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Kompakte mit viel opt. Zoom?

Welche Digitalkamera ist die richtige für mich? Kompakt oder DSLR?

Moderator: ft-team

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Fan
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Kompakte mit viel opt. Zoom?

Beitrag von Fan » Di Sep 18, 2007 5:58 pm

Erstmal Hallo ans ganze Forum,

also ehrlich gesagt hab ich mich nur hier angemeldet weil ich dringend eine fachkundige Beratung von Leuten brauche die wissen wovon sie reden und nicht von irgend einem Verkäufer aus dem Elektronikmarkt der mir nur was aufschwätzen will...

Also mein Problem ist fogendes:


ich möchte demnächst eine Kompaktdigitalkamera zu Geburtstag verschenken. Wichtig wäre das diese einen hohen optischen Zoom hat (mind. 10 fach), mit zunehmendem Zoom aber trotzdem noch super Bilder macht.Ich habe schon öfters gehört das einige Digitalkameras zwar einen großen optischen Zoom haben aber mit zunehmendem Zoom die Bilder immer schlechter werden. Natürlich sollte die Kamera dann auch noch die üblichen Kriterien erfüllen: Möglichst klein, Schnappschussfähig(in diesem Fall auch extrem wichtig), und bezahlbar ( bis 300€ ) notfalls auch etwas höher. ich habe gehört das es da ne Panasonic gäbe die auch nen gutes Objektive drin hat,von Leica glaub ich.Und noch einen Tip hab ich schon erhalten: Sony DSC-H3. Ich weiß aber leider nicht wie ich das einschätzen soll da ich mich nicht so genau damit auskenne.

Über eure Hilfe würde ich mich wirklich sehr freuen


Gruß, Fan

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Mi Sep 19, 2007 12:50 pm

Sowas findest du vor allem bei Bridge-Kameras. Kodak hat welche mit 10fach-Zoom von Schneider, sehr gutes Objektiv. Und dann sah ich in einem Fachgeschäft schon mal eine mit einem Leitz-Objektiv, weiß aber das Fabrikat nicht mehr.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Sep 19, 2007 1:06 pm

die kodak-kameras haben eine ihrem preis entsprechende qualität:
- die extreme rauschunterdrückung sorgt für weiche bilder
- bei den meisten kodaks kann man keine "bildqualität" einstellen, so gibt es nur stark komprimierte dateien
- sehr geringe auflösung des LCD´s
- meist kein manueller weißabgleich

andererseits kosten die vergleichsweise extrem wenig, und bieten dafür ein gutes objektiv und eine akzepztable bildqualität, mit der sich viele amateure zufrieden geben können - auch der mangel an manuellen möglichkeite ist nicht zwangsläufig ein "contra"

ich würde eher zu einer fujifilm s6500fd raten, die aber sehr groß ist.
solls eine kompakte werden? dannn fallen sowohl die kodaks als auch die fujifilm raus...

KaoTai

Re: Kompakte mit viel opt. Zoom?

Beitrag von KaoTai » Mi Sep 19, 2007 7:05 pm

Fan hat geschrieben: Wichtig wäre das diese einen hohen optischen Zoom hat (mind. 10 fach), mit zunehmendem Zoom aber trotzdem noch super Bilder macht.
Grundsätzlich gilt immer noch,
je größer der Zoombereich, d.h. je mehr sich die Brennweite des Objektivs verändern läßt,
umso weniger läßt sich das Objektiv für jede einzelne Brennweite optimieren.

Warum soll denn die Kamera so schrecklich viel Zoom haben ?

Das sollte wirklich nicht das primäre Kaufkriterium sein.

Ein Kamera mit 12-fach-Zoom ist nicht um 50% besser als eine mit 8-fach-Zoom.

