HIER GEHT ES DIREKT ZUR NEUEN FOTOTALK COMMUNITY
>> JETZT KOSTENLOS REGISTRIEREN! <<

Macro für Canon

Fragen und Antworten rund um Objektive für DSLR Digitalkameras.

Moderator: ft-team

Antworten
Nixon
postet oft
Beiträge: 213
Registriert: So Apr 22, 2007 7:03 pm
Wohnort: Österreich

Macro für Canon

Beitrag von Nixon » Mo Mär 24, 2008 8:56 pm

Gabs sicher schon 1000mal, ich frage trotzdem nochmal:
Würd mir gern mal ein Macro kaufen:
welches würdet ihr mir empfehlen:
-Sigma AF 105/2,8 EX DG Macro
-Canon EF 100/2,8 Macro USM €556,00
-Tamron AF 90/2,8 Macro 1:1 €429,00

*edit* oder:
Sigma 150mm F2,8
EX DG APO HSM IF MAKRO

würd persönlich zum Tamron tendieren...

Was ich fotografieren möchte, sind vorallem Natur, Tier, Portrait...
Zuletzt geändert von Nixon am Mi Mär 26, 2008 6:32 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Mo Mär 24, 2008 9:07 pm

Das Sigma 150/2,8 aber nur deswegen, weil ich es selber habe und damit zufrieden bin.

Die anderen habe und hatte ich nicht und kann daher nichts dazu sagen.

Dirk

Benny
postet oft
Beiträge: 357
Registriert: Mi Jul 04, 2007 11:25 pm
Wohnort: Frankfurt

Beitrag von Benny » Mo Mär 24, 2008 9:42 pm

Das Tamron hat eine exzellente Qualität und sollte eigentlich auch noch preiswerter zu haben sein. Der große Vorteil des Tamrons (jedenfalls für mich persönlich) ist sein relativ geringes Gewicht und die Kleinheit. In Sachen Schärfe/Kontrast geben sich Makro-Objektive dieser Brennweitenklasse alle nicht viel nach.

Gruß,
Benny
…schreibt Klartext

Fotografie seit ca. 30 Jahren: Kleinbild/digital mit Pentax, MF mit Mamiya, Großformat; SW/Color-Labor, Digitale Dunkelkammer

Michael S
postet oft
Beiträge: 259
Registriert: So Okt 01, 2006 8:55 pm
Wohnort: Wadern / Saarland

Beitrag von Michael S » Mo Mär 24, 2008 10:09 pm

Hallo,

ich selber habe das Sigma AF 105/2,8 EX DG Macro sowie das Sigma 180mm F3,5 EX DG APO MAKRO. Zu dem 105 sei gesagt das es scharf ist aber halt relativ langsam im scharf stellen im Gegensatz zum 180. Das 180 hat halt USM. Die Frage ist nur ob dies bei Makro wirklich relevant ist da ich selber meist manuell scharf stelle und dies nicht dem AF überlasse. Das Tamron hat auch keinen schnellen Antrieb und nur das Canon hat den USM und dürfte somit das schnellste im AF – Betrieb sein. Aber die Frage ist ob es wirklich relevant ist. Bevor ich mir das Sigma gekauft habe hatte ich auch das Tamron für 2 Tage und konnte keinen wirklichen Unterschied feststellen. Im allgemein wird gesagt das sich die Objektive nichts schenken.

Einige der Bilder bei mir in der Galerie sind mit dem 105 gemacht. Ich glaube zum Beispiel die beiden Fliegen und die Bremse.

Tschüss

Michael
Zuletzt geändert von Michael S am Di Mär 25, 2008 2:13 am, insgesamt 1-mal geändert.
Lob schmeichelt, aber an Kritik wächst man.

Benutzeravatar
Bommelnator
postet sehr sehr oft!
Beiträge: 1539
Registriert: Mi Feb 07, 2007 6:03 pm
Wohnort: Bei Dortmund

Beitrag von Bommelnator » Mo Mär 24, 2008 11:25 pm

Wenn Dir das -Canon EF 100/2,8 Macro USM mit 550 Euro etwas teuer ist, und Du nicht unbedingt eine weite "Fluchtdistanz" brauchst ,ist noch das EFS 60mm f/2,8 Macro mit USM zu erwähnen. :wink:
Kostenpunkt liegt bei etwa 400 Euro.

