistungsfaehigere Geraete gibt oder nicht.

Die Natur wartet nur darauf und die Staedte locken immerzu fotografiert zu werden..... auf gehts!

putzerfisch
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Beitrag von putzerfisch » Fr Mai 18, 2007 12:34 am

Ja Countryboy, vielleicht ist es so mit den Filmen bei Ebay wie Du schreibst, ich muss das erstmal beobachten. Am liebsten würde ich natürlich auch zu "meinem" Fotoladen in der Stadt gehen. Ja, werde das wohl so machen, bin eigentlich froh, dass es ihn noch gibt und er allerlei Filme zum Verkauf anbietet.

Countryboy schrieb:
So wird tuechtig- wie jene etwas schmuddeligen Fotojuenger der Reporterzunft aus dem langweiligen Film- weiter so geknipst, wie ich das schon immer tat und wie das mein Vater und sein Vater zuvor gemacht hat, welche ebenfalls begeisterte Hobbyfotografen waren.
Zu meinem Schrecken mit der gleichen Kamera!
Mit einer MTL3? Das find ich ja witzig! Meine Eltern hatten nie eine SLR, sie waren halt nicht so Fotobesessen wie ihr Junge ;-)!

Countryboy schrieb:
... Nach diesem Film kamen Nachrichten, wo moderne Fotografen den franzoesischen Staatspraesidenten ablichteten- mit Klumpenkameras, die in verkrampfter Haltung vor den Gesichtern gestuetzt, ihre riesigen Objektive wie Kanonenrohre zeigten.


Ja und dazu noch das nicht enden wollende Blitzlichtgewitter… Womit ich schon fast wieder beim Thema wäre *g*!


Mir ließ das Ergebnis von meinem kleinen Kameratest keine Ruhe und ich setzte mich noch mal vor den Diascanner und habe paar Dinge ausprobiert:


Ich scannte also abermals jenes Dia (Kodak Professional Elite Chrome 100) meiner Blendenreihe mit der Praktica MTL5B, welches die beste Schärfe aufwies. Es war das mit Blende 8 (am Pentacon 50mm 1:1,8 ).

Das Dia scannte ich dann je einmal mit der Option Kornreduzierung (digital GEM 1, also kleinste Stufe), einmal nur mit Option Infrarotabtastung gegen Staub und Kratzer (IEC - normal, kleinste Stufe) ein weiteres Mal ohne jede Bearbeitung - also "roh" und ein viertes Mal schaltete ich Kornreduzierung und Infrarotabtastung zusammen ein.

Ich betrachtete die vier Scans in Photoshop gründlich und stellte fest, das die Kornreduzierung (digital GEM) einiges an Details und somit an Schärfe frist, welches ich auch nicht durch Nachschärfen mittels Unscharfmaskieren wieder rausholen konnte. Also ohne dem GEM! Blieben noch der "Rohscan" und der mit der Infrarotabtastung (IEC). In Sachen Details und Schärfe konnte ich keinen Unterschied ausmachen. Jedoch sah der IEC-Scan nicht mehr so körnig aus, wie der Rohscan. Vermutlich frist die Staub- und Kratzerbeseitigung mittels Infrarotabtastung auch schon etwas Korn?! Ich entschied mich also für diesen Scan und wählte wie gehabt, nur ein Teilbild vom Scan aus. Dieses schärfte ich mittels Unscharfmaskieren nach. Dabei hielt ich mich weitgehend an die Anleitung von Andreas Hurni:

http://www.andreashurni.ch/popshop/usm.htm

Mein Ziel war, das Optimum zwischen bestmöglichster Schärfe bei geringem Korn zu finden. Das Ergebnis war jedoch trotz aller Bemühungen nicht viel anderes als das, welches ich schon hier ein paar Posts vorher gezeigt hatte. Schärfte ich noch stärker nach, sieht man das dann auch und es wird schnell sehr pickselig oder körnig...


