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Canon EOS 1100D - Geeignet oder nur billige Aufmachung?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Cano
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Beitrag von Cano » So Mär 18, 2012 9:46 am

Yulivee hat geschrieben: Gibt es also einen Body, der gut für Anfänger ist, Schwenk-Display, Gummigriff hat, sehr gute Fotos/Aufnahmen (Bewegung, Zoom, Portrait, Landschaft, Dämmerung/Nacht) produziert und zwischen 500-600 Euro liegt?
Ja, sowas gibt es - z.B. die D5100 von Nikon.

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Cano
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Beitrag von Cano » So Mär 18, 2012 10:06 am

RobertR hat geschrieben:Ich möchte garnix ablichten im Wissen nicht die von mir erwünschte Quali zu bekommen .
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß man meistens erst hinterher weiß, was man bekommen hat. Deshalb lichte ich erst mal ab. Danach kann ich in aller Ruhe entscheiden, ob die Ablichtung die gewünschte Qualität hat.
Wenn ich ein Foto gar nicht erst mache, begebe ich mich dieser Entscheidungsmöglichkeit.

Im übrigen halte ich es mit Andreas Feininger:

"Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."

Gast

Beitrag von Gast » So Mär 18, 2012 10:36 am

Naja, dann wär ja ne Holga oder Lomo das richtige für dich ? :lol: :lol:

Feiningers Aussage ist bestimmt 50 Jahre alt, und seit damals gabs Quantenspünge in der Fototechnik, aber man sucht sich immer das passende Zitat um seine eignene Unzulänglichkeiten positiv ins Licht zu rücken. (Ich schliess mich da nicht aus !!)

Zum Thema, es gibt bei Objektiven , wie bei allem Anderen, keine eierlegende Wollmilchsau , für Reise/Reportage etc. lasse ich so ein Superzoom noch gelten, für ernsthafte Fotografie allerdings nicht mehr . Es macht schon Sinn die Telebereich in kleinen Schritten mit entsprechenden Objektiven abzudecken.

Man muss ja auch nicht mehr wie früher mit bis zu 5 Festbrennweiten losrennen (wobei das sehr lehrreich ist) . Ich empfehle immer einen guten Body und dazu erstmal ein 18-50mm Standardzoom mit ausreichender Lichtstärke, damit kann man seine Erfahrungen gut Sammeln, danach dann noch auf ein gutes 70-200 mm f 2,8 sparen und man ist recht gut aufgestellt .

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Yulivee
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Beitrag von Yulivee » So Mär 18, 2012 1:13 pm

Da ich neu im Bereich der Fotografie bin, helfen mir eure Antworten zwar super weiter, ein paar Fragen habe ich jedoch noch :-)

Empfiehlt sich nun eher die 600D von Canon oder die D5100 von Nikon? Und wo genau ist der Unterschied zwischen einem 18-50 mm und 18-55 mm Objektiv? Welches empfiehlt sich besser für mich zum Anfang, wenn ich mich für Landschaften, Nahaufnahmen, Personen und Abend/Nachthimmel interessiere?

Und wie genau stelle ich fest, ob nun das besagte Objektiv eine ausreichende Lichtstärke mitbringt? Also, woran erkenne ich das bei der Produktbeschreibung? Und welches ist denn eine gute Lichtstärke, wie genau macht sich das letzendlich auf den Aufnahmen bemerkbar?

Wenn ich Antworten auf diese Fragen bekomme, wäre ich ein ganzes Stückchen weiter :-) Ich möchte eendlich die passende Kamera für mich haben, kann es kaum abwarten..!

@KaoTai
Ich habe natuerlich vor ernsthafte Fotografie zu betreiben! Nur erweist es sich als sehr schwierig, sich zwischen dieser riesigen Auswahl zu entscheiden und die richtige Wahl zu treffen, hinzukommend mit dem Problem, dass ich die ganzen Abkuerzungen und Profibegriffe nicht verstehe :D

Gast

Beitrag von Gast » So Mär 18, 2012 1:19 pm

Ich kenn mich mit deinen beiden Wunschmodellen nicht aus da ich Sony habe, aber die Lichtstärke ist immer das mit dem kleinen "f" davor, so hab ich ein Tamron 17-50mm f2,8 und das ist schon recht ordentlich und dabei noch erschwinglich . Bei den Kit Objektiven steht dann meisst f3,6-5,8, für Tageslicht und Schönwetter reicht das aber Indoor und Abends schwinden dann die Reserven schon deutlich .

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Beitrag von Cano » So Mär 18, 2012 1:28 pm

Yulivee hat geschrieben: Empfiehlt sich nun eher die 600D von Canon oder die D5100 von Nikon?
Da ich auf Nikon abonniert bin, empfehle ich die D5100. Wäre ich im Canon-Lager, würde ich vermutlich die 600D empfehlen.
Und wo genau ist der Unterschied zwischen einem 18-50 mm und 18-55 mm Objektiv?
Bei dem einen ist der Brennweitenbereich 5mm größer als bei dem anderen.
Welches empfiehlt sich besser für mich zum Anfang, wenn ich mich für Landschaften, Nahaufnahmen, Personen und Abend/Nachthimmel interessiere?

Das eine empfiehlt sich genauso wie das andere. Über den Unterschied von 5mm am langen Ende braucht man sich nicht den Kopf zu zerbrechen.

KaoTai

Beitrag von KaoTai » So Mär 18, 2012 5:40 pm

Cano hat geschrieben:
Yulivee hat geschrieben: Ist es nicht sinnvoller nur den 600D Body zu kaufen und ein 18-200 oder 18-270 mm Objektiv zu kaufen??
Ja, das ist deutlich sinnvoller, als mit der Kombination 18-50/55mm + 50-200mm durch die Gegend zu rennen. Und 18-270mm ist wiederum sinnvoller als 18-200mm.
@Cano:

Du hältst den Trend zum Zweitobjektiv also für eine Mode-Erscheinung?

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Beitrag von Cano » So Mär 18, 2012 7:01 pm

KaoTai hat geschrieben: @Cano:

Du hältst den Trend zum Zweitobjektiv also für eine Mode-Erscheinung?
Der Trend geht zum Smartphone.
Von einem Trend zum Zweitobjektiv habe ich nichts mitbekommen. Ein (einziges) Objektiv, das einer Kleinbildbrennweite von 50mm entspricht, reicht vollkommen.

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Topfenfranz
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Beitrag von Topfenfranz » So Mär 18, 2012 8:17 pm

Zu Zeiten der Lochkamera ging es gar ohne Objektiv. Ein Loch genügt also vollkommen, Cano. :oops:
Lumix LX3 (18mm) + Lumix LX3 (24-60mm) + PL2+PM1 (überwiegend 15mm und 90mm), aber auch 140-400mm (OM)

Gruss Topfenfranz, der den Schuß nicht hört und den Blitz nicht sieht, aber das Donnerwetter spürt

jutta
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390 Euro fuer Canon 1100D ist genug!

Beitrag von jutta » Mi Mär 21, 2012 10:09 am

Hallo. Ich mag Kameras von Canon seit lange Zeit. Ich sehe heute, dass der Preis Canon 1100Ds in Amazon nur 359.9 Euro ist.
Es ist geeignet bei dem Preis oder der Funktion fuer Anfaenger.

(Link wurde entfernt)

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