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Kaufberatung Kamera und Equipment bis € 3000,-

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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crout
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Kaufberatung Kamera und Equipment bis € 3000,-

Beitrag von crout » So Dez 04, 2011 10:22 am

Moin Moin,

ich wollte mich mal von Profis beim Kauf einer kleinen Fotoausrüstung beraten lassen.

Das mache ich:

Bekleidung für einen Onlineshop fotografieren, von T-Shirt über Hose bis Anzug. Alle Bilder sollen mit Photoshop freigestellt werden.


Das habe ich:

Canon EOS 20D
EFS 18-55 mm
5 x Daylight 150
Fotowand
Billigstativ

Nichts davon muss ich behalten. Wenn es für meine Bedürfnisse unpassend ist, gehts zu eBay.


Meine Aufnahmesituation:

2 m hoher Keller, weisse Wände, 2-3 m vom Objekt weg :-(


Das möchte ich:

Perfekte, detailierte, farbgetreue Bilder. Eine Kamera und ein System das mir solche Ergebnisse ohne großes Fachwissen und Umstände liefert, schnell einsatzbereit ist und nicht viel Platz wegnimmt. Budget € 3000,-

Hoffe das waren alle relevanten Infos die man braucht.


Danke schonmal für eure Hilfe.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Dez 04, 2011 10:40 am

Bin kein Studio-Experte.

Nur zwei Gedanken:

Die 20D ist für die Aufgabe gut genug.

- Für den Onlineshop mußt Du die Bilder am Ende auf maximal 0.5 Megapixel verkleinern, da spielt es keine Rolle ob Du sie zuerst mit 8, 14 oder 21 Megapixel aufnimmst.
(Wichtiger ist, daß Du sie gut verkleinerst, d.h. mit dem richtigen Algorithmus und maßvoll nachschärfst.)

- Die Kamera muß nicht besonders schnell sein, deine Motive laufen nicht weg.

- Die Kamera muß nicht vollformatig sein, denn Du brauchst keine hohe ISO-Zahlen - solltest möglichst mit ISO-100 aufnehmen.


Das Stativ ist Geschmackssache.

- Zum einen stellt deine Fotoaufgabe keine hohen Anforderungen ans Stativ, da würde ein Billigteil reichen. (Du hast keine überlangen Brennweiten und nur kurze Belichtungszeiten)

- Andererseits ist ein Stativ sicherlich das Teil deiner Ausrüstung, das Du auch noch an der übernächsten Kamera verwenden kannst, insofern könntest Du eine größere Investition hierfür schon verantworten.

daimos
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Beitrag von daimos » So Dez 04, 2011 10:42 am

Moin,

ich denke, dass Du mit Beleuchtung und einem besseren Objektiv am meisten gewinnst. Für den Einsatz reicht die Kamera vollkommen aus.

Ich würde da über eine Festbrennweite nachdenken, von Canon gibt es sehr preiswert eine 50mm f/1.8, auch sehr schön ist das 28mm f/1.8 (das mir an der 7D viel Freude macht).

Für bequemes Arbeiten dann ein ordentliches Stativ. Am Preis für Stative scheiden sich die Geister, man muss allerdings bedenken, dass man ein gutes Stativ über viele Jahre nutzen kann.

Gruß,
Guido
Alle Verallgemeinerungen sind falsch!

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » So Dez 04, 2011 3:16 pm

Dito ... kann mich hier nur anschließen !!

Ich hab zuerst gedacht, jetzt kommt hier jemand mit einer kleinen Kompakt-Knipse an ... aber ich ziehe meinen Hut zur richtigen Kamerawahl.

Du solltest die EOS 20D daher auf jeden Fall weiter nutzen ... das ist immer noch eine in allen Bereichen - vor allen für Deine Belange - hervorragende Kamera !!
Für Studio-Arbeiten gehe ich mal davon aus, dass Du im M-Modus arbeitest ... oder ?!

Wenn mich nicht alles täuscht, dann dürfte Dein genanntes Objektiv das billige (und leider auch schlechte) Kit-Objektiv von Canon sein, welches es seiner Zeiten dazu geschenkt gegeben hat.
Hier würde auch ich Dir raten vielleicht zu investieren.
Sie Dich mal in Ebay nach einem guten SIGMA um ... oder wenn Du es Dir leisten kannst, dann nach einem Glas mit dem schönen roten L.
Denn durch nichts wird ein Bild mehr beeinflusst als durch eine gute oder eben schlechte Optik.

