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Was wird denn nun aus der Analogfotografie ?

Allgemeine Fragen rund um die Analog-Fotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Beitrag von Gast » Mi Jul 04, 2007 1:27 am

Falscher Fehler; editiert.

Gast

falscher Fehler

Beitrag von Gast » Mi Jul 04, 2007 9:11 am

Zu diesem Thema kann ich was sagen:

Kennt jemand einen guten und funktionalen Webspace, speziell als Fotoalbum, das keine weiteren Funktionen zu haben braucht ausser einem einstellbaren Slide?
Was kostet sowas?
(Yahoo ist mir eigentlich funktional genug, leider stellen die Ende des Jahres Yahoo-Bilder ein und setzen nur noch auf Flickr, das mir aber sehr verwurschelt und total unuebersichtlich schein- jedenfalls komme ich nur sehr schlecht damit zurecht. Bei Tonnline habe ich einen 250MB Space gratis, der aber irgendwie nicht klappt... genau wie Hotmail, wo der Dienst oft nicht verfuegbar ist)

Gast

Beitrag von Gast » Mi Jul 04, 2007 11:38 am

picasa von google erlaubt einen upload von 250 mb, und ist (wie bei google-produkten üblich :wink: ) äußerst übersichtlich und einfach

Gast

schon

Beitrag von Gast » Do Jul 12, 2007 7:01 am

Das stimmt schon, jedoch sind die Bedingungen -finde ich- nicht zu akzeptieren - weshalb ich meinen Google Account sogleich wieder geloescht habe. Flickr von Yahoo hat mir auch nicht gefallen.
Nun gibts einen Webspace von 500MB- den ich mir mit dem Sohn teile.
(Meine www.plaetzchenwolf.de bleibt bestehen)

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Do Jul 12, 2007 7:28 am

Ich habe Webspace bei 1&1 und erstelle die Galerie selbst ohne spezielle funktionen des Providers

Gast

fast

Beitrag von Gast » Do Jul 12, 2007 10:33 am

Wir werden den Space bei T-Online nehmen, da ist gleich alles zusammen.
Wo liegt Goetzis?
Ich kenne nur Goetzens in Tirol bei der Axamer Lizum.

RO)

Beitrag von RO) » Fr Jul 13, 2007 1:49 pm

:lol: Ich habe noch nie 30 Forumseiten durchblättert,dieser Schlagabtausch war super.Es hat mir viel Spaß bereitet,habe mich in vielen wiedererkannt.Nach über 30 Jahren Dunkelkammer,genieße ich jetzt aber beim Schäälchen Heeßen die Nacharbeit am PC.Analog habe ich vonPouva Start bisBX20 alles durchlaufen,nach der Wende dann eine Canon EOS100.Entwickelt habe ich nach der Wende viel auf Cibachrome.War ein super Material,aber sauteuer.Vor 5Jahren habe ich mir nebenher eine digitale Konica zugelegt.Dann kam eine Canon A710IS.da habe ich dann die EOS schon öfter liegenlassen.Großes Display,noch richtiger Sucher,(findet man heute bei den Digis kaum noch)und Bildstabilisator.Jetzt habe ich eine Nikon d40 mit erstmal den Setobjektiven und die EOS ist out.Ich habe schon in meiner Dunkelkammerzeit viel experimentiert und manipuliert.Das macht man nicht erst seit es EBV gibt,nur jetzt macht es viel mehr Spass.Die EOS hole ich bestimmt nicht wieder raus und die Giftküche wird auch nicht mehr reaktiviert.
Danke für die Diskussionen und Gruß aus Bremerhaven,Ro).