Ahriman
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Beitrag von Ahriman » Do Sep 20, 2007 6:03 pm

Zehnfach-Zoom ist besser als eine sechsfacher. Bietet mehr Möglichkeiten. Und bei der Kodak Z 740 bezw. den ensprechenden Nachfolgern ist das Zoom-Objektiv auch in anderer Hinsicht besser. als alles das, was so mancher besessene Fotograf an kiloschweren Objektiven herumschleppt: Dieses Wunderding ist nämlich bei 380 mm Brennweite äußerlich nicht länger als bei Weitwinkel. Das bedeutet: Wenn ich ein 400er Kanonenrohr auf einen Mitmenschen richte, wird der nervös. Wenn ich das mit dieser Kamera mache, merkt er das meist gar nicht.
die extreme rauschunterdrückung sorgt für weiche bilder
Quatsch. Was meinst du, weich, oder unscharf? Unter "weich" versteht man beim Fotopapier einen großen Helligkeitsumfang. Ich wünschte die Bilder meiner digitalen Kameras wären erheblich weicher!
bei den meisten kodaks kann man keine "bildqualität" einstellen, so gibt es nur stark komprimierte dateien
Bei welchen Kameras dieser Preisklasse kann man das denn? Kann man das überhaupt bei kompakten? Jeder weiß, daß ein Benz "besser" ist als ein Fiat. Bleib auf dem Teppich.
meist kein manueller weißabgleich
Äh, welche Kompaktkamera hat das?
Tät mir grade noch fehlen. Habe auch so genug einzustellen. Habe ihn fest auf Tageslicht gesetzt - war ja beim Diafilm auch nicht anders.
auch der mangel an manuellen möglichkeite
Noch wie was von PASM gehört? Da kannste einfach alles von Hand einstellen, ausgenommen ist nur der Fokus.

Gast

Beitrag von Gast » Do Sep 20, 2007 6:09 pm

hey ahrimann, "bleib auf dem teppich", ich hab dir nichts getan!

und stehe auch weiterhin zu meinen aussagen, denn diese erfahrungen habe ich anhand von erfahrungen gemacht... kodak-kameras liefern eine ihrem preis gerechte qualität, mehr nicht... für etwas anspruchsvollere fotografen nicht geeignet, vor allem hinblick auf die zu weichen (von mir aus: soften) fotos

edit: bei sehr sehr vielen kamera kann man sowohl bildqualität und weißabgleich einstellen, ehrlich gesagt kenne ich KEINE die das nicht kann, außer den kodaks

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Beitrag von passtard » Do Sep 20, 2007 6:16 pm

Trashmonkey hat geschrieben:zitat von ahriman ....bei sehr sehr vielen kamera kann man sowohl bildqualität und weißabgleich einstellen, ehrlich gesagt kenne ich KEINE die das nicht kann, außer den kodaks
haste recht....da scheints gaaaaaanz wenige zu geben :wink:
............................................................................
:lol:

Gast

Beitrag von Gast » Do Sep 20, 2007 6:20 pm

wenn ich mal zitieren darf:
There is no manual (measured or custom) white balance function, which is frankly inexplicable given it is an option on virtually every other camera these days
das ist ein auszug ausm test einer kodak, von dPreview...trifft also exakt meine vermutung. und ich kenne auch keine aktuelle kamera, bei der die jpeg-kompression so stark ist, und man ncihtmals die qualität umstellen kann - im gegenteil, es geht sogar richtung "möglichkeit zu raw"!

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Beitrag von fibbo » Do Sep 20, 2007 11:33 pm

Trashmonkey hat geschrieben:kodak-kameras liefern eine ihrem preis gerechte qualität, mehr nicht... für etwas anspruchsvollere fotografen nicht geeignet, vor allem hinblick auf die zu weichen (von mir aus: soften) fotos

Also:

1. werde ich Dir beweisen, dass die alten Kodaks auch schon mit 3 Mp sehr schöne Bilder mit warmen Farben gemacht haben. Hab die Fotos leider auf ner anderen Platte, aber ich such sie raus.
2. Hast Du recht, es gibt einige Cams wie z.B. die Panasonics, die tiff und verschiedene Qualitäten erlauben. Manche auch RAW.