Nixon
postet oft
Beiträge: 213
Registriert: So Apr 22, 2007 7:03 pm
Wohnort: Österreich

Beitrag von Nixon » Di Mär 25, 2008 4:14 pm

Naja, ich bin schon bereit 527€ auszugeben! also wenn, dann eher das Canon oder? Canon auf Canon sollte passen...

also so wie es auf dieser Seite angeboten wird:
(Link wurde entfernt)

Also mit den 100mm und Macro sollten doch einige gute Bilder wie Natur, Insketen, vielleicht auch Portrait sachen usw Möglich sein...

Also wie sollte man eigentlich bei de Macros in punkto mm entscheiden? Welche Vorteile, bringt mir das 100mm und welche das 60 mm ?

Gast

Beitrag von Gast » Di Mär 25, 2008 4:34 pm

Je kleiner die "mm" also die Brennweite umso näher musst du rangehen an das Motiv um denselben Abbildungsmasstab zu erhalten.

(Jetzt mal mit totalen Fantasieentfernungen):

50mm: 1ct Stück voll auf Bild aus 10cm Entfernung

100mm: 1ct Stück voll auf Bild aus 20cm Entfernung

150mm: das gleiche aus 30cm

usw.

Michael S
postet oft
Beiträge: 259
Registriert: So Okt 01, 2006 8:55 pm
Wohnort: Wadern / Saarland

Beitrag von Michael S » Di Mär 25, 2008 4:34 pm

Hallo,

also die 100mm lassen sich für Porträts nehmen aber die 60mm auch. Für mich liegt die Optimal Brennweite für Porträts bei 85mm bei einem Corp. von 1,6. Die kurzen Brennweiten haben den Vorteil dass man besser Freistellen kann und man setzt sie bei Feststehenden Objekten ein. Ein weitere Verteil ist das geringe Gewicht. Die 100mm Brennweite sind für Blumen und Insekten geeignet da man nicht so nah an das Motiv ran muss. Sie sind schwerer und teuerer als die kleinen Brennweiten. Die größeren Brennweiten nutz man halt bei Tieren mit einer größeren Fluchtdistanz. Allerdings sind diese dann auch nicht mehr so Lichtstark.
Nixon hat geschrieben: Also mit den 100mm und Macro sollten doch einige gute Bilder wie Natur, Insketen, vielleicht auch Portrait sachen usw Möglich sein...


Für deinen Einsatzfall würde ich die 100mm Brennweite nehmen.

Tschüss

Michael
Lob schmeichelt, aber an Kritik wächst man.

Gast

Beitrag von Gast » Di Mär 25, 2008 4:41 pm

ich würde das 90er tamron nehmen - das ist qualitativ gleichwertig und kostet weniger.

Auf Photozone wurde alle 3 genannten Optiken getestet, alle wurden sie in etwa gleich bewertet - nachschauen: www.photozone.de

Benutzeravatar
segelmanny
postet sehr oft!
Beiträge: 579
Registriert: Do Sep 27, 2007 8:59 pm
Wohnort: NRW Möhnesee

Beitrag von segelmanny » Di Mär 25, 2008 11:11 pm

Dein Wackelmoment nimmt bei längerer Brennweite natürlich zu, dafür ist die Fluchtdistanz größer. Natur hält still - wenn es nicht windig ist, Insekten und Portraits bewegen sich. Leider habe ich keines der erwähnten Objektive. Makros kann ich nur mit >180mm machen. Und da braucht man sehr viel Licht und immer ein Stativ. Mein ideales Makro hätte KB - Format vielleicht 80mm. LG Manny
Augenblicke festhalten - und immer wieder mal träumen! Canon/Konika-Minolta

Nixon
postet oft
Beiträge: 213
Registriert: So Apr 22, 2007 7:03 pm
Wohnort: Österreich

Beitrag von Nixon » Di Mär 25, 2008 11:28 pm

DSP hat geschrieben:Je kleiner die "mm" also die Brennweite umso näher musst du rangehen an das Motiv um denselben Abbildungsmasstab zu erhalten.

(Jetzt mal mit totalen Fantasieentfernungen):

50mm: 1ct Stück voll auf Bild aus 10cm Entfernung

100mm: 1ct Stück voll auf Bild aus 20cm Entfernung

150mm: das gleiche aus 30cm

usw.
Ja, dachte ich mir schon, trotzdem danke! dachte vielleicht gibt es da noch etwas spezielles.... vorallem in Punkto macro

Michael S hat geschrieben:Hallo,

also die 100mm lassen sich für Porträts nehmen aber die 60mm auch. Für mich liegt die Optimal Brennweite für Porträts bei 85mm bei einem Corp. von 1,6. Die kurzen Brennweiten haben den Vorteil dass man besser Freistellen kann und man setzt sie bei Feststehenden Objekten ein. Ein weitere Verteil ist das geringe Gewicht. Die 100mm Brennweite sind für Blumen und Insekten geeignet da man nicht so nah an das Motiv ran muss. Sie sind schwerer und teuerer als die kleinen Brennweiten. Die größeren Brennweiten nutz man halt bei Tieren mit einer größeren Fluchtdistanz. Allerdings sind diese dann auch nicht mehr so Lichtstark.
Nixon hat geschrieben: Also mit den 100mm und Macro sollten doch einige gute Bilder wie Natur, Insketen, vielleicht auch Portrait sachen usw Möglich sein...


