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Was beachten bei Neuanschaffung eines Computers?

Allgemeine Fragen rund um die Digitalfotografie.

Moderator: ft-team

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ritzmo
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Beitrag von ritzmo » Mi Jan 02, 2008 9:48 am

Ein Arbeitskollege von mir hat sich vor kurzem diesen Laptop gekauft
(Link wurde entfernt)
und ist begeistert. Ich hatte das Notebook letztens kurz in der Hand und war auch sehr angetan von der Größe und der Leistung laut Daten. Für 699,- bei Amazon bestimmt zu empfehlen.
Bildschirm ist ausreichend groß, guter Kontrast, tolle Farben.

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Beitrag von Benny » Sa Jan 05, 2008 12:16 am

also, eigentlich ist bei einem Rechner für Bildbearbeitung nur eins wichtig:
es muss "Apple" draufstehen. Dann passt der Rest schon.

Gruß,
Benny (Apple-User seit 1983)
…schreibt Klartext

Fotografie seit ca. 30 Jahren: Kleinbild/digital mit Pentax, MF mit Mamiya, Großformat; SW/Color-Labor, Digitale Dunkelkammer

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Beitrag von Gast » Sa Jan 05, 2008 12:42 am

Naja bald soll ja Gerüchteweise OSX auch auf einem normalen PC laufen. Dann tut es auch ein Dell oder sonstein Rechner.

Ich hab mir vor ein paar Monaten (allerdings nur als Zweitrechner) einen ASUS bei ProMarkt (500€) geholt. Dann noch 30€ für einen 1GB Riegel und das Teil dann damit auf 1,5GB aufgerüstet.

Ist halt doch von Vorteil wenn man beruflich mit Rechnern zu tun hat und selber schrauben kann.

Als letztes dann noch einen Downgrade von Nixda Vista auf XP und solange ich ihn nicht Stromlos betreibe (Rechner wurde von mir so eingestellt, das er dann nur mit 600MHz arbeitet) flutscht der doch schon recht schnell.

Wirklich arbeiten tue ich allerdings an meinem C2D mit 2GB RAM, da geht dann alles noch etwas flüssiger (Vor allem wenn es mal wieder eine Riesige Bilddatei mit dutzenden von Ebenen ist und der Rechner dank Speicherausstattung immer noch nicht auf die Platte auslagern muss).

Dirk

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fibbo
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Beitrag von fibbo » Sa Jan 05, 2008 11:00 am

DSP hat geschrieben:Naja bald soll ja Gerüchteweise OSX auch auf einem normalen PC laufen. Dann tut es auch ein Dell oder sonstein Rechner.
Legal bestimmt nicht ;-) Das entspricht nicht der Firmenpolitik.

fibbo

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Beitrag von solE500 » Sa Jan 05, 2008 12:48 pm

Die Macs sind mittlerweile nur noch (zugegeben sehr schicke) Hardware-Dongles für ein tolles Betriebssystem. Die Basis des Mac OS, Darwin, das sich vom BSD-UNIX ableitet, läuft ja schon auf "normaler" PC-Hardware und ist sogar frei verfügbar. Das einzige, was wohl nicht so schnell offiziell freigegeben werden wird, ist Aqua, die grafische Benutzeroberfläche des Mac OS.

Wenn ich nicht schon so viele gekaufte Programme hätte und wenn das Preis-/Leistungsverhältnis bei der Hardware besser wäre, hätte ich wahrscheinlich auch einen Mac.

Gruß,
Sebastian

Gast

Beitrag von Gast » Sa Jan 05, 2008 4:51 pm

So wie ich es verstanden habe soll es im Endeffekt ein Zusatzprogramm sein welches dem OSX das BIOS (das will Windows und haben alle PCs) als EFI (das Bios der Macs) vorgaukelt.

Und dann kann man da auch OSX installieren.

Ist aber noch in der Mache.

Da ich bei mir keinen Publikumsverkehr habe ist mir ehrlich gesagt das Design des Rechners egal und so viel besser als Windows oder Linux ist OSX auch nicht.

So ein Betriebssystem hat die Aufgabe die Hardware ansteuern zu können. Wie es aussieht ist mir egal - Hauptsache es gibt die Anwendungen die ich haben will dafür und die Bedienung ist halbwegs so wie ich es gewöhnt bin.

