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Kamera-Versicherung

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Mi Okt 10, 2007 12:52 pm

Rylps hat geschrieben:Vielleicht... aber ich alter Schisser hab zum Klettern sogar meine alte PowerShot A200 ("der Backstein") aus dem Schrank gekramt:

http://static.23.nu/chris/Pictures/Dinant.jpg


nicht schlecht, das Foto kann man retten, dieses Gegenlichtverhalten ist oft zu beobachten bei den Kompaktknipsen. Mit ner D1x wärst Du wahrscheinlich nach hinten gekippt und am Haken gehangen (oder auch nicht)

fibbo

Gast

Beitrag von Gast » Mi Okt 10, 2007 5:52 pm

Das Foto ist zu groß, so dass man horizontal scrollen muss und der ganze Thread aus den Fugen gerät, das ist schlecht, egal welches Motiv.

Ansonsten hat das materielle Absichern von Gegenständen per Versicherung nichts mit 'leisten können' zu tun, im Gegenteil, die Versicherung kostet Geld. Wenn 'leisten können', dann bezieht sich das auf das Selbstvertrauen, die Vorsicht, Achtsamkeit, Vorausschau und dem Glauben an das Vertrauen damit kein Schaden entsteht. Beziehe mich ausschließlich auf Gegenstände die auf das Leben keinen existenziellen Einfluss haben, auch 1000 € verlieren beendet das Leben nicht, da ist das Risiko auch ohne für eine Versicherung zu bezahlen sehr gering. Versicherungen sind die reichsten Konzerne, fast noch vor den Banken, warum ist das wohl so? Eine Krankenversicherung habe ich natürlich auch.

Es hätte bei mir Einfluss auf die Bilder, wenn ich mit einer versicherten Kamera unterwegs wäre und so ein Sicherheitsdenken hätte, mir die Sicherheit kaufen zu können, anstatt zu vertrauen, dann könnte ich meine Kreativität vergessen, vom künstlerischen ganz zu schweigen, dann müsste ich in ein Amt gehen und Formulare bearbeiten, vielleicht im Archiv?

gruß fluuu

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Mi Okt 10, 2007 7:30 pm

fluuu hat geschrieben:Das Foto ist zu groß, so dass man horizontal scrollen muss und der ganze Thread aus den Fugen gerät, das ist schlecht, egal welches Motiv.

erledigt, zufrieden?

Ansonsten ist deine Argumentation löchrig und inkonsequent. In jeder Beziehung, egal ob Kamera, EBV oder Versicherung. ALLE Kamerahersteller sind profitorientiert, und meist börsennotiert, die Softwarehersteller, die PC-Hersteller, und ganz besonders die (Kranken)versicherungen, bei denen Du ja offensichtlich auch Kunde bist? Merkst Du eigentlich nicht was für einen Schweizer Käse du schreibst? Informier Dich endlich mal über die Grundlagen kapitalistischer (und vor allem realer) Systeme und dann kann man evtl. über Feinheiten diskutieren. Dass man sich gegen den sinnlosen Konsum und die Grosskapitalisten stemmen will ist ja wünschenswert, aber es sollte auf reeller Basis geschehen und nicht auf einem Wunschdenken basieren.

fibbo

Rylps
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Beitrag von Rylps » Mi Okt 10, 2007 7:53 pm

Ich find das schon gar nicht so falsch. Im Gegensatz zu den (meisten)
Kameraherstellern unterstelle ich den Versicherungen durchaus eine Gier.
Zudem wird in der Werbung gerne mal die Angst geschürt.
(Insbesondere merkt man es als Geschädigter, wenn z.B. die gegnerische Kfz-Versicherung die Zahlung rauszögert, aber das ist ein anderes Thema)

In diesem Posting geht es um die Frage nach einer Kameraversicherung,
geantwortet wurde mit Argumenten gegen eine Versicherung, ist doch alles in Ordnung. Aus dem gleichen Grund habe ich auch keine abgeschlossen.

