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Wie funktionieren die Automatiken eigentlich ?

Diskussionen und Fragen rund um die digitale kompakt und DSLR Technik.

Moderator: ft-team

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A 200 Knipser
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Wie funktionieren die Automatiken eigentlich ?

Beitrag von A 200 Knipser » Fr Jun 05, 2009 3:48 pm

Viell. ne "Winterfrage" aber ich überlege mir schon die ganze Zeit wie die versch. Automatikmodi wissen was ICH gerade will ? Ich persl. arbeite ganz bewusst in "M" damit ich die volle gestalterische Freiheit über meine Bilder behalte aber es gibt ja die Sportmodi oder Nightshot etc. pp . Gehen diese Modi anhand von Messungen von einem optimalen Wert aus oder sind da feste Parameter massgeblich, woher weiss die Kamera z.B. ob ich im Sportmodi gerade ein stehendes Auto oder ein rasendes Rennboot im Visier habe und wie setzt sie das dann um ? Meine bessere Hälfte kommt z.B. mit "M" überhaupt nicht klar und benutzt "P", aber das ist ja eigentlich nur eine Vorwahl mit Korrekturmöglichkeit ! Fragen über Fragen ;-)

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born ruffian
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Beitrag von born ruffian » Fr Jun 05, 2009 3:59 pm

Der wahre Fotograf beherrscht sein Handwerk derart, dass er für jede Gelegenheit den Modus (M, Av, Tv) findet, der ihn am schnellsten zum gewünschten Ergebnis führt.

Automatiken versuchen auf einen 18%Grauwert zu belichten - je nachdem im Spot, mittenbetont oder im Gesamtbild.

Wer klar vor Augen hat: Hier muss ich mit Spot die Belichtung im Hauptmotiv messen und 0,3 Lichtwerte überbelichten, der macht das innerhalb weniger Sekunden anstatt im M-Modus das gleiche zu machen aber mehr Zeit dafür zu opfern.

80% Av, 15% M, 5% Tv bei mir... Wer öfters in M fotografiert ist entweder leidenschaftlicher Blitzer oder kokettiert nur gerne in Foren mit seiner scheinbar richtigen Herangehensweise an die Fotografie herum

:wink:

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Fr Jun 05, 2009 4:30 pm

"Normale" Automatiken wie P,A und S versuchen nur richtig zu belichten - passen also Zeit oder Blende oder beides (und ggf. auch die iso) an.

Motivprogramme setzen dem noch einen drauf - bei 'Sport' wird noch versucht, die Belichtungszeit kurz zu halten (und z.T. anderst fokussiert), bei 'Makro' wird die Blende möglichst geschlossen, bei 'Portrait' geöffnet und bei Landschaften wird etwas im Bereich der förderlichen Blende gewählt...
Zudem wird dann noch ggf. die Farbgebung beeinflusst.

Im Prinzip sind die aber eher Dumm - abgesehen vom "Lächeln" und ähnlichen Gimmicks hat die Kamera keine Ahnung, was Du aufnehmen möchtest und schon gar nicht, wie das Bild wirken soll.
Wenn, dann bräuchte man für jede Aufnahmesituation ein geeignetes Programm - also hunderte mit jeweils noch ein paar Varianten.
Bis die richtige dann ausgewählt wurde, dürfte das Motiv aber schon weg sein...
Ist aber auch gut so, für gute Ergebnisse muss mans eben selbst einstellen, zumindest wenn man etwas bestimmtes im Sinn hat oder die Situation kritisch ist.

A 200 Knipser
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Beitrag von A 200 Knipser » Fr Jun 05, 2009 4:31 pm

Wer öfters in M fotografiert ist entweder leidenschaftlicher Blitzer oder kokettiert nur gerne in Foren mit seiner scheinbar richtigen Herangehensweise an die Fotografie herum
Ich kokettiere dann wohl weil ich selten bis nie blitze ;-)..ich kann ja auch garnicht richtig fotografieren sondern versuchs nur ! Und "M" steht doch für MÄNNERMODUS oder ?

ps..kannst du mir auch was zu eigentlichen Thema sagen oder wolltest du nur mal "quaken" ?

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Nasus
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Beitrag von Nasus » Fr Jun 05, 2009 4:43 pm

Männermodus im Sinne von Männerschmerzen? Also sich unnötig verletzen und aus falschem Stolz nicht zum Arzt gehn, aber tagelang jammern und humpeln? :lol:
Ansonsten kann man wirklich nicht die Frage beantworten, welcher Modus jetzt am besten ist - allgemein eben der, der einen ans Ziel führt.
Hatten wir aber glaub schon das ein oder andere mal hier am Rande.