Und solange man nicht anfängt den SuperSonderAngebot 399€ PC mit der billigsten und instabilsten Hardware von No-Name Herstellern mit dem größten Mac zu vergleichen sondern auch beim PC ein bisschen auf gute Teile achtet, dann hat man selbst unter Windows keine Performance oder Stabilitätsprobleme.

Mein XP ist mir in den letzten zwei Jahren gerade einmal abgestürzt - allerdings sollte man nicht im Task Manager (wenn man mal mit Adminrechten was installiert) teile des Kernels abschießen :oops:

Dirk

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Beitrag von solE500 » Sa Jan 05, 2008 5:08 pm

Was hardwarebedingte Abstürze angeht, haben es die Apple-Entwickler auch leichter, es wird fast überall die gleiche Hardware verbaut und dafür lässt sich besser ein stabiles System konstruieren. Ich fand, das war trotzdem eine beachtliche Leistung von Steve Jobs und seine Leuten, dem angestaubten MacOS eine solide UNIX-Basis zu verpassen und von Motorola auf Intel umzuschwenken und das innerhalb weniger Jahre.

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Beitrag von fibbo » Sa Jan 05, 2008 7:12 pm

solE500 hat geschrieben:Die Macs sind mittlerweile nur noch (zugegeben sehr schicke) Hardware-Dongles für ein tolles Betriebssystem.

naja... zeig mir mal nen Dongle der Linux, BSD, MacOSX, Windows in allen möglichen Varianten und zuweilen auch noch MacOS9 (je nach Modell) abwechselnd oder gar gleichzeitig mit mehreren Bildschirmen problemlos fahren kann...

fibbo

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Beitrag von solE500 » Sa Jan 05, 2008 7:50 pm

Bis auf MacOSX sollte das jeder einigermaßen modernde PC können. In den neuen Macs ist ja auch nur normale (Intel-)PC-Hardware verbaut, schon aus Kostengründen. :wink:

Siehe auch hier:

http://www.mcnix.de/?q=node/22

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Beitrag von fibbo » Sa Jan 05, 2008 7:59 pm

solE500 hat geschrieben:Bis auf MacOSX sollte das jeder einigermaßen modernde PC können.
Du sagst es: sollte. Der Mac kanns. Und das schon ziemlich lange. 3 Bildschirme sind für einen dicken Mac kein Problem. Den durchschnittlichen Benutzer, oder gar Künstler! will ich sehen, der das unter Unix oder Windows in 30 Minuten installiert...
Aber lassen wird das... jedem das Seine. Die Produkte jedenfalls sind ausgezeichnet und nur vergleichbar mit teurer PC-Hardware, nicht mit Medion. Alleine die Politik von Apple ist bedenklich und es ist durchaus Kritik angesagt. Aber Jobs will es Gates nachmachen, und deshalb handelt Apple so wie jetzt und nicht anders.

fibbo

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Beitrag von solE500 » Sa Jan 05, 2008 8:09 pm

Das soll jetzt keine Grundsatz- oder Glaubensdiskussion werden, aber ich denke ohne Jobs stände Apple heute sehr viel schlechter da. Um nicht zu sagen, der iMac und der iPod hätten das Unternehmen wieder in die Gewinnzone geführt. Einzig und allein die Preis- und Vertriebspolitik beim iPhone halte ich für nicht so gelungen.

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Beitrag von Gast » Sa Jan 05, 2008 8:11 pm

Matrox 200er Baureihe mit Treiber.

PCI Grafikkarte wo

1. Der Treiber bis zu vier Grafikkarten unterstützt und
2. An jede Grafikkarte vier Monitore angeschlossen werden können.

Die Grafikkarte (bzw. die angeschlossenen Monitore) sieht man immer gerne in den Börsennachrichten.


Ehrlich, gegen Apple und Ihre Hardware habe ich nichts, für einige Sachen - unter anderem Bildbearbeitung - sind die einfach sehr gut geeignet.

Mir gehen nur die radikalen Apple Fanboys (von denen es ja leider einige gibt - man sehe sich nur mal im heise Forum um) tierisch auf die Nerven, die jeden der nicht fünf mal am Tag in richtung Cupertino beetet und es wagt keinen iWasWeisIch zu haben als unwertes Leben ansieht - So jedenfalls mein Eindruck von einigen aus dem oben schon angesprochenen Forum.

Und ja, ich hab schon an einer Lisa sowie mehreren MacIntosh's iMacs und G4s gearbeitet und die Eintastenmaus ist von mir auch schon bedient worden. Nur versuche ich nicht jeden zu bekehren und das nerviger als alle Zeugen Jehovas zusammen.

