Beitrag
von Topfenfranz » Do Mär 01, 2012 6:25 pm
Meine Lumix LX3 hat immerhin eine Lichtstärke von 2.0 (und einen nicht ganz so winzigen Sensor), was sie von anderen Kompakten deutlich unterscheidet. Ein nicht zu unterschätzender Faktor bei nicht optimalen Lichtverhältnissen. Dennoch käme ich nie auf die Idee, mit ihr Nachtaufnahmen ohne Stativ machen zu wollen. Ausserdem würde dir der Gedanke, auf den Telebereich gänzlich verzichten zu müssen, wahrscheinlich wenig gefallen.
Andererseits hat eine Kompakte einer DSLR gegenüber den den klaren Vorteil des geringen Gewichts, was die Benutzung eines leichteren Stativs ermöglicht. Für einige Nachtaufnahmen habe ich ein kleines Tischstativ benutzt, welches ich an einen Zaun geklemmt oder auf einen Stromkasten gestellt habe. Bei einem schwereren Gerät wäre dies nicht so ohne weiteres möglich (bei einer Kompakten mit starkem Tele ist der Schwerpunkt möglicherweise recht ungünstig, auch dies gilt es zu bedenken).
Achten solltest du darauf, daß Langzeitbelichtungen von 30 Sekunden (oder auch mehr) möglich sind. Ein Drahtauslöser ist hilfreich, aber notfalls geht auch der Selbstauslöser (2 Sekunden). Die Lichtstärke ist dabei egal, da meist ohnehin deutlich abgeblendet wird.
Gruss Topfenfranz
Lumix LX3 (18mm) + Lumix LX3 (24-60mm) + PL2+PM1 (überwiegend 15mm und 90mm), aber auch 140-400mm (OM)
Gruss Topfenfranz, der den Schuß nicht hört und den Blitz nicht sieht, aber das Donnerwetter spürt