Oh, und für deine bessere Hälfte: P lässt sich ja auch verändern, mit dem Rädchen ist bei vielen Kameras Programmshift möglich; d.h. das Bild wird immer korrekt belichtet, aber man kann sich sowohl Blende als auch Belichtungszeit zurechtdrehen. Für den Anfang recht praktisch, als Schnappschussmodus sowieso.

edit: Aber eigentlich war die Frage ja, was diese ominösen Motivprogramme genau machen.

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born ruffian
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Beitrag von born ruffian » Fr Jun 05, 2009 4:47 pm

Wie ich bereits sagte, versuchen die Automatiken einen 18%-Grauwert im entsprechenden Bereich - also Spot, mittenbetont oder Gesamtbild - zu erreichen.

Darüber hinaus füllte ich meinen Text mit denselben Dingen wie du es tatest: mit meinen Gedanken über die verschiedenen Modi. Sollte das ausschließlich dem Threadersteller, also dir, vorbehalten sein, kann ich das auch gerne wegeditieren - da dem aber so nicht ist, und die Äußerungen darüber hinaus auch noch sinnvoll waren, wird das nichts mit dem Edit.

Ich halte es für bemerkenswert, wenn jemand alls in M macht. Da das aber nur ein unnötiger Zeitaufwand ist, halte ich auch nur in der anfänglichen Lernphase für sinnvoll - schließlich beinhaltet das Beherrschen der Kamera auch das Beherrschen der verschiedenen Modi, die nicht umsonst in (D)SLRs verbaut wurden - Blendenvorwahl und Zeitenvorwahl sind - je nach fotografischem Profil - absolut schlüssige Modi und erleichtern die Arbeit erheblich - dürfen sie auch gerne, denn die wahren Künste sind Motivwahl, Lichtbeherrschung/gestaltung, Kreativität. Die Kamera ist nur ein Werkzeug welches dem Benutzer gehorcht. :D

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Beitrag von A 200 Knipser » Fr Jun 05, 2009 4:58 pm

Ja es kann doch jeder foten wie es ihm am besten passt ich habe alle Modi durch und nur in "M" werden die Bilder annähernd so wie ich das mir vorstelle und ich kann auch schnell anpassen wenn ich z.B. von "Stills" zu "Action" wechsel..manch einer kann das evtl. nicht und brauch die Automatiken bzw. Vorwahlprogramme , aber das ist ja auch i.O. DAFÜR gibt es die ja ,und ich habe mich viell. nur zuwenig damit auseinandergesetzt ?!. "M" ist jedenfalls MEINE Wahl ! Aber wiegesagt ..DARUM geht´s ja garnicht sondern um die Technik die der Kamera mitteilt was ich gerade mit Ihr vorhab ? Sie müsste ja z.B. im Sportmodi erstmal einiges Vorraussetzten und dann durch Messung "nachlegen" was nicht passt , aber ob sich was bewegt oder nicht und vor allem wie schnell um ggfls. die Verschlusszeit zu ändern kann sie doch nicht "wissen " von daher kann es doch dann nur Zufall sein wenn ein Bild gelingt ? Und zwar dann wenn die Kamera "zufällig" richtig lag ? Wenn ich aber an eine Location komm seh ich welches Licht ist und wie schnell sich was bewegt stell meine Kamera darauf ein und mach Bilder ? Oder lieg ich da jetzt völlig daneben ?
denn die wahren Künste sind Motivwahl, Lichtbeherrschung/gestaltung, Kreativität. Die Kamera ist nur ein Werkzeug welches dem Benutzer gehorcht.
DAS wiederum unterschreib ich VOLL ! (nicht besoffen ) :wink: :!:

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born ruffian
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Beitrag von born ruffian » Fr Jun 05, 2009 5:09 pm

Man muss auch zwischen den ganzen Motivprogrammen und den halbautomatischen Modi Av und Tv unterscheiden...

Die Belichtungsparameter unterliegen grundsätzlich den gleichen physikalischen Parametern, egal in welchem Modus.
In einem Sportprogramm versucht die Kamera, die kürzeste Belichtungszeit zu nehmen, die im Rahmen der richtigen Belichtung möglich ist. Zusätzlich stellt die den AF (je nach Modell?) auf "continous", heißt er verfolgt das anvisierte Ziel.