Daylight ist denke ich für Deine Zwecke ausreichend.
Aber Du kannst ja mal auch über eine kleine Studio-Blitz-Anlage nachdenken ... Stichwort "Walimex" von Foto Walser.

Ich bin auch der Meinung, dass Du für den genannten Zweck - also Studio-Portraits wegen der Klamotten - kein Staiv brauchst.
Dennoch kann ich Dir nur aus eigener Erfahrung zum Manfrotto Typ 055 raten.
Das Teil ist nicht gerade ein Leichtgewicht für zum auf den Rücken schnallen ... aber dafür ein richtig stabiles gutes Tripod.
Bei Stativen rate ich Dir NICHT bei irgendwelchen Dritt-Anbietern wie z.B. Cullmann oder Hama zu kaufen !!
Such Dir einen Stativhersteller raus ... da gibt es mehrere gute ... da ist die Qualtität viel besser.

Für Studio-Portraits würde ich Dir von einer Festbrennweite abraten.
Die sind zwar von der Abbildung her nicht zu toppen ... aber damit hast Du dann nur eine Brennweite.
Wenn Dein Studio riesig groß wäre ... dann könntest Du auch mal 5m nach hinten weg gehen ... aber ich rate Dir lieber das mit einem guten Normal-Zoom abzudecken, wie Du es von der Brennweite her schon hast.

Eine Sache muss ich jetzt aber trotzdem mal in den Fokus rücken ... weil diese doch für Deine Dinge sehr erheblich ist ...
Es ist sehr wichtig, dass Du Deine Fotos zum Schluß richtig bearbeitest.
Also die Verkleinerung richtig durchführt.
Bei diesem Schritt kannst Du - wenn Du es falsch machst - viel viel mehr wieder kaputt machen, als Du durch noch so gutes Equipment im Vorfeld rausholst.

Mein Rat also zur Schluß ...
Investiere in ein gutes Glas ... und in die Zeit die richtige Bearbeitung zu erlernen.

Schönen 2. Advent noch.

Gruß Oli
Alte Damen sind die besten ... es lebe die DSLR-Nostalgie !!

Canon EOS D2000 ; 1D ; 1Ds ; D30 ; D60 ; 10D ; 30D ; 5DMk1
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crout
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Beitrag von crout » Mo Dez 05, 2011 10:11 am

"Für Studio-Arbeiten gehe ich mal davon aus, dass Du im M-Modus arbeitest ... oder ?!" - Nö, ich habe bis auf meine letzten Experimente immer mit der Vollautomatik gearbeitet :-/

Habe gestern zur Probe mal Bilder mit Selbstauslöser gemacht und die waren schon sehr viel schärfer, als alles andere was ich bisher probiert habe. Das Stativ scheint also neben meinem Unwissen das Hauptübel zu sein.
Ich denke auch mit einer FB 50mm f/1.8 komme ich nicht weiter, da ich wie geschrieben max. 3 m von meinem Motiv entfernt bin. Da bekomme ich gerade mal ein Oberteil drauf, aber keinen Anzug.

Aktueller Stand wäre also, neues Objektiv Canon 28mm f/1.8 oder Tamron 17-50 2.8, Stativ Manfrotto Typ 055 und ein Kabelfernauslöser.

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mo Dez 05, 2011 1:23 pm

crout hat geschrieben:"Für Studio-Arbeiten gehe ich mal davon aus, dass Du im M-Modus arbeitest ... oder ?!" - Nö, ich habe bis auf meine letzten Experimente immer mit der Vollautomatik gearbeitet :-/
AUTSCH !!! - Ganz ganz böse !!
Sowas geht ja noch nicht mal im ganz normalen Outdoor-Einsatz ... NO GO !!
Da Du unter Studiobedingungen sowohl das Licht direkt kontrollieren (dimmen) kanst, als auch die Blende, solltest Du unbedingt im M-Modus arbeiten !!
Hast Du schon mal was von gezieltem Blendeneinsatz gehört ?
Im Studio solltest Du mit Blendenwerten um die 11-13 herum arbeiten.
crout hat geschrieben:Habe gestern zur Probe mal Bilder mit Selbstauslöser gemacht und die waren schon sehr viel schärfer, als alles andere was ich bisher probiert habe. Das Stativ scheint also neben meinem Unwissen das Hauptübel zu sein.
Daran siehst Du schon, dass Dein Stativ alles andere als stabil ist ... wenn schon der Druck auf den Auslöser ausreicht eine Verwacklung herbei zu führen.
crout hat geschrieben:Ich denke auch mit einer FB 50mm f/1.8 komme ich nicht weiter, da ich wie geschrieben max. 3 m von meinem Motiv entfernt bin. Da bekomme ich gerade mal ein Oberteil drauf, aber keinen Anzug.
Genau aus diesem Grund hab ich Dir zum Zoom geraten.
crout hat geschrieben:Aktueller Stand wäre also, neues Objektiv Canon 28mm f/1.8 oder Tamron 17-50 2.8, Stativ Manfrotto Typ 055 und ein Kabelfernauslöser.
Den Kabelauslöser brauchst Du nicht, wenn Du ein anständiges Stativ hast.
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crout
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Beitrag von crout » Mo Dez 05, 2011 3:06 pm

