Die Bildqualitaet haeng im wesentlichen von den Objektiven und der Kameraeinstellung ab. Wenn man gute Objektive benutzt, bringt auch die kleinste und aelteste DSLR gute bis sehr gute Ergebnisse.
Die Kitobjektive, gerade die von Canon und Sony, sind sehr kompromissbehaftet (um es mal ganz vorsichtig auszudruecken).
Natuerlich sparen auch Oly (Plastikbajonett), Nikon (Plastikbajonett und fehlende Streulichtblende) und Pentax (recht starke Vignettierung unterhalb 22mm), aber zumindest muss man diese nicht schon nach wenigen Wochen austauschen, weil sie optisch so miserabel sind.
Ein gutes Standardzoom ist das Tamron 2,8/17-50mm.
Wenn man auf den Weitwinkelbereich verzichten kann, oder den spaeter ausbauen will, bietet sich auch das Tamron 2,8/28-75mm an. Beide kosten ca 300 Euro und viele muessen nach dem Kauf erst mal justiert werden
Diese Objektive gibt es fuer Canon, Nikon, Pentax und Sony,
nicht fuer Olympus!
Fuer Canon gibt es da kaum eine Alternative ausser dem 3x so teuren
EF-S 2,8/17-55mm. (Das 17-85mm ist nicht besonders)
Bei Nikon gibt es das recht gute 18-70mm (330 Euro) oder auch
18-200mm (550 Euro) oder auch das sehr gute 2,8/17-55mm (1100 Euro)
Bei Pentax gibt es das 4,0/16-45mm(400 Euro), demnaechst das
4,0/17-70mm (Preis noch unbekannt), das wasserresistente
DA* 2,8/16-50mm (750 Euro) und auch das 18-250mm (500 Euro)
Bei Sony koennte man noch das 16-80mm kaufen (750 Euro) oder das 16-105mm (550 Euro). 18-200 und 18-250mm gibt es auch noch.
Zur Olympus bietet sich natuerlich das von Dir schon erwaehnte
12-60mm an. Das liegt aber bei einem knappen Tausender. Das auch gute 14-54mm kostet gut die Haelfte.
Du siehst: eine menge Auswahl gibt es schon.
Allgemein sollte man die billigste Kamera nehmen, die man ohne Bauchschmerzen haben moechte und das teuerste Objektiv, das das Konto hergibt.
Ueber Dein Budget hast Du ja leider nix geschrieben
Gruss
Heribert