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Do Sep 20, 2007 11:55 pm

fibbo hat geschrieben:
Also:

1. werde ich Dir beweisen, dass die alten Kodaks auch schon mit 3 Mp sehr schöne Bilder mit warmen Farben gemacht haben. Hab die Fotos leider auf ner anderen Platte, aber ich such sie raus.
2. Hast Du recht, es gibt einige Cams wie z.B. die Panasonics, die tiff und verschiedene Qualitäten erlauben. Manche auch RAW.

fibbo
so gut wie alle cams bieten unterschiedliche jpeg-kompression, wie auch manuellen weißabgleich. leider ist die jpeg-kompression von kodak zu stark und einstufig.

desweiteren kann ich dir auch tolle fotos von einem sony ericsson k800i mobiltelefon zeigen, was wiederum zu folgender aussage führt: fotografieren kann man mit jeder kamera...

und da das mit jeder geht, muss anders differenziert werden - ich möchte mich aber ungern wiederholen, hab ich oben bereits alles erwähnt

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Beitrag von Ahriman » Fr Sep 21, 2007 11:42 am

Das mit dem Weißabgleich ist mir noch nicht ganz klar.
Eines ist mir klar, daß das vor allem im Schatten unter Bäumen ordentlich in die Hose gehen kann: Die Kamera meint: "Da ist zu viel grün." Und dann hat das Foto einen Farbstich nach magenta.
Wie geht denn nun ein manueller Weißabgleich? Muß man da tunlichst einen Bogen Kopierpapier bei sich haben, den man dann vor die Kamera hält, damit sie sehen kann: "Das ist jetzt bei dieser Beleuchtung weiß!"? Erscheint mir sehr umständlich.
Meine Sony wie auch meine Kodak bieten verschiedene "Weißabgleiche" an, meinst du das vielleicht?
Tageslicht
Kunstlicht
Schatten /bewölkt
Neonlicht
Blitz
Das ist in meinen Augen kein "manueller" Weißabgleich. Davon gebrauche ich in der Regel "Tageslicht", denn so war es beim Diafilm auch, der hatte auch einen unveränderlichen "Weißabgleich" .
Und wenn die Kodaks "weiche" Fotos machen, finde ich, daß sie besser sind als die meisten anderen: Es ist das ewige Leiden - und das haben wir hier im Forum schon eingemale gehabt und erörtert - daß die digitalen Kameras bei weitem nicht den Helligkeitsumfang des analogen Filmes schaffen: Entweder sind die Schatten schwarz, oder die Lichter fressen aus. So gesehen sind mir auch meine Kodakfotos oft nicht "weich" genug. Lichtreflexe auf Wasser, das Blitzen des Sonnenlichtes, das kann auch sie nicht festhalten. Der Konica-Negativfarbfilm konnte das!
Im übrigen: Klick hier auf "Profil", dort kannst du auf "alle Bilder des Users" klicken, und dann findest du eine ganze Menge Kodakfotos. Meist habe ich hingeschrieben, ob sie aus der Sony oder aus der Kodak kommen.

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Beitrag von fibbo » Fr Sep 21, 2007 11:47 am

Ahriman hat geschrieben:..Es ist das ewige Leiden - und das haben wir hier im Forum schon eingemale gehabt und erörtert - daß die digitalen Kameras bei weitem nicht den Helligkeitsumfang des analogen Filmes schaffen: Entweder sind die Schatten schwarz, oder die Lichter fressen aus. So gesehen sind mir auch meine Kodakfotos oft nicht "weich" genug. Lichtreflexe auf Wasser, das Blitzen des Sonnenlichtes, das kann auch sie nicht festhalten. Der Konica-Negativfarbfilm konnte das!
Das Leiden hat schon länger ein Ende: Fuji S2,S3,S5pro

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Gast

Beitrag von Gast » Fr Sep 21, 2007 11:53 am

ja, so ungefähr verhält sich der manuelle weißabgleich... bei meiner pentax k100d halte ich ein weißes blatt (oder taschentuch, meinetwegen auch klopapier :wink: ) vor die linse und sag: weißabgleich bitte.

ich kenne auch kameras, bei der man stufenlos den wert einstellen kann... einerseits praktisch wenn man kein papier hat, andererseits unpraktisch weil möglicherweise viel fummelei. ich könnte auf den man. weißabgleich nicht verzichten - andererseits habe ich auch gehört, dass der automatische bei kompaktkameras um einiges besser sein soll als bei meiner k100d...

und wie gesagt - wenn man sieht, wie gut deine fotos mit der kodak sind, wie gut szandors bilder mit der alten olymus sind, wie gut die bilder von meiner mum mit ihren handy sind, steht fest: alles was knipst kann fotografieren (oder so ähnlich... :wink: )

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