Weniger Geschmack sondern "Umsetzung der Rechenvorschriften"
Die JPG Komprimierungsalgorithmen sind derer viele (Cosinustransformation, komprimierungen, Matrizen,....) und im JPG Standard ist nur Festgelegt wie das Zeug in welcher Reihenfolge verwurstet wird und gespeichert.
Ob aber die Cosinustransformation langsam aber genau arbeitet oder über eine feste Tabelle einfach Werte (Alles zwischen 0,5 und 1,5 ist halt so 1 - reicht schon) ausliest.
Ob vor der Komprimierung ggf. automatisch die hochfrequenten Strukturen analysiert werden und der Komprimierungsgrad angepasst wird (Bilder mit wenigen Kontrastkanten eher mehr komprimieren, die mit vielen feinen Details weniger) oder ob einfach Stur eine feste Komprimierung verwendet wird.
Das steht nicht in der JPG Spezifikation und ist Sache des Programmierers, der diese Rechenvorschriften (Algotithemne) mal mehr oder weniger gut umsetzt.
Somit ist eine Kamera mit abartig misserabler JPG-Engine schlechter als eine PC-Konvertierung mit den Gott der JPG-Engines.
Andererseits kann eine schlechte PC- Konvertierungs Umsetzung auch wieder schlechter sein als eine gute JPG-Engine in einer Kamera.
Somit ist PC nicht prinzipiell besser als Kamera und auch nicht umgekehrt.
Also keine oder beide
Wobei ich das heutzutage wegen der RAWs nicht verstehe. Alle meine RAWs der letzten fünf Jahre (bis auf die 100-200 Bilder wo mal wieder der Blitz nicht gezündet hat) passen bei mir immer noch auf eine 500er Platte und die gibt es zur Zeit extern für einiges unter 100€
Und die alten RAF-Raws der S2pro sind wirklich nicht klein, die der 5D aber auch nicht.