So, Tamron Objektiv ist da und ein Mafrotto 190 XPROB zum testen. Werde dann mal den M Modus ausprobieren, 11-13 Blende und ISO 100-200, richtig? Fotografiere ich besser mit oder ohne Blitz?

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Beitrag von heribert stahl » Mo Dez 05, 2011 7:58 pm

Wie hat man sich die Bekleidung vorzustellen?
Am Koerper, auf dem Buegel, Puppe, Boden?
Wenn es nur "Internetbildchen" sein muessen, reicht Deine Kamera dicke. Ein scharfes Objektiv ist nicht verkehrt:
z.B. Tamron 17-50mm oder 28-75mm.
Ein Stativ wuerde ich gebraucht kaufen, genau wie einen guten Kugelkopf. Das Manfrotto 190 taugt nicht viel. Nimm ein altes schweres Gitzo, die gibt es auch fuer unter 100 Euro. Alte Kugelkoepfe von Linhof oder Arca kosten etwa nochmal so viel.

Sehr wichtig sind noch:
Hintergrund (am besten eine Hohlkehle)
Licht (Blitzanlage oder Tageslicht, kein direktes Sonnenlicht :!: )
Workflow (Graukarte mitfotografieren, RAW Speicherung, RAW Entwicklung mit exaktem Weissabgleich, Verkleinerung und Nachschaerfung)

Gruss
Heribert

FRAME-Fotoproduktion
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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Di Dez 06, 2011 7:22 am

crout hat geschrieben:So, Tamron Objektiv ist da und ein Mafrotto 190 XPROB zum testen. Werde dann mal den M Modus ausprobieren, 11-13 Blende und ISO 100-200, richtig? Fotografiere ich besser mit oder ohne Blitz?
Ähm ... also entweder wir haben uns die ganze Zeit miß-verstanden ... oder Du möchtest uns jetzt hier ein wenig veräppeln !!

Du hast Doch bereits s.g. "Daylight" Tageslicht-Leuchten ... und das in 5facher Ausfertigung ... wozu möchtest Du dann noch mit einem Blitz arbeiten ?
Das schliest sich ja wohl von vornerein gegenseitig aus.

Das Manfrotto 190 ist ein sehr gutes Stativ ... wenn es um Reise-Stative geht.
Es ist sicherlich meilenweit besser als Dein bisheriges ... aber fürs Studio würde ich es nicht nehmen ... sondern lieber das vorgeschlagene 055.
Du hast sicherlich mal den Unterschied zwischen den beiden Typen vor Ort im Geschäft getestet ... dann dürftest Du einen Unterschied gespürt haben ... oder ?
Ich hoffe doch, dass Du einen Kugelkopf auf Deinem Stativ drauf hast ... und keinen Video-Neiger !?

So krass wie Heribert möchte ich es nicht sagen ... aber wie bereits erwähnt ist das 190er nicht gerade für Studio-Arbeiten gedacht.
Natürlichlich kannst Du Dich auch - wenn Du wegen der Kostenersparnis sowieso schon in Ebay bist - dort mal nach einem richtig schweren aber gebrauchten und somit günstigen Studiostativ umsehen.

Bei der manuellen Einstellung hast Du noch den Blendenwert vergessen.
Diese solltest Du am besten irgenwo um die 1/125 s einpendeln.
Das ist kurz genug um verwacklungsfrei aus der Hand zu fotografieren. aber auch lange genug für Deine statischen Motive.

Und was den s.g. "Workflow" angeht ... so muss ich Heribert zustimmen.
Die dort in Klammer genannten Punkte solltest Du unbedingt beherzigen.
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Beitrag von crout » Di Dez 06, 2011 9:47 am

Hi. Ich wollte hier ganz sicher niemanden veräppeln, das klingt vielleicht manchmal so, wenn ein Ahnungsloser versucht sich mit Fachleuten zu unterhalten :-/
Gut, ich fotografiere dann mal ohne integrierten Blitz. Eine Graukarte ist auch bestellt. Welches Manfrotto 055 wäre für mich denn am besten, habe gesehen, da gibts ein paar verschiedene. Ich habe einen Kugelkopf MA 496 RC2, ist der ok, für ein 055?

