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Angst vor Kondenswasser !!!

Tipps, Kniffe und Bastelleien unserer Forum-User rund um die digitale Fotografie.

Moderator: ft-team

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Peter Dargatz

Beitrag von Peter Dargatz » Fr Dez 21, 2007 1:10 pm

Für mich kann ich sagen das es Theorie ist.
Ich laß die "Kleine" einfach in ihrer Tasche.
:P

Gast

Beitrag von Gast » Fr Dez 21, 2007 3:47 pm

Da ich normalerweise nicht zum Skifahren fahre, nein.

Manchmal beschlägt die Kamera bei mir wenn ich von drausen das Teil in die Tasche ins Auto lege (Vorderlinse und Sucher) - das regelt sich bei mir aber von alleine.

Problematischer ist es zum Beispiel im Botanischen Garten in Bonn - 30°C und Luftfeuchtigkeit jenseits von gut und böse. Wenn man da mit der Kamera reingeht läuft fast schon das Wasser am Gehäuse runter.

Dirk

Benny
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Beitrag von Benny » Fr Dez 21, 2007 7:59 pm

Das mit der Plastiktüte ist der sichere Weg - völlig richtig, das so zu machen. Ich steck die Kamera immer einfach in die Fototasche, wobei zuerst immer ein Objektivdeckel draufkommt. Das reicht mir und meinen Kameras meistens (aber nicht immer...) auch.
Gruß,
Benny


EDIT: Ach ja: Wichtig ist nur, während die Kamera noch richtig kalt ist und Wasser darauf tatsächlich kondensiert, nicht gerade das Objektiv abzuschrauben. Im Übrigen wische ich die Kammeras einfach trocken, wenn sie sich ein wenig der Innentemperatur angeglichen haben.

Viel ätzender ist Kondensation Draußen, vor allem am Okular, durch den eigenen Atem...
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Gast

Beitrag von Gast » Fr Dez 21, 2007 10:28 pm

Viel ätzender ist Kondensation Draußen, vor allem am Okular, durch den eigenen Atem...
Da hast du recht, das nervt echt. Durch den Sucher gucken, nichts sehen, Taschentuch raus, abwischen, durch den sucher Gucken und wieder nichts sehen.

Da könnte man manchmal Wahnsinnig werden.

Dirk

Benny
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Beitrag von Benny » Sa Dez 22, 2007 3:12 pm

DSP hat geschrieben:
Viel ätzender ist Kondensation Draußen, vor allem am Okular, durch den eigenen Atem...
Da hast du recht, das nervt echt. Durch den Sucher gucken, nichts sehen, Taschentuch raus, abwischen, durch den sucher Gucken und wieder nichts sehen.

Da könnte man manchmal Wahnsinnig werden.

Dirk
… vor allem, weil es kein Gegenmittel gibt. Ic glaube Nikon hatte früher mal Antibeschlag-Okulare als Vorsatzlinsen im Programm - aber sponst?

Gruß,
Benny
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Peter Dargatz

Beitrag von Peter Dargatz » Sa Dez 22, 2007 3:26 pm

Es gibt solche Antibeschlagtücher für Brillen aber ich weiß nicht ob die wirklich was taugen.

Benny
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Beitrag von Benny » Sa Dez 22, 2007 9:04 pm

Peter Dargatz hat geschrieben:Es gibt solche Antibeschlagtücher für Brillen aber ich weiß nicht ob die wirklich was taugen.
Ich habe in der Vergangenheit mal ein Antibeschlagtuch für die Autoscheibe ausprobiert. Es war eine Katatstrophe. Zwar beschlug die Scheibe tatsächlich nicht mehr, aber dafür war dann ein merkwürdiger Film auf der Scheibe, indem sich das Licht entgegenkommender Autos so brach und streute, dass ich eigentlich nichts mehr sehen konnte. Ich habe das Zeug schleunigst und mühevoll wieder runtergewaschen. Ob das bei den Brillenversionen auch so ist, weiß ich nicht - ein Experiment i dieser Hinsicht war mir genug.