Und weil ich mit diesem Ergebnis unzufrieden war, dachte ich mir, na mal sehen wie besch... die Fotos der Nikon D80 aussehen, wenn ich sie möglichst "roh" lasse. Dazu deaktivierte ich im RAW-Konverter komplett das Schärfen, das Entrauschen, das Korrigieren von Objektivfehlern und was noch alles so abzuschalten geht und speicherte es als TIF-Datei. Dieses digitale "Roh-Bild" sieht bezüglich Schärfe schlechter aus - oder zumindest nicht besser, als das was ich aus meinem Scanner als "Roh"-Bild von meinen Dias bekomme! Ich wählte also daraus wieder einen Ausschnitt, verkleinerte ihn fürs Internet auf 500 Pixel Kantenlänge und speicherte ihn ungeschärft als JPG-Datei ab und so sieht’s aus:

Bild
"Roh-Bild" Nikon D80


Mich hat noch interessiert, wie stark sich dieses "digitale Rohbild" mittels unscharf Maskieren schärfen lässt. Ich muss gestehen, ich war verblüfft wie viel Schärfe rauszuholen war! Hier das Bild:

Bild
nachgeschärftes "Roh-Bild" Nikon D80

Meine Erklärung dafür wäre, dass durch das fehlende Korn und dem sehr geringem Farbrauschen stärker nachgeschärft werden kann, als bei Film!?

Jetzt interessierte mich doch noch, wie stark sich der Fuji Velvia 100 nachschärfen lässt. Denn ich halte ihn für feinkörniger, als den oben genannten Kodak. Hatte in zwar in einer anderen Kamera (Canonet QL17) und noch dazu besitzt sie ein 40mm Objektiv, welches gegenüber dem 50mm Pentacon etwas weitwinkliger ist... aber egal. Hier das Bild:

Bild
Fuji Velvia 100 / Canonet

Zu guter letzt noch ein Bild aus meiner kompakten Digitalen, einer Sony DSC-V1. Dieses Bild hier mit Blende 5,6 war das schärfste, bei Blende 4 bzw 8 viel diese schon etwas ab. Wie bei allen Fotos habe ich auch hier versucht, das Optimum aus Schärfe und Rauschen zu finden:

Bild
Sony DSC-V1


Tja, was mach ich jetzt mit diesem Test? Noch mal und diesmal mit einem Velvia 100F in der Praktica!? Die beste Blende kenne ich nun schon, da reicht also ein Tesbild! :-) Irgendwie will ich nicht Glauben, das nicht mehr aus dem Objektiv in Punkto Schärfe zu holen ist, grrrr! ;-)

Liebe Grüße
Putzerfisch

Gast

etwas geht immer noch

Beitrag von Gast » Fr Mai 18, 2007 9:06 am

Nun ja, etwas geht wohl immer noch:
Der Spiegelschlag macht schon eine Kleinigkeit aus- weshalb ich gerne mit dem Drahtausloeser fotografiere- freihand.
Verblueffend gut sind die Bilder der Praktica wenn sie auf Papier gezogen werden, bei dem besseren Standardobjektiv, dem Pentacon 1,8/50.
Ich will mal sehen ob die beiden Filme schon fertig sind. (mit den unterschiedl. Objektiven aufgenommen)

Zum Scan:
Die Bilder auf der CD vom kl. Fotoladen sind ca 2400x1200 und bald 30MB groß, da kann man schon einiges herausholen, wenn denn die Filmqualitaet gestimmt hat und die Korndichte genuegend ist- deshalb nur noch 100ASA, weil durch den Scan schon ein groeberes Korn zu kommen scheint.
(Das habe ich noch nicht verifiziert und frage gleich mal beim Fotoladen nach)

Wichtig ist bei der ganzen Digitalisierung, dass man im Prozedere geschickt vorgeht:
(Nach meinen Versuchen)
Zuerst beschneiden, dann auf Groeße bringen, dann evtl. Toenungen vornehmen und zuletzt nachschaerfen.
(gemixt oder gar umgekehrt schauts schlimm aus)
Durch die Verkleinerung auf Forengroeße nimmt die Schaerfe ab, was mir recht unlogisch schien - aber durch die ebenfalls reduzierte Tiefe (max 600kb pro Bild) doch wieder klar wurde.

Wo Informationen ausgewaschen werden, sind halt Lueckchen, die nicht mehr ausgefuellt sind.
Nachtraegliche Schaerfe zieht halt zwischen den Lueckchen Verbindungen- also ein echter Kunstgriff von Kantenberechnung.

Nach und nach gefaellt mir dieses "PC-Fotolabor" immer besser, das Problem ist immer das ewig lange Ausprobieren und das oft bloede Handling dieser Programme.
Am besten hat mir bislang Chip PhotoLine und IrfanView gefallen, wobei letzteres in den neueren Versionen wohl keine Gammakorrektur mehr zu haben scheint- bei mir ist noch die 2.98 Version, die ich gerne weitergebe, wenn einer mag...

Diese Gammakorrektur ersetzt Skylight/UV - Filter zum gewissen Teil und reduziert Ueberstrahlungen recht gut.

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