Ein Apple Rechner ist ein Werkzeug, keine Religion.

Dirk,

der mal weniger im Heise Forum rumhängen sollte.

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Beitrag von fibbo » Sa Jan 05, 2008 9:06 pm

solE500 hat geschrieben:...Um nicht zu sagen, der iMac und der iPod hätten das Unternehmen wieder in die Gewinnzone geführt. Einzig und allein die Preis- und Vertriebspolitik beim iPhone halte ich für nicht so gelungen.
Letztlich hat meiner Meinung nach Bill Gates Apple gerettet... mehr oder weniger, bewusst oder unbewusst. Jobs war nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort, und er hatte NeXT (bzw. die Entwickler) in der Tasche. Ein fetter Pluspunkt und die Grundvorraussetzung für die rasante Entwicklung ab Ende der 90er Jahre, mal abgesehen von der "Erfindung" des Trendgerätes iPod. Heute sehe ich dass Jobs scheinbar grössenwahnsinnig geworden ist. Ich kann nur hoffen dass er bald wieder die Füsse auf den Boden kriegt und sich nicht an mehreren "Fronten" verzettelt. Aber offensichtlich beeindrucken solche Leute die Masse (das kam ja schon öfter vor) und es ist nur eine Frage der Zeit bis der Absturz kommt. Microsoft hat es doch bereits bewiesen, dass die Luft raus geht wenn der Leithammel "ausgebrannt" ist und sein Charisma verliert. Die Aktie dümpelt seit ca. 2001 nur noch so vor sich hin, davor war sie steil angestiegen.
Aber das alles hat nichts damit zu tun, dass Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen sind. Birnen und Bananen war gestern, Äpfel sind heute hip und der Boom hat gerade erst begonnen. Ungeachtet dessen machen zumindest mir die Macintosh-Äpfel mehr Spass als Birnen, auch wenn ich dieses Lifestyle-Gesabber nicht mehr sehen und hören kann ;-)

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Beitrag von fibbo » Sa Jan 05, 2008 9:12 pm

DSP hat geschrieben:..Mir gehen nur die radikalen Apple Fanboys (von denen es ja leider einige gibt - man sehe sich nur mal im heise Forum um) tierisch auf die Nerven, die jeden der nicht fünf mal am Tag in richtung Cupertino beetet und es wagt keinen iWasWeisIch zu haben als unwertes Leben ansieht -

Die gehen mir auch auf den Senkel... aber was die Monis angeht, das war schon vor rund 10 Jahren und ich war damals wie heut kein Informatiker. Wieviele Monis man heute an einen dicken Mac anschliessen kann weiss ich ehrlich gesagt nicht, ist mir auch wurscht. Ich weiss nur, dass ich damals wirklich bequem mit Logic Audio auf drei 19" RGBs arbeiten konnte. Und zwischendurch MS Flugsimulator spielen ;-)

http://en.wikipedia.org/wiki/Logic_Pro

übrigens interessant wie sich die deutschen und englischen Seiten unterscheiden... wer englisch kann ist bei Wikipedia klar im Vorteil.

fibbo

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Beitrag von Gast » Sa Jan 05, 2008 9:41 pm

Wobei die Quelloffen mit Linux wär das nicht passiert Jünger noch schlimmer sind ;-)

Die Matroxkarten gibt es schon seit den frühen 90ern - kauft nur keiner, weil nix 3D.

Ganz nett (aber unbezahlbar - jedenfalls damals - die Parhelia mit 12BIT RAMDAC (an Analogen Monitoren wurde jedes Farbtripel in 4096 Helligkeitsabstufungen dargestellt und nicht wie bei den anderen Karten nur mit 256 Farbabstufungen).

Matrox hat sich mitlerweile ganz auf Krankenhäuser, Multimonitorlösungen und Grafiker/CAD Spezialisiert. Die Ausgangsqualität der Grafikkarten (So eine 3D Nvidia oder ATI von heute hat ja Ihre Problem mit einem sauberen Bildsignal am Analogausgang) war immer exzellent.

Trotzdem sind Äpfelrechner dahingehend von Vorteil, weil Apple immer nur das System für bestimmte Hardware ausgelegt hat (Da gab es dann halt nur drei Grafikkarten zur Auswahl - die funktionierten aber direkt) und nicht wie bei Windows mit jeder Schrotthardware zurechtkommen muss.

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