Av und Tv sind Blendenvorwahl und Zeitvorwahl.
In ersterem stellst du die gewünschte Blende ein, und die Kamera wählt die passende Zeit. In zweiterem stellst du die gewünschte Zeit ein (bei Sportaufnahmen Standard), die Kamera wählt die passende Blende. Beides kann man korrigieren, falls gewünscht.

Anstatt als im M-Modus Probeschüsse zu machen, oder die "Belichtungswaage" zu benutzen, nutzt man einfach Av oder Tv und kommt somit zum gewünschten Ergebnis.

Motivprogramme wie "Sport", "Porträt", "Landschaft" usw können zwar für manche manchmal sinnvoll/hilfreich sein, sind aber nur Spielerei.

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Fr Jun 05, 2009 5:25 pm

born ruffian hat geschrieben:..Motivprogramme wie "Sport", "Porträt", "Landschaft" usw können zwar für manche manchmal sinnvoll/hilfreich sein, sind aber nur Spielerei.

kommt drauf an... bei der Dynax 5D und der A100 (und wahrscheinlich auch bei den neueren Modellen) kann man die wichtigsten Parameter temporär verändern, z.B. eine Belichtungskorrektur "einbauen". Bei den anderen Herstellern geht das in den Motivprogrammen gar nicht. Da kann man nur hoffen dass das Programm nicht zu stark belichtet, wie es z.B. bei der D50 ist. Die D70 ist da besser, auch die 400D mit der alten Firmware.
Es ist ja so, dass man mangels schnell anwählbarer Userprogramme nicht rechtzeitig reagieren kann wenn man innerhalb von Sekunden völlig unterschiedliche Szenen aufnehmen will... und da sind Motivprogramme, soweit wie erwähnt benutzbar, manchmal durchaus nützlich.
Übrigens: "P" ist der "Plontinenmodus". Ist aber nicht auf weiblich und blond beschränkt ;-) Und "M" würde ich eher als "Masochistenmodus" bezeichnen. Als "Männermodus" empfinde ich die klassische Zeitautomatik, am besten mit (blinder) Blendenvorwahl an der Linse. Natürlich mit manueller Fokussierung, was sonst?! :twisted:

fibbo
Zuletzt geändert von fibbo am Fr Jun 05, 2009 5:26 pm, insgesamt 1-mal geändert.

A 200 Knipser
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Beitrag von A 200 Knipser » Fr Jun 05, 2009 5:26 pm

born ruffian hat geschrieben:
Motivprogramme wie "Sport", "Porträt", "Landschaft" usw können zwar für manche manchmal sinnvoll/hilfreich sein, sind aber nur Spielerei.
Und genau die habe ich ja auch gemeint !

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Beitrag von Landmädel » Fr Jun 05, 2009 8:32 pm

fibbo hat geschrieben: Als "Männermodus" empfinde ich die klassische Zeitautomatik, am besten mit (blinder) Blendenvorwahl an der Linse. Natürlich mit manueller Fokussierung, was sonst?! :twisted: fibbo
Da heute sehr viele Leute ein Suppenzoom (so etwa 18mm bis zum Mond) anflanschen, empfehle ich (analog und digital, stabilisiert oder nicht) eher die Blendenautomatik - auch wenn dies die vielbeschworene Kreativität beeinträchtigt. Kehrwert der jeweiligen oder der maximalen Brennweite als feste Zeit einstellen -> keine Unschärfen durch Verwackeln.
Ein "gutes" Foto zeichnet sich meiner unmaßgeblichen Meinung nach nicht dadurch aus, das der Ersteller mit hinterfragbarem Einsatz von Gehirnschmalz und allerlei Knöpfchendrücken bzw. Rädchendrehen die richtige Belichtung und Entfernung für egal was eingestellt hat (die eine Automatik in Sekundenbruchteilen ermittelt, einstellt und gegebenenfalls anpasst), sondern durch die Motivwahl und die für den Betrachter interessante Darstellung dieses Motivs...