Für deinen Einsatzfall würde ich die 100mm Brennweite nehmen.

Tschüss

Michael
ja Portrait ist nicht umbedingt mein Spezialfall, eher mehr die Natur und da kann ich halt mit einem 50mm Objektiv mehr verscheuchen als einfangen...

Benutzeravatar
Flea78
postet oft
Beiträge: 354
Registriert: So Apr 01, 2007 4:36 pm
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Flea78 » Mi Mär 26, 2008 5:48 am

Ich möchte hier nur noch kurz das Tokina 2.8/100mm Macro in die Runde werfen (warum das immer außen vor gelassen wird? :roll: ).

Preislich das Günstigste im Feld in der Leistung aber absolut ebenbürtig.

Schau mal hier: (Link wurde entfernt)

Gruß,
Floh

Nixon
postet oft
Beiträge: 213
Registriert: So Apr 22, 2007 7:03 pm
Wohnort: Österreich

Beitrag von Nixon » Mi Mär 26, 2008 12:50 pm

Flea78 hat geschrieben:Ich möchte hier nur noch kurz das Tokina 2.8/100mm Macro in die Runde werfen (warum das immer außen vor gelassen wird? :roll: ).

Preislich das Günstigste im Feld in der Leistung aber absolut ebenbürtig.

Schau mal hier: (Link wurde entfernt)

Gruß,
Floh
Im Prinzip, sind sie alle gut, für einen Hobbyfotografen wie ich sicher mehr als ausreichend! mit Tamron (17-50mm f2,8 ) hab ich schon sehr gute Erfahrung und Bilder geschossen!
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=20218
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=26262
http://www.fototalk.de/album_pic.php?pic_id=23218
Darum bin ich vom Tamron nicht abgeneigt! Angeblich ist Tamron alternativ zu Canonoriginalobjektiven die beste Lösung hab ich hier mal gelesen! Jedoch denk ich mir dass Canon halt Canon ist....
Beim Klettern sagt man auch immer, man sollte nicht ständig Material/Marke wechseln, wenn man schon gute Erfahrung hat....

Wer mich aber wenn es soweit ist, noch beim Händler beraten lassen und vielleicht mal alle ansehen...
Zuletzt geändert von Nixon am Mi Mär 26, 2008 12:56 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Gast

Beitrag von Gast » Mi Mär 26, 2008 12:55 pm

Nixon, hast du dir mal die Tests auf der Seite zu der ich verlinkt habe durchgelesen?
( www.photozone.de )
Die sind sehr interessant, vor allem was das Tamron und Tokina angeht - die beiden stehen den Canon-Optiken nämlich in Nichts nach (außer dem USM).
Und das bei niedrigeren Preisen.


"Canon ist halt Canon", diese Aussage verstehe ich übrigens nicht.

Benutzeravatar
Flea78
postet oft
Beiträge: 354
Registriert: So Apr 01, 2007 4:36 pm
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von Flea78 » Mi Mär 26, 2008 2:05 pm

Einen Vorteil, außer dem USM, sehe ich noch bei dem Canon: Es ist vollständig innenfokussiert, d.h. es ändert um keinen Millimeter seine Länge. Ob das jedoch diesen Mehrpreis rechtfertigt - du zahlst bei Canon eben neben dem (zweifelsohne guten) Objektiv halt auch noch den Namen mit...

Das Tamron ist sicher eine gute Wahl und wenn du, nach deinen guten Erfahrungen mit dem 2.8/17-50, bei Tamron bleiben willst spricht absolut gar nichts dagegen.

Das Tokina wollte ich nur mal mit in die Runde werfen - weil es, wie gesagt, gerne unterschlagen wird. Das Tokina hat übrigens einen recht flotten und leisen AF. :wink:

Gruß,
Floh

Antworten

Zurück zu „Objektive“


>> DAS NEUE FOTOTALK <<

cron