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Blicke nicht mehr durch

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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Gast

Blicke nicht mehr durch

Beitrag von Gast » Mo Aug 20, 2007 11:12 am

Habe heute ein paar Aufnahmen gemacht
Detailaufnahmen
meine Kamera im PASM Modus
mit Blitz und ohne Blitz
die Bilder wurden entweder zu hell oder zu dunkel
wobei meine Kamera auf einmal die Parameter von
Blende 3,2
Bel. 1/1600
Iso 200
einstellte
diese Einstellung macht doch überhaupt keinen Sinn oder?

War ziemlich nah am Objekt

Hat jemand rat?

Danke

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mo Aug 20, 2007 12:06 pm

Was hattest Du jetzt gewählt:
* P (Programmautomatik)
* A (Zeitautomatik)
* S (Blendenautomatik)
* M (Manuell)
?

Gast

Beitrag von Gast » Mo Aug 20, 2007 12:15 pm

Hatte bei den werten P gestellt

Gast

Beitrag von Gast » Mo Aug 20, 2007 1:44 pm

Was für eine Kamera ist das?

Gast

Beitrag von Gast » Mo Aug 20, 2007 1:58 pm

eine Kodak Z650

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mo Aug 20, 2007 5:30 pm

Meine Z 740 zeigt im PASM-Modus (egal welchen davon) rote Zahlen, wenn sie meint, daß ich was falsch eingestellt habe. Achte mal darauf.
Also beispielsweise wenn die Belichtungszeit 1500 in rot angegeben wird, dann heißt das: "Die Blende ist zu weit auf, ich kann nicht kürzer belichten."

Gast

Beitrag von Gast » Mo Aug 20, 2007 5:35 pm

Ja ist schon klar aber im P Modus
stellt die Kamera Blende und Belichtung doch autom. ein oder irre ich mich da?

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WolfgangS
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Beitrag von WolfgangS » Mo Aug 20, 2007 6:34 pm

Genau. Sie stellt eine öglichst sinnvolle Kombinationi m Mittleren Bereich ein. Bei den Motovprogrammen verschiebt sich das dann, z.B. beim Sportprogramm Richtung kurze Zeiten

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Beitrag von Ahriman » Di Aug 21, 2007 11:55 am

Wenn die Fotos fehlbelichtet werden, und man voraussetzt, daß die Kamera in Ordnung ist, bleibt eigentlich nur die Vermutung, daß die Belichtungsmessung auf "Spot" oder "Mittelfeld" eingestellt ist, und du mißt die falsche Stelle im Bild an.
Bei Spot und ähnlichen Einstellungen wird die Belichtung in einem sehr engen Bereich in der Bildmitte gemessen. Wenn dort etwas sehr helles, aber unwichtiges ist, wird das Bild unterbelichtet. Und wenn dort grade ein tiefer Schatten ist, gibt es eine Überbelichtung.
Gedacht ist das so: Man richtet die Suchermitte auf den bildwichtigen Teil des Motivs und drückt den Auslöser bis zum Druckpunkt und hält ihn (und damit die Messung) so fest. Dann nimmt man das Motiv richtig in den Sucher und drückt ganz durch.
Im Automatik-Modus machen die meisten Kameras eine Messung über das ganze Bild und nehmen einen Durchschnittswert.
Wenn diese Kamera eine "Bridge" ist, müßtest du eigentlich schon vor dem Auslösen im Sucherbild (dem Innendisplay) sehen können, wie die Geschichte wird, ob der Himmel weiß wird oder die Schatten zugehen und wie die Farben sich ändern, wenn du die Belichtung veränderst. Das ist der Vorteil der Bridge gegenüber der Spiegelreflex.

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