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DSLR (Canon EOS 400-D) oder Bridge (Panasonic FZ50)?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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acme
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DSLR (Canon EOS 400-D) oder Bridge (Panasonic FZ50)?

Beitrag von acme » Do Mai 03, 2007 12:24 am

Hallo zusammen,

erstmal ein "Hallo" an alle als Neuling :-)

Ich bin gerade auf der Suche nach einer vernünftigen Kamera, möchte aber auch gleich betonen, dass ich auf dem Gebiet dank bisheriger Kameranulpen technisch gesehen eher als Anfänger zu sehen bin. Ich möchte aber nun gerne mal den Schritt in die gehobenere Photographie starten, die ich bisher immer nur neidisch von aussen betrachten konnte. Ich schwanke momentan zwischen der EOS400D und der FZ50 und bin mir nicht ganz sicher, welche die richtige für mich ist. Vielleicht könnt ihr mir helfen - ich liste einfach mal auf, was mir persönlich wichtig ist, bzw. welche Eigenschaften der beiden Kameras für mich Sinn auf den ersten Blick machen.

1. Sehr Wichtig ist für mich ein gutes, rauschfreies Bild, auch bei schlechten Sichtverhältnissen - da ich sicherlich auch sehr oft innen fotografieren werde (bei Konzerten, Feiern, etc.).

2. Die EOS400D hat ja keinen eingebauten Bildstabilisator - wirkt sich das beim Fotografieren ohne Blitz spürbar aus oder ist das bei normal-nahen Aufnahmen aufgrund eines höheren ISO-Wertes vernachlässigbar? Wann braucht man den Stabilisator denn am ehesten?

3. Da ich - falls ich zur EOS400D greife - erstmal eine Zeit lang beim Kit-Objektiv bleiben würde: taugt das für den Anfang oder ist das so schlecht, wie man es manchmal vermutet, wenn man im Netz davon liest?

4. Welches Objektiv sollte man dann ggf. stattdessen verwenden ohne dass es einem gleich am Anfang den letzten Cent aus der Tasche zieht?

5. Ich würde die Kamera meiner Wahl auch gerne mal hier und da auf Feiern, Ausflüge etc. mitnehmen - wie verhält es sich denn da mit dem Gewicht? Gibt es da bei beiden gravierende Unterschiede oder irgendwelche Erfahrungswerte, an die man (ich) jetzt noch nicht denkt?

6. Gerade bei Feiern oder Ausflügen will man ja auch mal hier und da einen Schnappschnuß machen - ist es denn generell möglich mit beiden, bei vorher austarierten Einstellungen in so einer Umgebung mal "schnell" ein vernünftiges Foto zu schießen oder ist es immer notwendig, sich auf das Motiv wirklich einzulassen?

7. Bei der FZ50 schlagen sich die Leute wegen der Bildqualität manchmal die Köpfe ein, einige bemängeln da, dass die Bilder teilweise aufgrund der starken Weichzeichnung stellenweise Details verlieren und wie Gemälde aussehen. Kann das einer bestätigen?

Oder gibt es da eine völlig andere Kamera, die man da (bis 700EUR) empfehlen kann?

Das war's erstmal - danke schonmal für Eure Antworten :D

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Cano
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Re: DSLR (Canon EOS 400-D) oder Bridge (Panasonic FZ50)?

Beitrag von Cano » Do Mai 03, 2007 7:22 am

acme hat geschrieben: 1. Sehr Wichtig ist für mich ein gutes, rauschfreies Bild, auch bei schlechten Sichtverhältnissen - da ich sicherlich auch sehr oft innen fotografieren werde (bei Konzerten, Feiern, etc.).
Dann würde ich nicht mehr länger über die FZ50 nachdenken.

Gast

Beitrag von Gast » Do Mai 03, 2007 8:07 am

Moin,

ich würde dir zur 400D raten, zumal auch das Kitobjektiv gut ist. Eine Bridgekamera hat ja immer nur das gleiche Objektiv ohne Wechselmöglichkeiten, so dass du bei einer DSLR wie der Canon jederzeit die Möglichkeit hast, nach deinen Wünschen den "Objektivfuhrpark" zu ergänzen oder zu verändern.

Ein Bildstabilisator ist grundsätzlich eine feine Sache, da es die Aufnahmen gerade bei Konzerten mit schlechten Lichtverhältnissen verbessert. Nachteil ist jedoch das i.d.R. höhere Gewicht, was aber je nach Objektiv unterschiedlich ausfällt. Sofern du über entsprechende Objektive mit und ohne Bildstabilisatoren nachdenkst kann ich dir nur zu der Variante mit dieser Option raten. Du wirst dich sonst in der einen oder anderen Situation darüber ärgern, wenn du Verwackler schießt. ;-) Das etwas höhere Gewicht hingegen ist lediglich eine Gewöhnungssache.

Als "Immer-drauf-Objektiv" kann man sich von Sigma oder Tamron ein entsprechendes Objektiv für wenig Geld kaufen, was z.B. einen Brennweitenbereich von 18-250mm abdeckt, oder man teilt diese Brennweite in zwei entsprechende Objektive auf (z.B. 24-70 und 70-300). Das ist dann auch eine Frage der Wechselwilligkeit des Fotografen, ob man u.U. öfter das Objektiv wechseln möchte und kann.

Empfehlenswert bei der 400D ist auf jeden Fall der optionale Batteriegriff (in D für ca. 120 Euro, in Polen für 62 Euro), weil er das Handling einerseits und die Balance im Zusammenspiel mit größeren Objektiven andererseits deutlich verbessert.

Gruß

Odin

Werner_B.

Beitrag von Werner_B. » Do Mai 03, 2007 10:06 am

:shock:
Zuletzt geändert von Werner_B. am Sa Jan 16, 2010 7:22 pm, insgesamt 1-mal geändert.

acme
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Beitrag von acme » Do Mai 03, 2007 11:06 am

Danke euch schonmal! Auf die Olympus möchte ich ungern solange warten, mich juckt's jetzt ja in den Fingern. Ich denke, wenn das Kitobjektiv bei der 400D erstmal für die ersten Schritte ausreicht, werde ich wohl zur Canon greifen, da man da für die Zukunft sicher wesentlich mehr Freiräume hat. Die Pentax sieht im Grunde auch nicht übel aus - bei der Canon spricht momentan halt noch die CashBack-Aktion dafür...

acme
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Beitrag von acme » Do Mai 03, 2007 2:36 pm

Ich denk, ich nehm wohl doch die Canon - hab mir vorhin in der Stadt mal das DataBecker-Buch dazu gekauft. 8)

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