Moderator: ft-team
Ich hab noch nie von einem defekten WackelSensor gehört - weder bei Pentax, noch bei Sony oder Olympus. Und den Stabi gibts schon laaaange.Malik07 hat geschrieben:1. Vertraue ich der Sache nicht, dass ein Wackelsensor auf Dauer nicht anfälliger ist
Absoluter Schwachsinn, das gegenteil ist der Fall - je nach Stabigeneration natürlich. Die aktuelle Gehäuse-Generation ist aufgrund des Rotations-Entwacklers effektiver als die aktuelle Objektiv-Generation.Malik07 hat geschrieben:3. Wenn bei Amateuren auch nicht messbar und nicht zu sehen arbeitet der IS im Objektiv besser
Siehe fibbo. Und zusätzlich: Günstiger sind vor allem die Objektive, die es mit Stabi garnicht gibt. Und jetzt mal eben umdenken.Malik07 hat geschrieben:4. SInd Objektive ohne IS nicht wirklich viel günstiger
Wenn das alle Hersteller so sehen würden, wäre der Ausgleich von Rotationsbewegungen Geschichte, weil die technisch garnicht von Objektiven entwackelt werden können. NIEMALS.Malik07 hat geschrieben:5. Gehört der IS ins Objektiv! Basta!
Im Objektiv sind ja auch die Bewegungen viel kleiner DPriview kann mich mal ich habe da schon ganz andere Sachen gelesen;--)))So ist es. Und da der Sensor "beliebig" frei gelagert werden kann, ist das auch kein Problem. Im Objektiv ist schließlich nicht soviel Platz wie im Gehäuse, womit das Ende der Fahnenstange erreicht wurde. Desweiteren: Rotation. Das schafft keine IS-Linse, und wird es auch niemals schaffen - dabei ist diese Art des Verwackelns genauso normal wie "hoch/runter" und "links/rechts".
Ich hab keinen Vibrator am Ende des Tunnels in meiner S5Johnars hat geschrieben:Kannst du ein 300mm Gurke mit 1/30 Sek. mit 9 scharfe Aufnahmen hinkriegen von 10, bei deinem Vibrator am Ende des Tunnels!
Ich auch - die älteren Generationen sind aber auch nicht mit den neueren zu vergleichen. Aber du kannst natürlich gerne generalisierenDa hab ich schon ganz andere Sachen gehört
Ich habe kein Auto, Studenten können sich das nicht leisten - erst Recht nicht, wenn man Fotografie studiert und jeder Cent für Material draufgeht...Johnars hat geschrieben:Und das Schönste ist: es ist mir auch egal, ich scheiß auf den Stabi!
Dann bist vermutlich noch ziemlich jung, denn ich brauche ihn auch nicht zwingend aber er macht mir das Leben leichter ich muss nicht mehr immer ein Stativ mitschleppen und somit kann ich auch spontaner auf Aktion im langen Telebereich reagieren.
Ich fahre auch mit einem Auto mit Servo Bremsen und Servo Lenkung und du?
MFG Armin
Werner_B. hat geschrieben:Dann schaust Du am Jahresende am besten mal bei Canon vorbei, dann wirst Du vielleicht eines Besseren belehrt (Nur zu Deinem Trost: ich habe diese Ankündigung auch erst mal für kaum glaublich gehalten - es war *nicht* am 01. April - schau'n mer mal.).born ruffian hat geschrieben:Aber im Gegensatz zu euch weiß ich anscheinend, wie die Realität für Leute aussieht, die auf einen Stabi Wert legen. Alleine das Kompensieren von Rotationsbewegungen ist ein absolutes KO-Kriterium - damit wurde der Objektiv-IS schachmatt gesetzt, weil er das nciht kann und niemals können wird.
Da werde ich dir mal glauben, hört sich auch schlüssig an. Nur, worum es letztendlich geht:Das ist nun allerdings ausgemachter Blödsinn. Der Bildstabi im Objektiv nutzt *nicht* die dicken Linsen, sondern die kleinsten dort, wo der Strahlengang am engsten ist; die dürften sogar leichter sein als ein Sensor. Und Ultraschallantrieb ist da ja genauso wenig ausgeschlossen.
Warum tut er das dann nicht? Egal welche Kamera ich jemals in der Hand hatte, egal mit welchem Objektiv - der Linsenstabi brauchte immer länger zum Einschwingen.Und die Verstellwege am Sensor sind grösser als an der Linse, der Objektivstabi kann also durchaus schneller reagieren.
Danke Werner!Werner_B. hat geschrieben:http://www.golem.de/0907/68555.html (Ich hab's woanders ursprünglich gesehen, weiss nur nicht mehr wo, und den finde ich nicht mehr.)born ruffian hat geschrieben:Gibts dazu nen Link?
Meine physikalische Weisheit erscheint ähnlich einfältig wie Deine. Wenn dann die Erklärung vorliegt, dürfte es vielleicht ziemlich einfach sein Jedenfalls habe ich keine näheren technischen Erläuterungen zum Thema bisher gesehen (und ich muss ja nicht die Arbeit der Canon-Konstrukteure erledigen, gell ). Im Link ist klar von einem neuen Objektiv die Rede, *nicht* von einer neuen Kamera.born ruffian hat geschrieben:Wie wollen die das machen? Ich mein, wie soll man das Bild, welches durch die Linse übertragen wird, in der Linse drehen? Das grenzt an eine physikalische Unmöglichkeit - außer das Bild wird über Spiegel gelenkt.
Gruss, Werner B.
Allerdings passiert diese "vorn/hinten" Rotationsbewegungen mindestens genauso oft wie die "links/rechts"-Rotationsbewegungen.Kleine, aber schnelle Drehbewegungen entstehen zum Beispiel beim Auslösevorgang oder durch die linke Stützhand.
Wenn ich den Olympus-Mitarbeiter richtig verstanden habe, schon.Werner_B. hat geschrieben:Übrigens: Nicken und Gieren korrigiert Pentax doch wohl nicht, gelle?
Ehm, ja... Ist mir im Eifer ges Geschreibsels so passiert, aber die Intension ist ja klar denk ich....DSP hat geschrieben:Geht nicht das 55-200er ist eine EF-S Linse (die lässt sich nicht aufschrauben).55-200IS an ne Canon 5D II
Richtig. Die Mischung aus statisch und Faulheit kommt einfach zu selten vor, als dass man da auf nen Stabi angewiesen sein muss - jedenfals auch bei mir... Ich mag ihn aber, keine Frage. Der verlänger die zeit bis zum Stativ halt ein wenig.DSP hat geschrieben:Dirk,
dem das mit dem Gewackel auch zu kompliziert ist, daher hab ich bisher auf den Anti-Wackel verzichtet und nehme einfach Zeiten bei denen ich nicht verwackle (oder ein Stativ).