Gast

Schlagabtausch

Beitrag von Gast » Do Jul 19, 2007 6:41 am

Ja, so ein "Schlagabtausch" wird gerne von Ueberzeugungstaetern gemacht, die jeweils- da ist niemand frei von- dem anderen seine Meinung aufoptrieren moechte=
Diskutieren kommt von zerschlagen, zerstoßen, nicht von "sich einigen".
Diskussionskultur ist ein Stueck der alten Streitkultur!
Wer viel Zeit hat, investiert viel Zeit, will moeglichst alles so gut wie irgend moeglich machen und kommt auf diese Weise in eine Sackgasse der Ueberflutung von Beitraegen - weil ein anderer Sturkopp ebenfalls so arbeitet und entgegen argumentiert mit noch mehr Beitraegen!
So ist halt der Zahn der Zeit "Pressglas-Plaste-Cams" gegen "Alteisen" noch immer heftig am brennen und hat auf beiden Seiten seine harten Kaempfer.
Die Digitalen haben die Nase vorn, weil analoge Bilder schlechter einstellbar sind.
Deshalb kann man nur auf zwei Weisen reagieren:
Entweder eine Digicam zukaufen und mit flachen Massenbildern mit grausligem Bokeh versuchen zu punkten oder sich auf die guten alten Papierbilder in großen Formaten zurueckzuziehen.
(Weg von Internet-Fotoforen)
Ich werde -mit Sicherheit- den letzteren Weg waehlen, wenns zu dieser Entscheidung kommt.

Wie kam`s?

Die digitale Cam habe ich vor Jahren gekauft und sehr bald dem Sohn geschenkt, Freude an diesen Bildern kam nie auf.

Dann kam der Gedanke an die Leica C2, die (analog) automatisch gute Bilder machte, aber bald den Anspruechen nicht mehr genuegte und nun im Auto liegt.

Inzwischen kaufte sich der Sohn eine Canon Ixus 400 und macht wunderbare Makros damit- aber: Landschaftsaufnahmen sind mies.

Der Gedanke an die alte Spiegelreflex, die schon mein Vater durch die Urlaubslaender schleppte, lies mich nicht mehr los.

Mein Kommilitione damals lieh mir eine ebensolche schwere Kamera- mit der ich die ersten Bilder von meiner jetzigen Frau machte...

Die Bucht ermoeglichte den ersten (guten) Kauf, der in mir eine Jagd nach weiteren Kameras und Zubehoeren ausloeste und beste Resultate (Papierbilder) lieferte.

Das war es!

Mit Hilfe einiger Freunde hier in den div. Fotoforen gelang es Anfangsfehler auszumerzen- den Rest machten Fotobuecher, die richtig verschlungen wurden.

Nach einem Fehlstart in der Digitalfotoverweigererecke werde ich vermutlich dort irgendwann mal wieder mit veraenderter Position nochmal versuchen neu einzusteigen- die Digitalfoto-Foren haben ihre (leider sehr engen) Grenzen.

Am laengsten hat sich Fototalk in meiner Gunst gehalten!


Nachtrag:

Richtig große Papierbilder, das ist es, das wollte ich immer machen
und nichts anderes.. 10x15 ist toll,
mal sehen wie die neuen 13x18 werden!

Da punktet die alte Kamera, dass sich die moderne Fotografie warm anziehen kann!

Eigentlich ist damit mein Wiedereinstieg in die Welt der Fotografie-
schon geschafft worden!

(Weitere Verfeinerungen in Stil und Schnitt,
leichte Veraenderungen in der Wahl des Filmmaterials folgen)


Fuers Internet wird weiter mit dem Scanner geuebt und geuebt und geuebt, taeglich max. ein davon Bild praesentiert.

Feinarbeit haelt auf, macht aber auch Spaß.

In den verschiedenen Foren habe ich viel lernen koennen:
Deshalb habe ich mir vorgenommen, moeglichst viel davon weiterzugeben, damit nicht alle die gleichen Fehler machen muessen....