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unixbook
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Beitrag von unixbook » Di Dez 06, 2011 9:49 am

Bei den von Dir beschriebenen Dimensionen des Raumes wird ein 28mm wohl tatsächlich nicht falsch sein. Der Meinung, für diesen Zweck den Body zu behalten schließe ich mich an.

Was mir nicht klar ist - oder habe ich es überlesen -, ob die Klamotten auf Schneiderpuppen / Schaufensterfiguren oder an lebenden Models fotografiert werden sollen?

Wenn an lebenden Models:

Hier würde ich gar kein Stativ nehmen sondern frei Hand mit der Kamera arbeiten.

Wenn auf leblosen Puppen:

Wenn ich das Stativ ganz sicher nicht transportieren müsste, dann würde ich mich hier für ein schweres Holzstativ entscheiden. Die in D bekanntesten sind hier vielleicht jene von Berlebach. Dazu würde ich einen 3-Wege-Getriebeneiger nehmen. Manfrotto bietet z.B. den 410 Junior an. "Junior" ist hier imho eher etwas Understatement ;-)

Zu dem Kabelfernauslöser gibt es unterschiedliche Haltungen. Ich benutze ihn sehr gerne und habe ihn an Stativaufbauten eigentlich immer dran. Aber ich gehöre auch zu denen, welche die Spiegelvorauslösung bei unbeweglichen Objekten immer bemühen. Mag übertrieben sein, doch warum Potential verschenken, wen es kaum mehr Aufwand und/oder Geld kostet?

In weiteres Licht würde ich nicht investieren. Bei dem vorhandenen Equipment sollte ein sehr gutes Ausleuchten möglich sein. Was ich aber unbedingt empfehlen würde ist eine Neutralgraukarte. Nur so kann die Farbtreue der Aufnahmen gewährleistet werden.

Wie sieht es aus mit Stativen für das Licht?
Im Gegensatz zu Profis habe ich Fotografie nie erlernt, studiert oder mit dem Ziel des materiellen Zugewinns betrieben. Ich bin vielmehr autodidaktischer Amateur. Außerdem ist meine Frau schärfer als deine Linse.

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Beitrag von crout » Di Dez 06, 2011 10:06 am

Ich fotografiere am Model, ohne Posen o.ä. das dann im Nachhinein rausgeschnitten und freigestellt wird. Die Daylights habe ich auf Stativen. Habe wie gesagt momentan das Manfrotto 190 da und das ist schon ein riesiger Sprung zu meinem alten Stativ, werde mir dann jetzt zum Vergleich noch einmal das 055 bestellen.

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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Di Dez 06, 2011 9:35 pm

Na dann wirst Du mit dem Manfrotto 055 nochmal eine weitere Stufe an Stabiltität erleben.

Bei dem Kugelkopf tritt ein einfaches physikalisches Gesetz in Kraft ... je größer die Kugel ... desto größer die Umschließung ... desto mehr Fläche ... desto mehr Halt.

Dass Du das Stativ und den Kugelkopf separat kaufen musst weist Du ? ... nur der Vorsicht halber ... den bei vielen Billig-Stativen ist das leider in einem Stück zusammen.

Ich entschuldige mich für den Vorwurf mit dem "veräppeln" ... aber Du hast zuerst nicht den Anschein gemacht, als wärst Du SO ein blutiger Anfänger, wie sich das jetzt heraus kristalisiert.
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Beitrag von crout » Di Dez 06, 2011 10:47 pm

Habe den Kugelkopf MA 496 RC2 dazugekauft. Taugt der was fürs 055?

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Beitrag von FRAME-Fotoproduktion » Mi Dez 07, 2011 10:15 am

crout hat geschrieben:Habe den Kugelkopf MA 496 RC2 dazugekauft. Taugt der was fürs 055?
Diese Frage ist ganz schnell beantwortet :
Wenn er vom Anschlußgewinde her passt ... dann passt er.

Du hast Dich etwas falsch ausgedrückt.
Es muss nicht gefragt werden, ob ein Kopf zum Stativ taugt, sondern ob ein Kopf zum Einsatzzweck und zur Kamera welche er tragen soll taugt.
Dazu hab ich Dir ja schon die einfache physikalischen Gesetze geschrieben.
Den Rest muss Du selbst herausfinden.

Gruß Oli
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