Meine letzte Anmerkung hierzu: ich schätze die Möglichkeiten, die mir die Elektronik in der F-601, der F-801S und der Canon 500N bietet sehr und möchte keinesfalls darauf verzichten - dann lieber digital
![Very Happy :D](./images/smilies/icon_biggrin.gif)
Was das "bokeh" angeht > interessiert mich nicht wirklich. Das Foto soll Aussagekraft besitzen, Hauptmotiv im goldenen Schnitt oder formatfüllend, nichts sollte "abgeschnitten" sein, der Horizont darf das Foto nicht in zwei Hälften teilen, Vordergrund, Mittelteil, Hintergrund, unwesentliche Dinge sollen den Betrachter nicht vom Hauptmotiv ablenken, korrekt belichtet und fokussiert > mehr als diese eigentlich schon immer geltenden Grundregeln brauch ich nicht. Was da wo und vor allem wie bei welchem Objektiv digital oder analog in gewollter (oder ungewollter, aber dann als beabsichtigt erklärter) Unschärfe abtaucht, ist mir offen gesagt wurscht. Selbstverfreilich dürfen diese "Grund"regeln auch durchbrochen werden - dann aber bitte so, dass sofort (oder auch beim längeren Nachdenken) verifizierbar ist warum.
Darf ich noch eine Frage fragen? Habe kostenlos eine grössere Menge Farbnegativfilme (Agfa, 400 ASA) bekommen, die bereits in 2004 abgelaufen sind, aber angeblich immer im Kühlschrank gelagert waren. Versuchsweise möchte ich einen davon einsetzen; ist dafür eine Belichtungskorrektur --> 200 ASA oder noch niedriger anzuraten? Weil es ein Test ist, möchte ich auch brutalstmöglich blitzen. Kann mir jemand raten, wie das Optimale aus diesen alten Filmen rauszuholen ist? Für Info vorab vielen Dank.
Gruss Retro