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Beitrag von diescher » Do Aug 09, 2007 12:03 am

hallöle!
ich bin 24 jahre und habe erst vor kurzem mit der fotografie angefangen.
d.h. ich habe natürlich schon früher mit den üblichen kompaktkameras "fotografiert" (wenn man das so nennen mag), aber jetzt wollte ich doch tiefer in die materie eindringen.
da stellte sich natürlich erst die frage: digital oder analog?
ich bezweifel nicht, dass digis schöne bilder machen können, aber wenn man das fotografieren "lernen" will, kommt man meiner meinung nach nicht um eine analoge herum.
ich habe mit einer ricoh tls 40 von meinem dad angefangen und mir jetzt noch eine canon ae 1 gekauft. dazu ein standartobiektiv, weitwinkel und zoom.
was mir bei den analogen eben gefällt ist das einstellen von blende, belichtungszeit etc. und das experimentieren damit. nur dadurch lernt man glaube ich die zusammenhänge und wie man damit umgehen muss.
die festen programme für jede situation der digis find ich zu "einfach".
aber jeder wie er will...
ich halte mich erst einmal an die guten, alten analogen

grüße
(rechtschreibfehler dienen der allg. belustigung und dürfen behalten werden)

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Re: fast

Beitrag von WolfgangS » Do Aug 09, 2007 4:50 am

countryboy hat geschrieben: Wo liegt Goetzis?
Götzis ist in Vorarlberg, 20 km südlich vom Bodensee

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Do Aug 09, 2007 10:12 am

Diescher hat geschrieben:was mir bei den analogen eben gefällt ist das einstellen von blende, belichtungszeit etc. und das experimentieren damit. nur dadurch lernt man glaube ich die zusammenhänge und wie man damit umgehen muss.
die festen programme für jede situation der digis find ich zu "einfach".
Du mußt sie ja nicht gebrauchen, wenn du die richtige Digi hast. Es gibt digitale Kameras, da kannst du alles nach eigenem Belieben einstellen. Und das sind nicht mal die teuersten.
So wie es analoge Kameras heute gibt mit jede Menge Automatik.
Das eigentliche Fotografieren kennt keinen Unterschied, ob die Kamera digital ist oder analog, das ist vollkommen gleich. Für beide gelten die gleichen optischen Gesetze.

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Beitrag von diescher » Do Aug 09, 2007 9:01 pm

da wirst du wohl recht haben, die gleichen optischen gesetzte mögen wohl gelten...
aber vielleicht schult man das auge bei analogen besser.
zumindest als anfänger mache ich mir (glaube ich zumindest) mehr gedanken über die motive, blickwinkel usw.
bei digis knipst man drauf los und kuckt mal was passiert. natürlich kommt das auch in jedem fall auf den bediener der kamera an, das will ich nicht bestreiten.
ein typ aus meiner schule fotografiert auch sehr gern. er hat sich eine digitale spiegelreflex geleistet. als ich mit ihm unterwegs war hat er ca. 300 bilder gemacht und davon wieder 290 gelöscht weil´s nix war. in der selben zeit hab ich einen 36er voll gemacht und danach 25 tolle bilder gehabt...
aber wie gesagt: jeder wie er will
gruß
(rechtschreibfehler dienen der allgemeinen belustigung)

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Beitrag von WolfgangS » Do Aug 09, 2007 9:09 pm

das schöne bei Digis ist, dass Du nicht "auf Verdacht" fotografierst sondern anschließend ngleich das ergebnis kontrollieren auf Bildaufbau und Belichtung (Histogram). Und auch zu Analogzeiten habe ich bei Workshops schon 75 % der Bilder hinterher entsorgt

diescher
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Beitrag von diescher » Do Aug 09, 2007 10:45 pm

stimmt, kann natürlich auch passieren.
wie gesagt, jeder wie er will!
ich steh halt einfach auf die überaschung beim holen der bilder :-)

KaoTai

Beitrag von KaoTai » Di Aug 28, 2007 12:21 am

Habe jetzt für mich einen gangbaren Kompromiss gefunden:

Ein Fotohändler hier im Städtchen entwickelt - notfalls in einer Stunde - Kleinbildfilme, scannt sie mit 6 Megapixeln ein und brennt sie auf CD.
Kostet zwar 12.50 €, aber was solls.

Da habe ich die Haptik und den Sound meiner 30 Jahre alten LeicaFlex SL oder meiner 50 Jahre alten Braun Colorette und kann hinterher mit den Bildern trotzdem alles machen.

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