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Beitrag von fibbo » Fr Jun 05, 2009 8:58 pm

Landmädel hat geschrieben:..und die für den Betrachter interessante Darstellung dieses Motivs...

nunja, dazu gehört zumindest bei leicht Fortgeschrittenen auch die Freistellung bzw. Nichtfreistellung. Also zumindest die Blende wenn man nicht gross nachdenken möchte. Du hast im Grunde nicht unrecht was die Zeitvorwahl angeht, nur erfordert das wiederum etwas mitdenken wenn man keine Qualität verschenken möchte. Denn wofür hat man denn das teure Stabi-Objektiv gekauft wenn man immer nur bis max. 1/250s runter geht und die Kamera bei f=2,8 und iso 1600 landet? Zumindest muss der Frischling wissen wie man mit der Verschlusszeit zwischen Landsschaftsmodus und Sport/Action "umschaltet"

Ich würde da eher "P" mit deutlich erhöhtem iso (z.B. von 200 auf max 400) empfehlen, und/oder Auto-Iso falls die Kennlinie der Programmautomatik halbwegs vernünftig ist. Falls nicht, dann sollte man tatsächlich lieber die Motivprogramme verwenden oder noch besser, ein paar wichtige Grundlagen verinnerlichen.
Die Zeitautomatik der 70/80er und das manuelle Fokussieren haben unterm Strich mehr spontane Freiheit und Spass gebracht als die heutigen Vollautomatiken. Jedenfalls geht es mir so, ich wundere mich immer wieder wie umständlich und oft ungenau! eigentlich das Fotografieren mit einer heutigen DSLR mit 2 Rädern und AF-Punkt(en) ist. Mal ganz abgesehen von einer öfter mal verkrampften Haltung der Kamera. Mit Blendenvorwahl am Bajonett käme keiner auf die Idee, eine DSLR + 70-300 mit beiden Händen links und rechts am Gehäuse zu halten. Auch der Blick auf den Blendenwert im Sucher könnte bei etwas Übung entfallen, auf den Zeitwert auch, falls auto-iso gut eingestellt ist. Das würde bei geeigneter Mattscheibe und ordentlicher Objektivqualität bedeuten, dass man sich wieder voll aufs Motiv konzentieren könnte und nicht auf das eingebaute "Cockpit" mit all seinen Blinklichtern im Sucher.
Aber gut, der Zug ist abgefahren. Mach ma s´Beste draus, kauf mer solange weiter bis die DSLR genauso "scharfe" Bilder "macht" wie die 300-Euro-Kompaktknipse aus der Hemdtasche. ;-)

fibbo
Zuletzt geändert von fibbo am Fr Jun 05, 2009 9:17 pm, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Johnars » Fr Jun 05, 2009 9:08 pm

80% Av, 15% M, 5% Tv bei mir... Wer öfters in M fotografiert ist entweder leidenschaftlicher Blitzer oder kokettiert nur gerne in Foren mit seiner scheinbar richtigen Herangehensweise an die Fotografie herum
Ich arbeite bei Reportagen fast immer mit Zeitautomatik, da habe ich an der Nikon keine Zeit um Tv zu schauen;--))))
Manchmal ist mir aber die Zeit wichtiger wie die Blende, dann kommt Blendenautomatik zum Einsatz, vielleicht etwa 2-3%.
Im Studio mit der Blitzanlage mit M, weil mir da der Blitzbelichtungsmesser sagt was Sache ist.

MFG Armin

Gast

Beitrag von Gast » Fr Jun 05, 2009 9:17 pm

Eben, weil Lichtbedingungen und Schärfentiefespiel bei Reportagen Vorrang hat, inkl. Belichtungskorrekturtaste. Und bei schnellen Bewegungen geht man halt kurz mit der Blende runter für kürzere Zeit. Tv ist für Sport angesagt.

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Landmädel
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Beitrag von Landmädel » Fr Jun 05, 2009 9:34 pm

Beide Vorredner bestätigen, dass das Motiv bzw. das gewünschte Ergebnis ausschlaggebend ist für die Entscheidung, ob P, AV oder TV oder sonstwas.
Ich persönlich fotografiere sehr gerne bei Greifvogelvorführungen - mit der Einstellung auf "Sport" (ohne dabei schamhaft zu erröten), alldieweil dann der Autofokus die Verfolgung aufnimmt und die Iso nicht manuell hochgeschraubt werden müssen, um eine kurze Belichtungszeit zu haben.
Leider geht es bei meiner Nikon nicht, dass bei einem Motivprogramm nur ein Autofokussensor aktiviert ist :cry: - generell "arbeite" ich ausschließlich mit nur einem aktivierten Sensor, damit die Cam begreift, worauf sie scharfstellen soll.
Bei mir zählt ausschließlich das Ergebnis. Wer das Ziel nicht definiert, braucht sich um den Weg dahin keine Gedanken zu machen :?:

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