Frederic Laurenzen
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Beitrag von Frederic Laurenzen » Mi Okt 10, 2007 8:03 pm

@fibbo: Da muss ich wehement im Namen des Schwiezer Käses protestieren! Kein Käse der Welt hat solch eine Abwertung verdient!

Möge mal jemand unserem guten fluu die Sigma klauen... Abgesehen davon, dass es eine gute Tat wäre ihn davon zu befreien, wage ich die geradezu törichte Annahme, dass sich seine Sichtweise dann massiv ändern würde. Gegen Diebe hilft keine Vorsicht der Welt. Bin einmal in Prag ausgeraubt worden, trotz aller Vorsicht war da nichts zu machen. Die kommen einfach zu zwölft und leeren Dir die Taschen... kannste nichts gegen machen.

Und das ist in einer einigermassen wohlgeregelten, an sich völlig langweiligen und gut gesicherten Zone der Stadt am hellichten Tag passiert... Jetzt stell Dir mal vor wie spassig es sein muss, mit definitionsgemäss gut sichtbarer SLR in etwas unvorteilhafteren Zonen und z.B. des Nachts zu fotografieren... Dabei könnten mitunter geniale Bilder entstehen, aber Du machst sie nicht... Warum? Deine Kamera ist nicht versichert und Du hast sie entweder garnicht dabei oder hälst sie gut versteckt... Finde ich jetzt wahnsinnig kreativitätsfördernd! :roll:

BG,

F, der gern ene Kameraversicherung hätte, sich diese aber nicht leisten kann und dem aus diesem Grunde schon das ein oder andere Bild durch die Lappen ging.
EOS 9DTX, 10-400/6.3-11 mit WC und 3.2L/240PS Diesel-Fokusmotor, Speedlite 4500EN (N is for nuclear), 23 Akkus, Putztuch, Pustepinsel, zahllose (5!) Filter, Taschenmesser, Wasserflasche, Schinkenkäsebrötchen, Snickers, Handy, Portemonnaie, Schlüssel...

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Beitrag von fibbo » Do Okt 11, 2007 2:58 am

Rylps hat geschrieben:...Zudem wird in der Werbung gerne mal die Angst geschürt.
(Insbesondere merkt man es als Geschädigter, wenn z.B. die gegnerische Kfz-Versicherung die Zahlung rauszögert, aber das ist ein anderes Thema)

Dass in unserer Gesellschaft die Ängste mutwillig geschürt werden sollten inzwischen eigentlich alle wissen. Zumindest diejenigen, die "Bowling for Columbine" gesehen oder Mikel Moore gelesen haben. Das ist sicherlich richtig und aus den USA importiert wie so vieler Schwachsinn.
Aber das hat nix damit zu tun, dass Versicherungen in dieser egoistischen oder vielmehr egozentrischen Gesellschaft nicht zu vermeiden sind... Man müsste die Nachbarschaftshilfe und das solidarische Denken und den Altruismus wieder auf breiter Basis einführen. Das ist aber mangels Erziehung und vernünftiger Werte in einer dilettantisch-verwöhnten, materialistischen, ungläubigen Spass- Freizeit- Eskapisten- und Hedonistengesellschaft reines Utopia ;-)

Was bleibt ist die Armut, wenn was Gröberes passiert. Und es ist niemand da, der einem dann noch hilft. Es ist heutzutage einfach dumm, nicht vorzusorgen. Aber das wird Vielen erst (zu)spät klar. Und dann fallen sie der arbeitenden Gesellschaft zur Last. Das ist auch nicht gerade sehr fair. Nach dem Motto ich schmeiss mich solange aus dem Fenster bis es kracht, und dann wirds schon gut gehen. Manche Schmarotzer haben damit ja wirklich Erfolg, es scheint genügend Deppen zu geben die unterm Fenster stehen und das Tuch aufhalten.

fibbo

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erfahrungsbericht zur schadensabwicklung

Beitrag von FF-Foto.de » Mo Okt 22, 2007 6:55 pm

vielleicht hilft dies hierdem einen oder andrem...:

(Link wurde entfernt)

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