Gruß,
Benny
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Peter Dargatz

Beitrag von Peter Dargatz » So Dez 23, 2007 8:10 am

@Benny,

das fiese Zeugs fürs Auto hatte ich auch und auch die selben Erfahrungen und Mühen gehabt aber mein Bruder hat sowas für die Brille und meint das es gut ist.
Ich würde es aber auch höchstens für den Sucher nutzen.
Die Brillentücher sind auch nicht feucht wie das Zeugs fürs Auto.
Sehe ihn ja zum Fest und werde mir das Tuch mal anschauen.
Irgendeine Chemie muß es aber sein und da wirds meist heikel.
Wenn ich mehr weis sage ich hier wieder Bescheid.
Gruß Peter

PS: Hier habe ich was gefunden.....
aber schaut mal selbts :arrow: (Link wurde entfernt)

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Beitrag von fischi » So Dez 23, 2007 1:07 pm

Zwar beschlug die Scheibe tatsächlich nicht mehr, aber dafür war dann ein merkwürdiger Film auf der Scheibe
Physikalische Gesetze interessieren sich nicht für Anti-Beschlagmittelchen bzw. Tücher. Der Effekt, den solche Mittel bewirken ist lediglich, das die Oberflächenspannung der Kondenströpfchen gebrochen wird und dadurch ein feiner Wasserfilm entsteht.
mein Bruder hat sowas für die Brille und meint das es gut ist.
Das bischen Brillenglas nimmt nur sehr schnell die aktuelle Umgebungstemperatur an, und damit endet die Kondensation.

Gruß Frank

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passtard
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Beitrag von passtard » Mo Dez 24, 2007 1:50 pm

es hilft auch wenn du die cam mit nem fön aufwärmst wenn du von draussen kommst.also gleich rein und fön anstecken.dass geht auf jeden fall und verhindert dass sich erst kondenswasser bildet.
fohes fest
passtard
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Beitrag von Veith » Mo Dez 24, 2007 3:38 pm

hi,

sollte man nicht dazu erwähnen das man mit dem föhn vorsichtig umgehen sollte?
ich denke wenn man dendicht an die kamera hält könnte es doch durch die ausdehnung der materialien ggf auch zu schäden kommen oder nicht?

gruß karsten

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Beitrag von Benny » Do Dez 27, 2007 1:39 pm

Peter Dargatz hat geschrieben: Die Brillentücher sind auch nicht feucht wie das Zeugs fürs Auto.
Sehe ihn ja zum Fest und werde mir das Tuch mal anschauen.
Irgendeine Chemie muß es aber sein und da wirds meist heikel.
Wenn ich mehr weis sage ich hier wieder Bescheid.
Gruß Peter

PS: Hier habe ich was gefunden.....
aber schaut mal selbts :arrow: (Link wurde entfernt)
Danke, Peter - wäre mal interessant zu den Brillentüchern was zu erfahren. Die Canon-Lösung funktioniert also per Kunststoffscheibe, die die Feuchtigkeit erstmal aufnimmt. Man könnte auch eine Schicht Gelatine auf das Sucherokular aufbringen - so wie früher bei Gasmasken, die würde die Feuchtigkeit ebenfalls aufnehmen. Fragt sich nur, welchen Durchblick man mit aufgequollener Gelatine noch hat...

Gruß - und einen gute Rutsch ins Neue Jahr!
Benny
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Beitrag von orso7 » Fr Dez 28, 2007 3:17 pm

also ich hab ernthaft ein säckchen von den trocknungskiesel in meiner kameratasche drin...
aber eigendlich sollte es sogar reichen wenn man einfach die kameratasche nicht aufmacht solang bis sie sich etwas erwärmt hat... (kann durch die isolierung allerdings lange dauern)

bzw. eine weitere idee... draußen im kalten kamera in die tasche eine taschenheizung (kleines "wärmekissen" das durch eine chemische reaktion warm wird, ist auch wiederverwendbar, kann man normalerweise im drogeriemarkt kaufen) hinein in die tasche, tasche zumachen (am besten zipverschluss weil der schön dicht hält) und drinnen dann etwas noch warten.. geht sicher viel schneller als einfach nur warten.... ist aber eine lösung für die fleißigen ungeduldigen ^^

lg bruno
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"Ein Foto ist wie das Geheimnis eines Geheimnisses. Je mehr es erzählt, um so weniger erfährt man." - Diane Arbus

Reggi
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Beitrag von Reggi » Di Jan 01, 2008 12:40 pm

Ich habe mal folgends versucht....

Aussentemperatur um den Gefrierpunkt. Wollte aber unbedingt im Tropenhaus ein paar Aufnahmen machen.

Kirschkernkissen in der Microwelle erwärmt, direkt zu der Kamera in die Fototasche und dann schnell ins Tropenhaus.

Ergebnis: Meine Brille musste ich fönen, die Kamera und das Obejektiv waren trocken und "Nebel" frei..

Reggi

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Beitrag von Veith » Di Jan 01, 2008 1:08 pm

hi,

was dann evtl für längere touren interessant sein könnte ist das.

(Link wurde entfernt)

die dinger halten ca 24 std warm und wenn man etwas sucht findet man die schon ab 1 euro stck.
sind aber eben nur einmalig zu benutzen.

gruß karsten

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