Moderator: ft-team
Wenn man mit dem, was aus der Kamera rauskommt, zufrieden ist, kann man auf eine Bearbeitung verzichten. Ob einer zufrieden damit ist, ist eine Frage des Anspruchs, den er an seine Fotos stellt. Wer hohe Ansprüche stellt, ist in der Regel nicht damit zufrieden. Deshalb nimmt er eine Bildbearbeitung vor. Das war schon in Analogzeiten nicht anders.Zollbeamter hat geschrieben: Nun frage ich mich ernsthaft, warum müssen oder sollten Fotos überhaupt bearbeitet werden?
Auch wenn man richtig fotografieren kann, kann man nicht immer auf Bildbearbeitung verzichten. So sind beispielsweise perspektivische Verzerrungen und Verzeichnungen kein Kunstfehler des Fotografen, sondern objektivabhängig. Wenn ein Sucher nur 95 % von dem zeigt, was nachher auf dem Foto ist, ist das ebenfalls nicht auf die Unfähigkeit des Fotografen zurückzuführen.Peter Dargatz hat geschrieben: Es geht aber auch alles ohne Bildbearbeitung aber dazu muß man richtig fotografieren können und das ist eigentlich wesentlich schwerer als eine nachträgliche Bildbearbeitung.
Deine Fotos werden sowieso bearbeitet und zwar von der internen Kamera-Software. Ob diese allerdings so arbeitet, dass sie die Realität die, du gesehen hast, "richtig" wiedergibt, ist eine andere Frage. Zu diesem Zweck sind die einfachsten Bearbeitungsschritte diejenigen, die Belichtung, den Kontrast und die Farbsättigung evtl. anzupassen. Außerdem ist das Zuschneiden eines Bilders manchmal ein wichtiger und legitimer Arbeitsschritt.... warum müssen oder sollten Fotos überhaupt bearbeitet werden?
Das, was mezzo geschrieben hat, sehe ich etwas differenzierter:Meine Meinung: In "RAW" super Bilder knipsen und dann im PC noch die letzten feinkorrekturen machen, dann passt auch das Ergebnis